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  • Unser „Juwel im Weltall“ — Ist es in Not?
    Erwachet! 1983 | 8. November
    • sie die zeitweiligen Fahrgäste darauf sind. Der verstorbene amerikanische Diplomat Adlai Stevenson drückte das sehr gut wie folgt aus: „Wir reisen miteinander, sind Fahrgäste eines kleinen Raumschiffs, abhängig von seinen empfindlichen Luft- und Bodenverhältnissen, ... und können uns vor einer Zerstörung nur durch die Fürsorge, die Betreuung und, ich möchte sagen, die Liebe bewahren, die wir unserem fragilen Raumschiff entgegenbringen.“

      Überladen wir unser Raumschiff Erde? Gibt es menschenwürdige Lösungen für das Problem der immer länger werdenden Fahrgastliste? Von wem können wir vertrauensvoll erwarten, daß er für unser Überleben auf der Erde, dem exquisiten „Juwel im Weltall“, sorgen wird?

  • Die Bevölkerungsexplosion — Welche Auswirkungen sind zu erwarten?
    Erwachet! 1983 | 8. November
    • Die Bevölkerungsexplosion — Welche Auswirkungen sind zu erwarten?

      WODURCH wurde das explosive Bevölkerungswachstum in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verursacht? Zum Teil ist es auf das weltweite Absinken der Sterberate als Folge besserer medizinischer Versorgung und besserer wirtschaftlicher sowie sozialer Verhältnisse zurückzuführen. Es sterben weniger Säuglinge, und mehr Leute erreichen ein höheres Alter. Besonders in den Entwicklungsländern ist trotz des Rückgangs der Sterbefälle kein entsprechender Geburtenrückgang zu verzeichnen. Deshalb möchten wir die Frage stellen: Warum, abgesehen von der Befriedigung des Geschlechtstriebes, zeugen die Menschen Kinder?

      ● Kinder befriedigen das angeborene Bedürfnis nach Elternschaft. Viele Ehepaare sagen, es fehle etwas in der Ehe, wenn man keine Kinder habe. Kinder befriedigen das psychische Bedürfnis, zu lieben und geliebt zu werden.

      ● Gewisse Religionsgemeinschaften ermuntern zum Kinderreichtum.

      ● In vielen Ländern sind Kinder für die Eltern von wirtschaftlichem Nutzen. Sie helfen in der Landwirtschaft mit. Eltern erwarten oft, daß die Kinder für sie sorgen, wenn sie alt geworden sind.

      ● Es heißt auch, die Eltern würden in den Kindern fortleben. Sie führen den Familiennamen und geben das kulturelle Erbe an die nachfolgenden Generationen weiter.

      ● In gewissen Gesellschaften sind Familien mit Kindern, vor allem mit Söhnen, besonders angesehen.

      Das alles zeigt, daß es für die meisten Leute ganz natürlich ist, Kinder zu haben.

      Warum die plötzliche Bevölkerungsexplosion?

      „Gott [segnete] sie, und Gott sprach zu ihnen: ‚Seid fruchtbar und werdet viele und füllet die Erde und unterwerft sie euch.‘“ Seit der Erteilung dieses Auftrages durch Gott haben sich die Menschen vermehrt und langsam die Erde gefüllt (1. Mose 1:28).

      Schon in ältester Zeit sahen viele in Kindern eine Gabe Gottes. Fruchtbarkeit und Fortpflanzung bildeten die Grundlage für das Wohl und die Sicherheit der Menschen. Die Söhne und Töchter halfen nicht nur auf dem Feld und im Haus, sondern sie traten auch für die Rechte der Familie ein (Psalm 127:3-5). Es galt als eine Schmach und eine Heimsuchung Gottes, wenn eine Frau unfruchtbar war (1. Mose 30:1; 1. Samuel 1:4-11).

      Somit diente die Bevölkerungsvermehrung früher als Grundlage für den menschlichen Fortschritt. Jetzt aber ist sie eines der Hauptprobleme

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