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  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1977
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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1977
w77 15. 6. S. 359

Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Der Religion Tibets den „Todesstoß versetzt“

● „Der staatliche Atheismus hat der Religion in Tibet den Todesstoß, versetzt“, hieß es in einem Bericht der Zeitschrift „Smithsonian“. Die einst vorherrschende buddhistische Religion ist, nachdem die Kommunisten vor über zwanzig Jahren in dieser Provinz die Macht übernahmen, praktisch ausgerottet worden.

Ein Korrespondent der Zeitschrift berichtete: „Von den 5 000 [buddhistischen] Klöstern in Tibet sind nur ungefähr ein Dutzend übriggeblieben; die restlichen werden als Lagerhäuser verwendet oder verfallen.“ Das riesige Kloster Drepung am Rande von Lhasa, der Hauptstadt Tibets, war einst mit 10 000 Mönchen das Hauptzentrum des tibetanischen Buddhismus. Heute leben dort nur 300 Mönche, und es werden keine neuen Mönche mehr aufgenommen.

Biblische Prophezeiungen sagen voraus, daß die heutigen Religionen der Welt, einschließlich der Christenheit, ein ähnliches Geschick treffen wird. Sie werden in der Bibel bildlich als „Babylon die Große, die Mutter der Huren und der abscheulichen Dinge der Erde“, bezeichnet. Die Bibel sagt auch, daß die politischen Elemente dieser Welt „die Hure hassen und ... sie verwüsten und nackt machen und ... ihre Fleischteile auffressen und ... sie gänzlich mit Feuer verbrennen“ werden (Offb. 17:5, 16).

Demnach ist folgender Aufruf Gottes eine lebenrettende Warnung: „Geht aus ihr [der babylonischen falschen Religion] hinaus, mein Volk, wenn ihr nicht mit ihr teilhaben wollt an ihren Sünden und wenn ihr nicht einen Teil ihrer Plagen empfangen wollt“ (Offb. 18:4).

Fortschritte ohne Fernseher

● Nachdem ihr Fernsehgerät kaputtgegangen war, schrieb eine japanische Hausfrau folgendes an die Tokioer Zeitung „Daily Yomiuri“: „Der Tagesablauf meiner beiden Söhne, sieben und fünf Jahre alt, hat sich seitdem auffallend verändert. Bevor der Fernseher kaputtging, saßen meine Jungen nach dem Essen nur noch vor dem Bildschirm. Sie hörten nie auf mich, wenn ich ihnen den Vorschlag machte, ein Buch zu lesen. Da nun aber der Fernseher nicht mehr geht, lesen sie eifrig Bücher.“

Diese Mutter schrieb weiter: „Am meisten bin ich darüber erstaunt, daß mein fünfjähriger Junge in 10 Tagen ganz allein die 48 Zeichen der Kana [japanische Silbenschrift] gelernt hat. Er kann jetzt Postkarten an seine Großmutter und seine Freunde auf dem Land schreiben.“ Sie fügte hinzu: „Da sie mit dem Fernseher aufgewachsen waren, beklagten sie sich zuerst, als es keinen mehr gab. Aber damit haben sie jetzt aufgehört.“ Auch viele andere Eltern beobachten bei ihren Kindern ein besseres Benehmen und bessere Leistungen in der Schule, seitdem sie nun sorgfältig darüber wachen, welche Sendungen ihre Kinder sich ansehen.

Kinder ahmen oft das nach, was sie sehen. Und vieles von dem, was im Fernsehen gezeigt wird, hat mit Gewalttat und Unsittlichkeit zu tun. Diesbezüglich erklärte ein Vertreter der Nationalen Eltern- und Lehrer-Vereinigung in den USA: „Es besteht ein kausaler Zusammenhang zwischen der auf dem Bildschirm beobachteten Gewalttat und dem aggressiven, gewalttätigen Verhalten von Kindern.“

Kluge Eltern achten streng darauf, womit sich ihre Kinder geistig ernähren, denn die geistige Nahrung, die einem Kind zugeführt wird, bestimmt weitgehend, was für ein Erwachsener aus ihm wird. Gottes Wort enthält den Rat: „Mein Sohn, o merke doch auf meine Weisheit. Meinem Unterscheidungsvermögen neige dein Ohr, um das Denkvermögen zu behüten“ (Spr. 5:1, 2).

Marihuana beeinträchtigt Flugtauglichkeit

● Sieben Berufspiloten und drei Privatflieger nahmen an einem Experiment teil, durch das ermittelt werden sollte, welche Auswirkungen Marihuana auf die Flugtauglichkeit hat. „Die Ergebnisse dieses Experiments waren erschreckend“, berichtet die „Denver Post“.

Nachdem die Piloten Marihuana geraucht hatten, wurden sie in einem Flugsimulator getestet, und ihre Reaktionen wurden mit einer Videokamera festgehalten. Die Untersuchung ergab, daß Marihuana zu „einem Überhandnehmen schwerwiegender und kleinerer Fehler, zu Höhen- und Richtungsabweichungen sowie zu Fehlern in der Funknavigation“ führte. Zu ähnlichen Ergebnissen gelangte man bei Fahrtüchtigkeitsprüfungen von Autofahrern.

Marihuana kann demnach Geistesgestörtheit hervorrufen. Leute, die Marihuana nehmen, möchten sich damit eigentlich in einen Zustand versetzen, den sie „high“ nennen, oder sie möchten „stoned“ werden. Es steht somit außer Frage, daß es Geist und Körper zu verunreinigen vermag. Deshalb lehnen Christen den Genuß solcher Rauschmittel völlig ab, besonders auch, weil Gottes Wort sagt: „Laßt uns uns selbst reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und Geistes“ (2. Kor. 7:1).

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