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  • Evolution kontra Schöpfung — neue Ergebnisse
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Erwachet! 1980
g80 22. 1. S. 23

Evolution kontra Schöpfung — neue Ergebnisse

Affen und Schreibmaschinen

◆ „Wenn genügend Affen genügend lange auf Schreibmaschinen herumhämmern würden“, lautet das Argument der Evolutionisten, „könnten sie schließlich die gesammelten Werke Shakespeares zustande bringen.“ Diese „wissenschaftliche“ Aussage haben sie bis heute unbekümmert verkündet. Wer konnte ihnen schon das Gegenteil beweisen? Doch jetzt wurde ihnen dieser Strohhalm, an den sie sich immer geklammert haben, weggenommen.

◆ Dr. William Bennett, Professor für Physik an der Yale University, hat sich auf das Erstellen von Computerprogrammen spezialisiert, durch die ungewöhnliche wissenschaftliche Probleme gelöst werden können. Er hat auf das Maschineschreiben der Affen die Wahrscheinlichkeitsrechnung angewandt und Computer so programmiert, daß das Hämmern auf den Tasten simuliert wurde. „Wenn eine Billion Affen in der Sekunde 10 beliebig gewählte Typen betätigen würden“, so errechnete Dr. Bennett, „dann würde im Durchschnitt mehr als eine-Billion-mal soviel Zeit vergehen, wie das Universum bereits existiert, nur um den Satz hervorzubringen: ,Sein oder Nichtsein, das ist die Frage.‘“

◆ Die Antwort des Computers lautet: „Es wird nicht sein.“

Schöpfungslehre auf dem Siegeszug

◆ Einige High-School-Lehrer sind jetzt zu einer zweigleisigen Methode übergegangen, die Entstehung der Erde und des irdischen Lebens zu erklären. An zwei Wochentagen lehren sie, daß die Erde Milliarden von Jahren alt ist und daß der Mensch von den Tieren der Vorgeschichte und ursprünglich von Einzellern abstammt; in der Mitte der Woche verlegen sie sich auf eine ältere Erklärung — die Schöpfungslehre. Im „Wall Street Journal“ vom 15. Juni 1979 wird ein solcher Fall kommentiert: „In dieser etwa 33 000 Einwohner zählenden Stadt im Osten Iowas wird die zweigleisige Methode gut aufgenommen. ,Wir wollen alle Tatsachen kennenlernen‘, sagte ein Schüler, ,nicht nur solche, die wir nach Meinung der Evolutionisten hören sollten.‘ Auch die Eltern haben sich nicht darüber beklagt.“

◆ Ein Gesetz des US-Bundesstaates Tennessee, gemäß dem für die „Schöpfungslehre, wie sie im ersten Buch Mose gelehrt wird“, genausoviel Unterrichtszeit wie für die Evolutionslehre aufgewendet werden mußte, wurde 1975 vom US-Berufungsgericht aufgehoben. Durch ein solches Gesetz sei die Bibel in den Schulunterricht „eingeschleust“ worden. Das soll durch eine neue Gesetzgebung vermieden werden, die verlangt, die Schöpfung so zu lehren, „wie sie von der Wissenschaft dargestellt wird“. Bisher hat noch kein US-Bundesstaat solche Gesetze erlassen, obschon die Bibel sowieso nicht zur Diskussion steht, da nur wissenschaftliche Beweise für die Schöpfung angeführt werden.

◆ Die Verfechter der Schöpfungslehre betrachten das Verfahren als unfair. „Man hat nur den Spieß umgedreht“, meint Ronald Lee, Seminarleiter für Entstehungsgeschichte an der Iowa State University und Verfechter der Schöpfungslehre. „Zuerst wiesen sie die Evolutionslehre in die Schranken“, sagt er, „und jetzt die Schöpfungslehre.“ Einige Verfechter der Schöpfungslehre, denen eine ausgezeichnete Lehrfähigkeit auf dem Gebiet der Naturwissenschaft bescheinigt wird, besuchen High-Schools und Universitäten, um mit Evolutionsprofessoren zu debattieren. Robert Sloan, Professor für Paläontologie an der Universität von Minnesota, räumt ein, daß bei diesen Debatten „meist die Verfechter der Schöpfungslehre gewinnen“.

◆ „Wir gewinnen“, sagt Richard Bliss vom Creation Research Institute, „weil die wissenschaftlichen Fakten der Schöpfungslehre weitaus besser sind als die Evolutionslehre. Die Evolutionisten flüchten sich in den Bereich des Religiösen; wir halten es mit der Wissenschaft.“ Der Glaube der Evolutionisten beruht auf Fossilien, die nie gefunden wurden, ihre Gegner jedoch verweisen auf bekannte Tatsachen der Vererbung.

◆ John Whitehead, Professor für Anthropologie an der Ball State University im US-Bundesstaat Indiana, verteidigt die Evolutionslehre mit der unwissenschaftlichen Bemerkung: „Heutzutage sind die Leute, vor allem die Schüler, bereit, jeder Marotte Glauben zu schenken.“

◆ Die große Mehrheit der Leute, einschließlich der Schüler, glaubt an die Evolutionslehre.

Protest gegen Evolutionsausstellung

◆ Im Mai vergangenen Jahres wurde im naturhistorischen Museum der Smithsonian Institution eine neue Halle für Dauerausstellungen zum Thema Evolution freigegeben. Vertreter der Schöpfungslehre sind der Meinung, es widerspreche der amerikanischen Verfassung, Staatsgelder dazu zu verwenden, den Massen die „Evolutionsreligion“ einzuimpfen. Sie erhoben beim zuständigen Bundesgericht Klage. Da der Fall zu ihren Ungunsten verlief, legten sie Berufung ein („New York Times“, 19. Mai 1979).

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