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  • Inwieweit sind wir von Jesus Christus abhängig?
    Der Wachtturm 1978 | 15. März
    • seine Richtlinien sorgfältig beachten. Ein Ältester sollte stets zu Christus, dem Führer, aufblicken, der als Haupt der Versammlung durch seine Anleitung und seine Worte ein Beispiel gibt (Kol. 1:18).

      Allezeit denken wir daran, daß unsere Anbetung Jehova gebührt, daß es aber auch seinem Willen entspricht, seinen Sohn zu ehren (Joh. 5:23). Der eigentliche Zweck, weshalb Jesus sein Opfer darbrachte und sein Werk verrichtete, bestand darin, die Menschheit der wahren Anbetung Jehovas zuzuführen und sie wieder vollkommen zu machen, wodurch Gott verherrlicht werden wird. All das gereicht der von Gott und seinem Sohn geliebten Menschheit zum Segen. Für sie gab Gott seinen Sohn dahin, der sich bereitwillig zur Verfügung stellte und litt, damit wir leben können (Joh. 3:16).

  • Was wollte der Weise damit sagen?
    Der Wachtturm 1978 | 15. März
    • Was wollte der Weise damit sagen?

      Mache weisen Gebrauch von der Jugendkraft

      In der Jugend, wenn man noch über Kraft und Vitalität verfügt, kann das Leben etwas Schönes sein. Der weise König Salomo schrieb: „Freue dich, junger Mann, in deiner Jugend, und dein Herz tue dir Gutes in den Tagen deines Jünglingsalters, und wandle in den Wegen deines Herzens und in den Dingen, die deine Augen sehen. Doch wisse, daß der wahre Gott dich um dies alles ins Gericht bringen wird. Entferne daher Verdruß aus deinem Herzen, und halte dir Unglück vom Fleische fern, denn Jugend und die Blüte des Lebens sind Nichtigkeit“ (Pred. 11:9, 10).

      Der Schöpfer möchte, daß sich Jugendliche des Lebens erfreuen, und ist ihren Interessen gegenüber und zu dem, was ihre jungen Herzen und Augen anspricht, nicht negativ eingestellt. Ein junger Mensch sollte aber daran denken, daß er dennoch von Gott für seine Taten zur Rechenschaft gezogen wird. Der Höchste läßt Jugendlichen zwar Wahlfreiheit, doch schützt er sie nicht vor den bitteren Folgen, die sie zu tragen haben, wenn sie einen verkehrten Weg einschlagen. Jugendliche können sich vor allen möglichen Enttäuschungen und vor Schaden bewahren, wenn sie kein unbekümmertes, ausschweifendes Leben führen.

      Salomo schreibt unter Inspiration, daß die „Jugend und die Blüte des Lebens ... Nichtigkeit“ sind. Wieso? Weil man offensichtlich nicht immer jung bleibt. Und die Freuden und Vorteile der jugendlichen Kraft und Vitalität halten nur eine unbestimmte Zeit lang an. Selbst junge Menschen werden krank und sterben. Ein Jugendlicher, der das übersieht, macht vielleicht keinen weisen Gebrauch von dem, was er hat, und verschwendet seine körperlichen Kräfte und Fähigkeiten aufgrund einer Lebensweise, durch die er sich sein späteres Leben als Erwachsener erschweren mag.

      König Salomo lenkt daher passenderweise die Aufmerksamkeit auf denjenigen, den Jugendliche zum Mittelpunkt ihres Lebens machen sollten. Er sagt: „Gedenke nun deines großen Schöpfers in den Tagen deines Jünglingsalters, bevor die unglücklichen

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