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  • Zwistigkeiten erschüttern die argentinische Kirche
    Erwachet! 1971 | 8. Juni
    • kann das sein, ohne zur Kirche zu gehen.“ Wieder andere sagen: „Ich bin katholisch, möchte aber mit den Priestern nichts zu tun haben.“

      Eine Frau, die von Jehovas Zeugen besucht wurde, sagte: „Ich bin sehr aufgebracht über die Kirche. Wir sind schon immer eine katholische Familie gewesen. Meine Mutter kam auf mysteriöse Weise ums Leben; wir konnten die Ursache ihres Todes nie einwandfrei ermitteln. Deshalb war kein Priester bereit, sie zu beerdigen, obschon sie eine unbescholtene Person gewesen war. Doch zwei prominente Priester nahmen an der Beerdigung von zwei Terroristen teil und bezeichneten sie als Vorbilder für die Jugend. Jetzt habe ich mir vorgenommen, keinen Schritt mehr in die katholische Kirche zu tun.“

      Diese Frau hat eine Tante, die Nonne ist. Diese Nonne, bereits in vorgeschrittenem Alter, sagte zu ihrer Nichte, sie sei „sehr betrübt wegen der Einstellung, die das Volk gegenüber der Geistlichkeit“ bekunde. Sie ist auch der Meinung, der Antiklerikalismus habe sich in den vergangenen Jahren verschlimmert und äußere sich sogar in Kleinigkeiten. Jetzt komme es zum Beispiel oft vor, daß sie in einem öffentlichen Transportmittel stehen müsse. Niemand stehe auf und lasse sie sitzen, weil sie eine Frau sei, weil sie schon älter oder weil sie eine Nonne sei, während es vor einigen Jahren noch kaum vorgekommen sei, daß eine Nonne habe stehen müssen. Sie klagte auch: „Es wird allmählich unerträglich, mit dem katholischen Klerus identifiziert zu werden.“

      Natürlich gehen in Argentinien immer noch viele Leute in die Kirche und unterstützen sie auch. Aber die Zahl derer, die das nicht mehr tun, wird stets größer. Und immer mehr Katholiken sind bereit, mit Jehovas Zeugen, die sie in Verbindung mit ihrem biblischen Erziehungswerk besuchen, über die Bibel zu sprechen. Viele hören jetzt aufmerksam zu, und der unentgeltliche Bibelkursus, den Jehovas Zeugen als Dienst an der Öffentlichkeit in der Wohnung dieser Personen durchführen, macht ihnen Freude.

      Die katholische Kirche in Argentinien ist zweifellos in großer Bedrängnis. Das widerspiegelt die weltweiten Probleme, die die Kirche hat. Überall werden ihre Lehren, ihre Organisationsmethoden und ihre Einstellung gegenüber politischen und sozialen Fragen angegriffen. Nicht nur von außen wird an der Kirche gerüttelt, von Nichtkatholiken, sondern auch von innen, vom eigenen Klerus und vom eigenen Volk.

  • Zuviel essen kann zu Krankheit führen
    Erwachet! 1971 | 8. Juni
    • Zuviel essen kann zu Krankheit führen

      ● In dem Kochbuch The Wise Encyclopedia of Cookery finden wir folgende Hinweise über die Auswirkung des zu vielen und zu üppigen Essens: „Wenn man einmal oder zweimal zuviel oder zu üppig ißt, so hat das noch keine ernsten Folgen, aber wenn man das immer wieder tut, stellen sich Übel ein, die direkt auf ein Überladen des Verdauungskanals zurückzuführen sind. Man kann von jeder Speise nur eine gewisse Menge in einem bestimmten Zeitraum verdauen. Alles, was über diese Menge hinausgeht, mag zersetzt oder unverdaut ausgeschieden werden, und zwar sowohl Stärke als auch Fett, Zucker und Eiweiß. Wird jedoch diese überschüssige Menge absorbiert, dann wird das Blut überlastet, und die Ausscheidungsorgane werden überfordert.

      Die Unfähigkeit, nach einem üppigen Mahl richtig zu singen, wird oft einem vorübergehenden Blutandrang in die Stimmbänder zugeschrieben. Während das bei der undeutlichen Sprache von Alkoholikern zu beobachten ist, läßt sich die Schwierigkeit beim Singen, hervorgerufen durch zuviel Essen, hauptsächlich auf die Unfähigkeit zurückführen, die Bewegungen des Zwerchfells und andere an der Atmung beteiligte Muskeln zu steuern, wenn der Magen zu sehr ausgeweitet ist. Überessen ... ist der häufigste Ernährungsfehler, und wenn man die Folgen in Betracht zieht, kann man mit Sicherheit sagen, daß durch diese Unsitte mehr Krankheiten Tür und Tor geöffnet wird als durch zuviel Trinken.“

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