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Wir beobachten die WeltErwachet! 1975 | 22. Mai
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New York berichtet, daß ein vierjähriges Mädchen und ein fünfjähriger Junge vermutlich ihren 11 Tage alten Vetter getötet haben, als sie ohne Aufsicht eines Erwachsenen in der Wohnung waren. Der Staatsanwalt — so wird weiter berichtet — sei davon überzeugt, daß die Kinder den Säugling vorsätzlich getötet hätten.
Und wie gelehrig ist auf diesem Gebiet die Jugend in der Bundesrepublik? Im Schwarzwälder Boten konnte man unter der Überschrift „Erpresserbrief aus Kinderhand“ lesen: Zwei Kinder sind von der Polizei im oberbayerischen Gröbenzell als Erpresser auf frischer Tat ertappt worden. Wie die Polizei gestern berichtete, hatte das Geschwisterpaar, ein zwölfjähriges Mädchen und ein 14 Jahre alter Junge, zwei Geschäftsleuten Briefe geschrieben, in denen sie jeweils 3 000 Mark verlangten. Bei Nichtbezahlung sollten die Adressaten ,ihr Leben auf grausame Weise beenden müssen‘, drohten die beiden, die mit ‚Polit-Organisation Roter September‘ unterzeichneten. Als das Geld zum verlangten Zeitpunkt aus einem vorbeifahrenden Auto flog, wartete schon die Polizei und ergriff das Erpresserpärchen. Die Kinder gaben an, sie seien durch entsprechende Berichte zu ihrer Tat angeregt worden. Sie wurden ihren Eltern übergeben.“
Wann werden Programmgestalter, Politiker und Pädagogen erkennen, wohin diese Entwicklung zwangsläufig führen muß?
20 Millionen Tote
◆ Nach Schätzungen der Vereinten Nationen sind bei militärischen Konflikten seit Ende des Zweiten Weltkrieges 20 Millionen Menschen ums Leben gekommen. Das sind genausoviel Opfer, wie die Sowjetunion während des Zweiten Weltkrieges zu beklagen hatte. Insgesamt forderte der Zweite Weltkrieg 50 Millionen Tote.
UN-Generalsekretär Kurt Waldheim, der die Zahl in New York bekanntgab, machte für den Ausbruch der militärischen Auseinandersetzungen in den letzten 30 Jahren „den kurzsichtigen Nationalismus bei der Verfolgung von kurzsichtigen Interessen“ verantwortlich. Als größte Gefahrenherde der Gegenwart nannte er den Nahen Osten und Zypern.
Drogen gegen Kritiker
◆ In der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung konnte man die Wiedergabe folgender dpa-Meldung lesen:
„Sowjetische Polizeiärzte haben nach Darstellung des kanadischen Psychiaters Hirt bis zu 8 000 Regimekritiker mit Drogen behandelt, um ihr Verhalten zu ändern. Nach den Recherchen des kanadischen Arztes haben die sowjetischen Mediziner festgestellt, daß massive Dosen des Mittels Reserpine zu einer Verkümmerung des Gehirns führen; etwa 7 000 bis 8 000 Regimekritiker seien bisher entsprechend behandelt worden.“
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Eine Vision aus dem Altertum — von Bedeutung für die NeuzeitErwachet! 1975 | 22. Mai
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Eine Vision aus dem Altertum — von Bedeutung für die Neuzeit
Was bedeutet diese Vision des Propheten Hesekiel für unsere Zeit? Die Antwort darauf wirkt sich auf dein Leben aus. Gott gab diese Vision von einem himmlischen Wagen aus einem bestimmten Grund.
Lies ‘Die Nationen sollen erkennen, daß ich Jehova bin’ — Wie? Auf den 416 Seiten dieses Buches wird das Bibelbuch Hesekiel besprochen. Das Buch wird portofrei zugeschickt und kostet nur 2 DM.
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