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  • Pfeffer aus Sarawak
    Erwachet! 1978 | 22. September
    • entweder zum Händler oder zum Exporteur bringen, der uns den gängigen Marktpreis dafür zahlt.

      Pfefferpflanzer, die nur kleine Pflanzungen in abgelegenen Gebieten besitzen, sind indessen gezwungen, ihre Ernte im nächsten Dorfladen zu verkaufen. Manchmal sind die Wege, die zu ihrer Pflanzung führen, für einen Kleinlastwagen zu schmal. Deshalb müssen sie jeweils einen der schweren Säcke um den anderen mit dem Fahrrad zur nächsten Straße bringen. Andere Pflanzer bringen ihre Ernte per Schiff in das Dorf, in dem sich der Laden befindet. Die Pflanzer erhalten im Laden im Austausch gegen den gelieferten Pfeffer Haushaltswaren, Werkzeuge und Dünger. Der Ladeninhaber erfährt von den Pflanzern, wann der Pfeffer zu verkaufen ist. Gewöhnlich besteht zwischen Pflanzer und Ladeninhaber ein freundschaftliches Verhältnis. Mein Bruder hat allerdings schon von Fällen erzählt, in denen die Pflanzer von dem Ladeninhaber ausgenutzt wurden.

      Noch vor nicht allzu vielen Jahren hat auch mein Vater den Pfeffer mit dem Fahrrad befördert. Doch inzwischen hat sich das geändert. Jetzt besitzen wir einen eigenen Kleinlastwagen. Wir beliefern den Hauptbasar in Kuching (Hauptstadt von Sarawak). Wenn wir den Pfeffer den Exporteuren verkaufen, erhalten wir einen besseren Preis. Einige Exporteure verhandeln direkt mit überseeischen Käufern.

      Der größte Teil der Pfefferkörner wird nach Singapur geliefert, wo die Gewürzhändler ihn nach Qualität klassifizieren, damit er den Vorschriften wichtiger Organisationen wie der „American Spice Traders Association“ entspricht.

      Wir Pfefferpflanzer verbringen den größten Teil unseres Lebens im Freien, und unsere Arbeit befriedigt uns sehr. Wir sind zwar nicht reich an materiellen Gütern, doch es macht uns Freude, dieses begehrte Gewürz anzubauen. Wenn du das nächste Mal den Pfefferstreuer in die Hand nimmst, dann denk an mich. Wer weiß, vielleicht ist der Pfeffer, den du über deine Speise streust, auf unserem Grundstück in Sarawak gewachsen.

  • Wie sieht es dort unten aus?
    Erwachet! 1978 | 22. September
    • Wie sieht es dort unten aus?

      Obwohl der Mensch schon auf dem Mond spazierengegangen ist, weiß er wenig über die Tiefen unserer Erde. Der „Boden“, auf dem wir stehen, ist nur eine ungefähr 32 Kilometer dicke „steinige Haut“ oder Kruste. Darunter befinden sich: der Mantel, der äußere Kern und der innere Kern. Der Mensch hat noch nie den ganzen Weg durch die Kruste geschafft, wofür wir dankbar sein sollten.

      Die Temperatur steigt zum Erdinneren hin rapide an; im Mittelpunkt könnten es 5 000 Grad Celsius sein. Obwohl man vom äußeren Kern sagt, er bestehe aus flüssigem Metall, meinen Wissenschaftler, daß der innere Kern (aus Eisen und Nickel) fest ist, anscheinend wegen des extremen Drucks.

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