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  • Frohe Erinnerungen an einen tragischen Unglücksfall
    Erwachet! 1970 | 22. März
    • Nacht war die Flüssigkeit verschwunden, und alles funktionierte normal.

      Fünfeinhalb Wochen nach dem Unfall durfte Mimi wieder zur Schule gehen und mit ihren Schulkameraden spielen. Die verletzten Organe waren geheilt, und es waren offenbar keinerlei Schädigungen von dem furchtbaren Unfall zurückgeblieben.

      Schöne Erinnerungen

      Wie ist es möglich, daß man an einen Unglücksfall, der beinahe tragisch ausgegangen wäre, schöne Erinnerungen hat? „Ich staunte über mich selbst“, sagte der Vater. „Ich wußte nicht, daß ich eine so furchtbare Nachricht aufnehmen könnte, ohne die Fassung zu verlieren. Aber ich war mir sofort darüber im klaren, daß Jehova wußte, in welcher Situation wir waren. Obschon ungewiß war, ob Mimi überleben würde, war ich so ruhig wie nie zuvor, weil ich wußte, daß Jehova in seiner Güte alles überwachte. Wir hatten gelesen, daß Jehova seine Diener stärke, wenn sie Schweres durchzumachen hätten. Jetzt weiß ich, daß er es tut.“

      Und die Mutter sagte: „Als ich mein Kind so daliegen sah, überlief es mich kalt. Aber dann wurde es mir warm ums Herz bei dem Gedanken, daß wir uns in allem voll und ganz auf Jehova stützen können. Jehovas Geist stärkt und kräftigt uns tatsächlich.“

      Und wie äußerte sich der Chirurg? Diese Operation war die schwerste gewesen, die je in dieser Klinik ausgeführt worden war, und sie war erfolgreich, ohne daß man Blut übertragen hatte. Der Arzt sagte: „Aus dieser Erfahrung habe ich etwas gelernt.“ Was hat er gelernt?

      Kurz nach dieser Operation mußte sich ein Student einer Blinddarmoperation unterziehen. Es wurde empfohlen, ihm Blut zu übertragen, doch der erwähnte Arzt lehnte ab mit den Worten: „Seit Januar weiß ich, daß es viel besser ist, kein Blut zu übertragen.“ Der Patient konnte kurz nach seiner Operation die Universität wieder besuchen, und es ging ihm gut.

      Der Aufseher der Ortsversammlung der Zeugen Jehovas, ein Nordamerikaner, war ebenfalls tief beeindruckt. Er sagte: „Ich war ganz erstaunt darüber, wie man hier einen solchen Fall behandelte — ganz anders, als man einen solchen Fall in den Vereinigten Staaten oder in einem anderen ähnlichen Land behandelt hätte. In keiner Zeitung erschienen Schlagzeilen wie ‚LEHREN DER SEKTE MÖGEN DEM KIND DAS LEBEN KOSTEN‘. Im Gegenteil, in einem Rundfunkbericht wurde der außerordentlich starke Glaube und die Fassung der Eltern in diesen schweren Stunden lobend erwähnt. Auch setzte sich der Chirurg nicht über das Recht der Eltern hinweg, zu bestimmen, wie das verletzte Kind behandelt werden sollte, er maßte sich nicht an, zu einer gerichtlichen Verfügung Zuflucht zu nehmen, sondern respektierte den Standpunkt der Eltern, ihr Gewissen und ihren Glauben.“

      Ein führender Arzt erklärte: „In Ärztekreisen gilt dieser Fall als das reinste Wunder.“ Es konnten Dutzende von Broschüren verteilt werden, in denen das göttliche Gesetz über die Verwendung des Blutes erklärt wird; viele dieser Broschüren wurden Ärzten überreicht, die weiteren Aufschluß über eine solch wichtige Sache haben wollten.

      Und was sagte Mimi selbst? „Ich bin Jehova dankbar, daß er mir geholfen hat, denn wäre ich gestorben, hätten viele Leute gedacht, ich sei gestorben, weil man mir kein Blut übertragen habe. Aber jetzt wissen viele, daß es besser ist, dem Gesetz Gottes immer, auch in kritischen Fällen, zu gehorchen.“

  • Tatsachen über den Blitz
    Erwachet! 1970 | 22. März
    • Tatsachen über den Blitz

      In den Vereinigten Staaten werden jedes Jahr etwa 400 Personen vom Blitz getroffen. Die ernüchternde Tatsache, daß ein Blitz eine Temperatur von 25 000 bis 30 500 Grad aufweist, zeigt nachdrücklich, wie wichtig es ist, während eines Gewitters Vorsicht walten lassen.

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