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    Der Wachtturm 1963 | 1. Dezember
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      ● Beziehen sich die Worte nach Psalm 34:7 (NW): „Der Engel Jehovas lagert sich rings um die her, die ihn fürchten, und er rettet sie“, auch auf Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und Erdbeben? — R. E., Vereinigte Staaten.

      Wenn wir diese Schriftstelle richtig verstehen wollen, müssen wir den Zusammenhang berücksichtigen. Die Überschrift zu Psalm 34 lautet: „Von David, als er seinen Verstand vor Abimelech verstellte, und dieser ihn wegtrieb, und er fortging.“ David sprach diese Worte also in dem Gedanken daran, daß er sich in feindlichem Gebiet aufhielt, wo er sich vor dem Philisterkönig Abimelech (auch Achis genannt) irrsinnig gestellt hatte, um von diesem nicht etwa für einen schlauen, hinterlistigen Spion der Israeliten gehalten und deswegen umgebracht zu werden. Unter diesen Umständen bewahrte der Engel Jehovas David und rettete ihn. Die Bewahrung vor einer Überschwemmung oder einem Erdbeben ist jedoch etwas ganz anderes. In einem solchen Fall liegen die Verhältnisse ganz anders und sind nicht mit der Lage zu vergleichen, in der sich David damals befand. — 1. Sam. 21:10-15.

      Bei Überschwemmungen und Stürmen müssen die Diener Jehovas die Sturmwarnungen genauso beachten wie die übrige Bevölkerung. Manche Leute neigen zwar dazu, solche Warnungen in den Wind zu schlagen, deshalb sind bei Wirbelstürmen und Sturmfluten auch schon viele umgekommen. Wer solche Warnungen nicht beachtet und denkt: „Mir kann nichts geschehen“, muß eben die Folgen tragen.

      Nach Harmagedon wird es etwas anders sein. Es ist zwar nicht gesagt, daß es nach Harmagedon keine Erdbeben mehr gibt. Wir können nicht mit Bestimmtheit sagen, daß Harmagedon unserem Planeten seine endgültige Gestalt verleihen werde und deshalb später weder im Erdinnern noch an der Erdoberfläche Veränderungen vor sich gehen würden. Sollten im Verlauf der tausend Jahre irgendwelche Veränderungen nötig werden, so kann Gott diese Vorgänge lenken und dafür sorgen, daß sein Volk gemäß seiner Verheißung in Offenbarung 21:4 vor Schaden oder Verlust geschützt wird.

  • Bekanntmachungen
    Der Wachtturm 1963 | 1. Dezember
    • Bekanntmachungen

      PREDIGTDIENST

      Wir leben heute in einer Zeit, in der Furcht die Welt beherrscht. Wir brauchen uns darüber nicht zu wundern, denn Jesus sagte voraus, daß die Menschen in der Zeit des Endes „ohnmächtig werden vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über die bewohnte Erde kommen“. (Luk. 21:26, NW) Jehovas Zeugen lassen sich von dieser Furcht jedoch nicht beeinflussen und in ihrem Vertrauen zu ihrem Gott nicht erschüttern. Er hat verheißen, daß er ihnen in dieser Zeit die nötige Kraft geben werde, und darauf verlassen sie sich. „Wenn wir untreu sind, er bleibt treu, denn er kann sich selbst nicht verleugnen.“ (2. Tim. 2:13, NW) Dieses Vertrauen beweisen sie, indem sie ihr Predigtwerk unter allen Umständen furchtlos fortsetzen. Im Dezember verbreiten sie in Verbindung damit ganz besonders die Neue-Welt-Übersetzung der Christlichen Griechischen Schriften. Sie bieten sie zusammen mit einer lehrreichen Broschüre gegen einen Beitrag von 2,50 DM (Österreich S 13; Schweiz 2.50 Fr.; Luxemburg 20 lfrs) an.

      „WACHTTURM“-STUDIEN FÜR DIE WOCHE VOM

      22. Dezember: Mut schöpfen aus dem Worte Gottes. Seite 713.

      29. Dezember: Mutig ausharren im Dienste Gottes. Seite 720.

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