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  • Die wahre Anbetung hoch — nieder mit der falschen!
    Der Wachtturm 1968 | 1. Juni
    • dar, „dieser Religion ein Ende zu machen, und forderte ihre Anhänger auf, Mitgliedskarten der malawischen (politischen) Partei zu kaufen, sofern sie wirklich bereuen würden“. Die Missionare der Watch Tower Society sind ausgewiesen und Tausende von Zeugen Jehovas sind verhaftet worden. In einem einzigen Gebiet sind dreiundzwanzig Häuser der Zeugen Jehovas niedergebrannt worden.

      29 Oder blicken wir nach Ägypten (VAR), wo im Jahre 1967 bei der Feier des Gedächtnismahls mehrere Zeugen Jehovas verhaftet wurden. Sie wurden monatelang im Gefängnis gehalten, weil sie die gute Botschaft von Gottes Königreich gepredigt hatten. Auch aus Ägypten wurden die Missionare der Watch Tower Society ausgewiesen, und viele einheimische Zeugen wurden grausam mißhandelt. Die Druckerei der Gesellschaft in Griechenland wurde aufgrund eines Regierungsbeschlusses geschlossen. In mehreren arabischen Staaten wird die Verkündigung des Königreiches Gottes behindert, und aus Birma wurden alle Missionare der Watch Tower Society ausgewiesen.

      30 Wird dieses Vorgehen von seiten nationalistischgesinnter Regierungen die christlichen Zeugen Jehovas vom Predigen der guten Botschaft abhalten? Nein! Es bestärkt sie höchstens noch in dem Bewußtsein, daß Jehova das endgültige Urteil gefällt hat und es nun bald an diesen Regierungen und an dem Weltreich der verheidnischten Religion vollstrecken wird. Jehovas Beschluß lautet: Die wahre Anbetung hoch — nieder mit der falschen! — Jer. 1:10; Hes. 25:15-17.

      31, 32. (a) Warum ist Hiskia für uns ein vortreffliches Beispiel? (b) Wie sollten wir nun den Fußstapfen des größeren Hiskia folgen?

      31 Wie es Hiskia gelang, die lästigen Philister zu schlagen, so haben auch Jehovas Zeugen in ihrem geistigen Kampf Gelingen gehabt. Wie gewaltig sich doch die Einstellung des gerechten Hiskia zur wahren Anbetung von der Abtrünnigkeit seiner Vorläufer und dem heidnischen Glauben seiner Nachbarn unterschied! „Er vertraute auf Jehova, den Gott Israels; und nach ihm ist seinesgleichen nicht gewesen unter allen Königen von Juda, noch unter denen, die vor ihm waren. Und er hing Jehova an, er wich nicht von ihm ab; und er beobachtete seine Gebote, die Jehova dem Mose geboten hatte. Und Jehova war mit ihm; überall, wohin er zog, gelang es ihm [handelte er umsichtig, HSK].“ — 2. Kö. 18:5-7.

      32 Mögen auch wir weiterhin umsichtig handeln, während wir den Fußstapfen Christi Jesu, des größeren Hiskia, folgen. Mögen wir trotz der Bedrohung durch die falsche Religion und durch nationalistischgesinnte Regierungen furchtlos bleiben und unentwegt Gottes Rache an dem gegenwärtigen satanischen System der Dinge verkünden und alle, die wegen dessen Ungerechtigkeit trauern, trösten. (Jes. 61:1, 2) Ja, mögen wir zuversichtlich ‘Jehova anhängen’, damit er ‘mit uns sei’, während wir ihm eifrig dienen und an der ewigen Rechtfertigung seines Namens teilhaben. Weitere Ausführungen über den Triumph der wahren Anbetung über den Nationalismus werden in einem späteren Artikel erscheinen.

  • Unzählige Feiertage
    Der Wachtturm 1968 | 1. Juni
    • Unzählige Feiertage

      Wahrscheinlich geht kein Jahr vorbei, in dem du nicht durch einen Feiertag, den du vergessen hast, in deinem Programm oder in deiner Tätigkeit gestört wirst. Hättest du in den Tagen des Julius Cäsar im alten Rom gelebt, dann hättest du wegen der vielen Feiertage noch mehr Probleme gehabt. In den vierziger Jahren vor unserer Zeitrechnung hatten die Römer über hundert Feiertage im Jahr, mit denen oft die religiöse Darbringung von Gaben und Opfern verbunden war. Bestimmt fielen daher nach dem Jahre 33 u. Z. die hart arbeitenden Christen auf, denn der einzige Tag im Jahr, den sie feierten, war die jährliche Feier zum Gedächtnis an den Tod Christi. — Luk. 22:19.

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