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  • Evolution (Entwicklungslehre)
    „Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
    • erwartet werden. Eine Rasse wird somit Schritt für Schritt der Degeneration zuneigen, und zwar in all den Beziehungen, in welchen degenerierend wirkende Mutationen, die sich immer wieder ergeben, nicht durch Selektion (natürliche oder künstliche) ausgerottet werden“ (The Encyclopædia Britannica [1946], Band 22, S. 989).

      „Der Gesamtbegriff der Evolution dreht sich heute um diese Mutationen. . . . Ob nun Mutationen irgendeiner Art in Laboratorien künstlich herbeigeführt werden oder sich auf natürlichem Wege ergeben, so wirken sie sich doch in der großen Mehrheit der Fälle nachteilig aus und führen zu Schäden und Mißbildungen. Nur selten führt eine Mutation zu einer Veränderung, die als nützlich betrachtet werden kann. Trotzdem mögen jetzt die selten vorkommenden vorteilhaften Mutationen, unzählbar in bezug auf Art und Häufigkeit, die im Verlauf großer Zeitperioden nacheinander aufgetreten sind, den gesamten Entwicklungsvorgang erklären“ (The New You and Heredity [Der neue Mensch und die Vererbung], Amram Scheinfeld, J. B. Lippincott Co. [New York, 1950], S. 473, 476).

      „Mutationen in irgendeinem Gen kommen (abgesehen von wenigen Ausnahmen, die wir hier nicht zu betrachten brauchen) selten vor. Mit anderen Worten heißt das, daß sich die Gene gewöhnlich fehlerlos verdoppeln“ (Radiation, Genes and Man [Strahlung, Gene und Mensch], Prof. Bruce Wallace und Prof. Th. Dobzhansky, Henry Holt and Co. [New York, 1959], S. 35).

      „Eine Zeitlang hat man Genmutationen große Bedeutung beigemessen in der Annahme, daß diese eine ganz entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Arten gespielt haben müßten. Es besteht kaum ein Zweifel darüber, daß Genmutationen und wahrscheinlich auch Chromosomenveränderungen und andere erbliche Abweichungen innerhalb der Keimzelle immer zur Veränderung des Genbestandes in lebenden Populationen geführt haben. Da aber diese Änderungen oder Mutationen verhältnismäßig selten sind und da sich die Mutanten gewöhnlich schlecht anzupassen vermögen und sich in der Mehrzahl der Fälle nicht entwickeln können, sind wir nicht geneigt, den Mutationen eine wichtige Rolle in der Erhaltung der Gruppenanpassung zuzuschreiben. . . . Es muß beachtet werden, daß die große Bedeutung, die man den Genmutationen als Faktor in der Entwicklungsgeschichte gegenwärtig beimißt, teilweise auf die falschen Erwartungen zurückzuführen ist, die anfänglich durch ihre Entdeckung geweckt wurden (eine Zeitlang glaubte man, daß aus einfachen Mutationen plötzlich, sozusagen über Nacht, neue Arten entstehen könnten), und teilweise den experimentellen Wert widerspiegelt, der den mutierten Formen immer mehr beigemessen wird, die oft so auffallend anders sind, daß sie von den Genetikern gebraucht werden können, um die Vererbungs- und Abstammungslinien aufzuspüren und damit die Entwicklung des Genotypus in gezüchteten oder natürlichen Populationen aufzuzeigen“ (Progress and Decline [Fortschritt und Niedergang], Prof. Hugh Miller, The Ward Ritchie Press [Los Angeles, 1963], S. 38).

      Warum an die Evolution geglaubt wird

      „Viele Leute glauben an die Evolution, weil schon so viel über dieses Thema geschrieben worden ist. Die viele Seiten umfassenden Werke über die Entwicklungslehre erwecken den Eindruck, daß diese Lehre bestimmt bewiesen sei; wenn man ein solches Werk liest, findet man Einzelheiten über Versuche, die gemacht wurden, um hinter das Geheimnis der Vererbung zu kommen, ferner Einzelheiten über die Zellenforschung, über Fossilien von fern und nah, über die Ergebnisse der vergleichenden Anatomie usw., die zeigen, daß bei gewissen Abarten geringe Abweichungen bestehen, während andere Arten eine große Unveränderlichkeit aufweisen. Das hat zur Folge, daß man, bevor man das Buch durchgelesen hat, auf eine Reihe von interessanten Nebengleisen gerät und die übliche Erklärung der Abstammungslehre aus den Augen verliert. Aber der Leser ist geneigt zu denken, daß auch die Hauptthese eines Mannes, der so viel anführen könne, was tatsächlich beobachtet worden sei, stimmen müsse, und er ist geneigt, die Tatsache zu vergessen, daß nicht alle Angaben seine These stützen“ (Modern Science and Christian Faith [Moderne Wissenschaft und der christliche Glaube] [Wheaton (Illinois), 1950] von Mitgliedern der American Scientific Affiliation, S. 65).

      „Ich machte wiederholt die Beobachtung, daß die zugunsten der Evolution vorgebrachten ,Beweise‘ die Studenten innerlich unbefriedigt ließen. Viele von ihnen wurden für diese Theorie lediglich durch das Gewicht der Autorität der Wissenschaftler gewonnen, durch eine nicht immer vornehme Methode der Einschüchterung. Leider mußte mancher junge Aspirant, wollte er bei den erfahreneren Wissenschaftlern nicht an Prestige verlieren, die Abstammungslehre anerkennen“ (Evolution, Creation, and Science [Evolution, Schöpfung und Wissenschaft] [Washington (D. C.), 1947], Prof. Frank L. Marsh, S. 10).

      „Je mehr man paläontologische Forschungen betreibt, desto überzeugter wird man, daß die Evolutionstheorie einzig und allein auf Glauben beruht“ (The Dogma of Evolution [Das Evolutionsdogma] [Princeton University Press, 1925], Prof. Louis Trenchard More, S. 160).

      „Der Durchschnittsbiologe, der die Evolutionstheorie als Glaubensbekenntnis angenommen hat, versäumt es, in seinen Abhandlungen zwischen feststehenden Tatsachen und Theorien zu unterscheiden, und demzufolge stellt er Theorien so dar, als handle es sich um erwiesene Tatsachen. Meiner Ansicht nach ist ein solches Vorgehen in einer Abhandlung über irgendein wissenschaftliches Thema unentschuldbar“ (More Difficulties of the Evolution Theory [Weitere Schwierigkeiten hinsichtlich der Evolutionstheorie] [London, 1938], Douglas Dewar, Vorwort).

  • Fegefeuer
    „Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
    • Fegefeuer

      Katholische Glaubensansicht

      „Das Purgatorium [oder Fegefeuer] (von lat. purgare, reinigen, läutern) ist gemäß katholischer Lehre ein Ort oder Zustand zeitlicher Strafe für diejenigen, die zwar im Stande der göttlichen Gnade aus diesem Leben scheiden, aber nicht von allen läßlichen Verfehlungen rein sind oder für ihre Übertretungen nicht völlig Sühne geleistet haben. . . . Augustinus bezeichnet in Ps. xxxvii, n. 3, die Qual, die das Fegefeuer verursacht, als schlimmer als irgend etwas anderes, was ein Mensch in diesem Leben erleiden kann . . . Gregor der Große spricht von denen, die nach diesem Leben ,ihre Verfehlungen in den Flammen des Fegefeuers büßen‘, und fügt dann hinzu, ,daß die Qual unerträglicher sein wird als irgend etwas, was jemand in diesem Leben

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