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    Der Wachtturm 1971 | 15. März
    • erschien er seinen Jüngern, die sich auf einem Berg in Galiläa versammelt hatten, und sagte zu ihnen: „Geht daher hin und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, indem ihr sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes tauft.“ (Matth. 28:18, 19) Aus all diesen Aufzeichnungen geht hervor, daß Jesus Christus seinen Jüngern nicht gebot, den Namen Gottes, seines himmlischen Vaters, zu unterdrücken und seinen Namen, den Namen des Sohnes, dem Namen des Vaters voranzustellen. Als er daher in seiner Abschiedsrede zu seinen Jüngern auf dem Ölberg sagte: „Ihr werdet Zeugen von mir sein“, meinte er damit nicht, sie sollten keine Zeugen Gottes, seines himmlischen Vaters, mehr sein. Wir dürfen nicht vergessen, daß Jesus Christus (wie seine jüdischen Jünger) von einer Jüdin geboren wurde und „unter das Gesetz [das Gesetz, das den Israeliten durch den Propheten Moses gegeben worden war] zu stehen kam“. (Gal. 4:4) Folglich gehörte er wie seine jüdischen Jünger zur Nation Israel (oder Jakob), zu der Gott durch seinen inspirierten Propheten Jesaja folgendes gesagt hatte:

      25 „Und nun, so spricht Jehova, der dich geschaffen, Jakob, und der dich gebildet hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. Ihr seid meine Zeugen, spricht Jehova, und mein Knecht, den ich erwählt habe: damit ihr erkennet und mir glaubet und einsehet, daß ich derselbe bin. Vor mir ward kein Gott gebildet [von einer der Götzen anbetenden Nationen], und nach mir wird keiner sein. Ich, ich bin Jehova, und außer mir ist kein Retter. Ich habe verkündigt und gerettet und vernehmen lassen, und kein fremder Gott war unter euch; und ihr seid meine Zeugen, spricht Jehova, und ich bin Gott.“ — Jes. 43:1, 10-12, Fußnote.

      26. Wie beweist das letzte Buch der Bibel, daß der auferstandene Jesus immer noch von Jehovas Namen Zeugnis ablegt?

      26 Da Jesus und die mit ihm auf dem Ölberg versammelten Jünger von Geburt der Nation Jakob oder Israel angehörten, waren sie verpflichtet, Zeugen Gottes, Zeugen Jehovas zu sein. Jesus war während seines irdischen Daseins ein Zeuge Jehovas Gottes. Auch seine jüdischen Jünger waren Zeugen Jehovas. Nach seiner Auferstehung von den Toten legte Jesus Christus weiterhin Zeugnis für Jehova ab. Aus dem letzten Buch der Bibel, das die Offenbarung enthält, die Jesus Christus empfangen hatte, um sie dem jüdischen Apostel Johannes zu übermitteln, geht hervor, daß der verherrlichte Jesus Christus immer noch für Jehova Gott Zeugnis ablegt. In Offenbarung 19:1-6 finden wir viermal den Jubelruf: „Hallelujah!“, einen hebräischen Ausdruck, der „Lobpreiset Jah!“ bedeutet. „Jah“ ist die Abkürzung für Jehova. — Offb. 1:1, 2.

      27. (a) Enthob Jesus durch sein in Apostelgeschichte 1:8 aufgezeichnetes Gebot seine Jünger von der Verpflichtung, Zeugen Jehovas zu sein? (b) Mußten sie dieser Verpflichtung auch noch nachkommen, nachdem sie zu Pfingsten des Jahres 33 u. Z. geistige Israeliten geworden waren?

      27 Der himmlische Jesus Christus wird in alle Ewigkeit ein Zeuge Jehovas Gottes sein. Die an seine jüdischen Jünger gerichteten Worte: „Ihr werdet Zeugen von mir sein“ enthoben diese der Verpflichtung, Zeugen Jehovas Gottes zu sein und dadurch die Worte in Jesaja 43:1-12 zu erfüllen, somit nicht. Das traf auch noch zu, nachdem zu Pfingsten der heilige Geist auf sie ausgegossen worden war, denn erst damals wurden sie geistige Israeliten, die durch Jesus Christus, den Mittler zwischen Gott und Menschen, unter einem neuen Bund standen. — Apg. 2:1-38; Gal. 6:16; 1. Tim. 2:5, 6; 1. Petr. 2:9.

  • Wiederkunft Christi
    Der Wachtturm 1971 | 15. März
    • Wiederkunft Christi

      ● Wie eine Umfrage ergab, glauben nur 24 Prozent der Anhänger der Episkopalkirche an die Wiederkunft Christi (Look, 29. April 1969, S. 55). Glaubst du daran? Die Bibel lehrt die Wiederkunft Christi klar und deutlich. — Joh. 14:3; Matth. 24:37-42.

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