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  • Ich war ein Atheist
    Erwachet! 1971 | 22. Juli
    • nicht mehr auf uns gestellt, sondern wir bauten nun auf Gott. Dieses Gottvertrauen bewirkte, daß wir in unserem Leben gewisse Änderungen vornahmen, was uns zum Segen geworden ist. Es hat zu sauberem Denken und als Folge davon zu körperlicher Sauberkeit geführt. Unsere Ehe ist gefestigt worden, und sie bedeutet uns jetzt mehr. Nun vertrauen wir einander völlig und fühlen uns auch besser ausgerüstet, unseren kleinen Sohn zu erziehen. Wir haben unsere Denkweise geändert und haben uns Jehova Gott hingegeben; seither stehen wir in einem vertrauten Verhältnis zu Gott, wie man es nur zu einer wirklichen Person haben kann.

      Das ist keine sentimentale Idealisierung, gestützt auf einen Glauben ohne Hoffnung oder auf einen heuchlerischen Glauben oder auf einen Glauben, der gegen die Vernunft verstößt. Es ist eine Realität, gestützt auf einen vernünftigen, echten und gutbegründeten Glauben an Gott. Deshalb kann ich jetzt sagen: Ich war ein Atheist, aber ich werde niemals wieder einer sein. — Eingesandt.

  • Die moderne Theologie und dein Glaube
    Erwachet! 1971 | 22. Juli
    • Die moderne Theologie und dein Glaube

      GEDANKEN ZUR FERNSEHSENDUNG „FRAGEN NACH GOTT“

      „DER mündiger gewordene Mensch fragt weiter, vielleicht sogar intensiver als in früheren Zeiten, nach Gott. Er erhält jedoch von den Kanzeln häufig nur unbefriedigende Antworten“ (Friedrich W. Räuker, Leiter der Hauptabteilung Wissenschaft und Erziehung des WDR/Westdeutsches Fernsehen in Fragen nach Gott von Rüdiger Lorenz). Das mag wohl ein Grund sein, warum das Westdeutsche Fernsehen vom 3. Februar bis 28. April 1971 eine 13teilige Sendereihe mit dem Thema „Fragen nach Gott“ ausstrahlte.

      Vielleicht sprach dir das soeben erwähnte Zitat von Friedrich W. Räuker aus dem Herzen, da du zu den Personen gehörst, die das, was in der Kirche gepredigt wird, nicht mehr befriedigt, oder zu denen, die der Kirche zwar noch angehören, aber keine feste Bindung mehr dazu haben, oder zu denen, die vor kurzem aus der Kirche ausgetreten sind. Wenn du zu der dritten Gruppe gehörst, zählst du zu den vielen, die das in letzter Zeit getan haben, denn aus der Statistik der Evangelischen Kirche in Deutschland geht hervor, daß im Jahre 1969 über 100 000 Bundesbürger aus der Kirche ausgetreten sind. Im Jahre 1970 soll diese Zahl noch weit höher gewesen sein, und die leeren Kirchen beweisen, daß viele Deutsche nur noch eine schwache Bindung zur Kirche haben. In Bremen besuchen zum Beispiel nur zwei Prozent der Bevölkerung die Gottesdienste.

      Ganz gleich, zu welcher Gruppe du gehören magst, so hast du dich im Innern bestimmt auch schon mit den „Fragen nach Gott“ beschäftigt: Wer ist Gott? Was muß man tun, um Gott kennenzulernen? In welchem Verhältnis muß man zu Gott stehen? Was hat Gott für die Menschheit getan? Warum läßt er die heutigen Weltverhältnisse zu? Diese

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