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Wir beobachten die WeltErwachet! 1982 | 8. September
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werden — zerraspelte man Äste, Zweige und knorrige Wurzelreste zu fingerdicken Spänen und mischte diese Biomasse in den Waldboden. Schon ein Jahr nach dem Einsatz des Mulchgeräts, so ist den Bremer Nachrichten zu entnehmen, war auf den Versuchsflächen der in den Boden eingearbeitete Schlagabraum vollständig verrottet. Auf dem vermulchten Waldboden sproßten doppelt so viele Pflanzenarten wie auf den unbehandelten Waldböden.
Stillen schützt
◆ Kinder, die von der Mutter gestillt werden, haben ein geringeres Risiko, an Diarrhö, Masern und Atemwegsinfektionen zu sterben, als flaschenernährte Kinder. Zu dieser Schlußfolgerung führte gemäß der Fachzeitschrift diagnostik eine Studie an 2 339 Kindern unter zwei Jahren in der afrikanischen Stadt Kigali (Rwanda). „Die Zahl der Todesfälle der brusternährten Kinder lag ... unter denen der entwöhnten Kinder“, schreibt die Zeitschrift
„Abrüstung“ der Spielautomaten?
◆ Der hemmungslosen Vermehrung der sogenannten „Killerautomaten“ soll Einhalt geboten werden. Das deutsche Bundeskabinett hat eine entsprechende Novelle des Jugendschutzgesetzes verabschiedet. Die elektronischen Spielgeräte, die kriegerische Brutalitäten zum Gegenstand des Zeitvertreibs machen, üben eine große Faszination vor allem auf Kinder und Jugendliche aus. Die Neue Ruhr Zeitung stellt fest: „In einem einzigen Spieldurchgang geben selbst Kinder mindestens fünf bis zehn Mark aus, nicht selten zwanzig Mark.“ Für den Mattscheibenkrieg und auch für „harmlosere“ Späße an den Automaten haben, wie der niedersächsische Kultusminister Werner Remmers erklärte, einzelne Jugendliche bis zu 400 Mark pro Wochenende „verpulvert“. „Schon hat der Spieltrieb manche junge Leute auf die schiefe Bahn der Beschaffungskriminalität abgleiten lassen“, bemerkt die Zeitung. Die Automaten und Spielhöllenlobby hatte zugesagt, keine neuen Versionen von „Killergeräten“ aufzustellen und ein wenig „abzurüsten“. Das neue Jugendschutzgesetz pocht jedoch „auf die Ächtung des Kriegsspielzeuges in allen seinen Formen“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung). Spiele, „die Gewalttätigkeit gegen Menschen darstellen oder die einer Verherrlichung und Verharmlosung des Krieges Vorschub leisten könnten“, darf es künftig nur noch in Spielhallen für mindestens Achtzehnjährige geben.
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Was uns hilft, unter Leiden auszuharrenErwachet! 1982 | 8. September
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Was uns hilft, unter Leiden auszuharren
Es gibt Zeiten im Leben, da braucht man dringend Hilfe. Wenn in schneller Reihenfolge ein Unglücksschlag nach dem anderen über uns käme, könnten wir sehr leicht in hoffnungslose Verzweiflung versinken. Wir könnten das Empfinden haben, daß wir die Last nicht mehr tragen können. Wie gut ist es doch, in einer solchen Zeit Hilfe zu erhalten!
Lesen Sie das 192seitige gebundene Buch Wähle den besten Lebensweg, und Sie werden erfahren, wo Sie solche Hilfe erhalten können.
Senden Sie mir bitte das Buch Wähle den besten Lebensweg. Ich lege 2 DM (30 lfrs) in Briefmarken bei.
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