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  • Hast du einen lebendigen Glauben?
    Der Wachtturm 1977 | 15. November
    • (2. Thess. 1:6-10). Andererseits haben diejenigen, die der guten Botschaft gehorchen und die ihren Glauben an Gott und Jesus Christus durch schriftgemäße Werke leuchten lassen, die sie tagtäglich vollbringen, die glückliche Aussicht, eine neue Ordnung der Gerechtigkeit zu erleben (2. Petr. 3:13; Offb. 21:1-5). Hast du einen solch lebendigen Glauben?

  • Gesucht und gefunden
    Der Wachtturm 1977 | 15. November
    • Gesucht und gefunden

      Wir beide, meine Frau und ich, hatten das Gefühl, daß uns etwas fehle. Meine Frau hatte den Wunsch, die Bibel besser kennenzulernen, und machte daher den Vorschlag, zur Kirche zu gehen. Aber ich wollte nicht, denn ich hatte die Erfahrung gemacht, daß die Kirchen nur auf das Geld aus sind. Doch meine Frau suchte sich eine Kirche aus — es war die Pfingstgemeinde — und besuchte deren Gottesdienst. Als sie nach Hause kam, war sie erschüttert. Die Anwesenden waren während des Gottesdienstes schreiend umhergelaufen. Darauf entgegnete ich nur: „Was habe ich dir gesagt?“

      Kurz danach machte ihr eine andere kirchliche Organisation das Angebot, ihr gegen ein Entgelt Bibelunterricht zu erteilen. Etwas später bot ihr ein Zeuge Jehovas an, sie unentgeltlich in der Bibel zu unterweisen. Dieses Angebot nahm sie an. Nach einiger Zeit ging sie zum erstenmal in den Königreichssaal. Als sie nach Hause kam, war sie ganz glücklich über das, was sie dort gehört hatte. Ich konnte es nicht glauben. Gewöhnlich kommen die Leute nicht so beglückt von der Kirche nach Hause. „Und weißt du“, rief sie aus, „sie haben keine Kollekte erhoben!“

      Ich erwiderte, daß in allen Kirchen der Kollektenteller herumgereicht werde. Sie habe ihn nur nicht bemerkt. Ich nahm mir daher vor, am folgenden Sonntag mitzugehen, um ihr zu beweisen, daß eine Kollekte eingesammelt wird. Der Titel des Vortrages lautete: „Die Echtheit der Bibel“. Er war so interessant, daß ich vergaß, auf den Kollektenteller aufzupassen. Deshalb ging ich am darauffolgenden Sonntag wieder hin. Der Vortrag, der an diesem Sonntag gehalten wurde, fesselte mich noch mehr als der erste, den ich gehört hatte, und wieder vergaß ich ganz, auf den Kollektenteller achtzugeben. Am Ende der dritten Zusammenkunft, die ich besuchte, wußte ich, daß wir das gefunden hatten, was uns bisher gefehlt hatte. Nun war auch ich bereit, regelmäßig die Bibel zu studieren. Und jetzt freuen wir uns, daß wir die Wahrheit des Wortes Gottes kennengelernt haben. (Eingesandt.)

  • Fragen von Lesern
    Der Wachtturm 1977 | 15. November
    • Fragen von Lesern

      ● In Jakobus 4:5 wird anscheinend ein Zitat aus der Bibel angeführt. Welche Stelle zitierte Jakobus, und was wollte er damit sagen?

      Jakobus 4:5 lautet: „Oder scheint es euch, daß der Schrifttext umsonst sagt: ,Mit einem Hang zum Neid sehnt sich fortwährend der Geist, der in uns Wohnung genommen hat.‘?“

      Welchen Bibeltext der Jünger Jakobus hier anführt, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Vielleicht gibt er einfach eine Zusammenfassung oder erwähnt sozusagen den grundlegenden Gedanken, der in mehreren Versen zum Ausdruck kommt.

      Weil in den Hebräischen Schriften kein bestimmter Vers zu finden ist, der mit dem Wortlaut des Jakobus übereinstimmt, vermuten Kommentatoren, daß er aus einer apokryphen oder einer verlorengegangenen Schrift zitiert. Doch die inspirierten Schreiber der Christlichen Griechischen Schriften verwenden wiederholt Ausdrücke wie „das Schriftwort sagt“, um Zitate aus dem inspirierten Kanon oder Hinweise auf Teile davon — sei es der hebräische Originaltext oder eine griechische Übersetzung davon — einzuleiten (Joh. 19:37; Röm. 4:3; 9:17; Gal. 4:30; 1. Tim. 5:18). Sie zitierten nie aus den nichtkanonischen Büchern der Apokryphen.

      Aus vielen Bibeltexten geht hervor, daß unvollkommene Menschen mit sündigen Neigungen behaftet sind. So lesen wir beispielsweise: „Da sah Jehova, daß die Schlechtigkeit des Menschen ausnehmend groß war ... und daß jede Neigung der Gedanken seines Herzens allezeit nur schlecht war“ und: „Die Seele des Bösen hat Schlechtes verlangt“ (1. Mose 6:5; 8:21; Ps. 51:3-5; Spr. 21:10; Jer. 17:9; Gal. 5:17). Jehova verurteilt auch deutlich den Geist des Neides, der Habsucht und des Wettbewerbs, der zu vielen Schwierigkeiten führt (2. Mose 20:17; Ps. 37:1; 73:3; Pred. 4:4). Der Jünger Jakobus könnte also möglicherweise diese grundlegenden Gedanken zu seiner Äußerung zusammengefaßt haben, die er mit den Worten einleitet: „Der Schrifttext ... sagt.“ (Vergleiche Römer 3:9-18.)

      Jakobus verurteilt zunächst Streit und Zwietracht (Jak. 4:1, 2). Dann weist er seine christlichen Brüder darauf hin, daß ein Freund der Welt zu sein bedeutet, ein Feind Gottes zu sein (Jak. 4:4). Diese Gedanken werden in Vers 5 passend mit den Worten zusammengefaßt: „Oder scheint es euch, daß der Schrifttext umsonst sagt: ,Mit einem Hang zum Neid sehnt sich fortwährend der Geist, der in uns Wohnung genommen hat.‘?“ Ja, wer einer Neigung zum Schlechten und zum Neid nachgibt und die entsprechenden Früchte hervorbringt, widersetzt sich Gott. Das läßt der wesentliche Inhalt des Wortes Gottes erkennen. Jakobus rundet dann das Thema mit einem Zitat aus den Sprüchen ab, indem er schreibt: „Die unverdiente Güte jedoch, die er erweist, ist größer. Folglich sagt er [in Sprüche 3:34]: Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber verleiht er unverdiente Güte‘“ (Jak. 4:6).

  • Ist all das ein Werk des Zufalls?
    Der Wachtturm 1977 | 15. November
    • Ist all das ein Werk des Zufalls?

      Oder steckt eine gewaltige Kraft dahinter? Woher stammt diese Kraft?

      Lesen Sie die Antwort in dem 192seitigen Buch Der heilige Geist — die Kraft hinter der künftigen neuen Ordnung. Es ist für nur 1 DM erhältlich.

      Senden Sie mir bitte das Buch Der heilige Geist — die Kraft hinter der künftigen neuen Ordnung. Ich lege 1 DM in Briefmarken bei.

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