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  • Der Spott des Bischofs erwies sich als Bumerang
    Erwachet! 1981 | 22. Februar
    • Der Spott des Bischofs erwies sich als Bumerang

      ES TRUG sich im Jahre 1860 zu. Die British Association for the Advancement of Science (Vereinigung zur Verbreitung und Förderung naturwissenschaftlicher, technischer und sozialökonomischer Erkenntnisse) tagte in einem Raum der Universität Oxford. Zu Gast waren der britische Forscher und Evolutionist Thomas H. Huxley und ein erbitterter Gegner der Evolutionstheorie, der anglikanische Theologe Bischof Samuel Wilberforce. Bischof Wilberforce, der sich großen öffentlichen Ansehens erfreute, schadete seiner Argumentation, indem er Huxley die verletzende Frage stellte, ob er von einem Affen abstammen möchte.

      Huxley erkannte, daß Wilberforce seiner Sache durch diese Äußerung Abbruch getan hatte. Als er aufgefordert wurde zu antworten, sagte er: „Wenn mir die Frage gestellt wird, ob ich als Großvater lieber einen elenden Affen hätte als einen Menschen, der von Natur hoch begabt ist und großen Einfluß besitzt, seine Fähigkeiten und seinen Einfluß aber lediglich dazu benutzt, während einer ernsten wissenschaftlichen Diskussion zu spotten — entscheide ich mich, ohne zu zögern, für den Affen.“

      Der Spott des Bischofs Wilberforce erwies sich als Bumerang. Wieviel besser wäre es gewesen, wenn sich der Bischof die Ermahnung der Bibel zu Herzen genommen hätte: „Ein Sklave des Herrn aber hat es nicht nötig zu streiten, sondern muß gegen alle sanft sein, lehrfähig, ... der mit Milde die ungünstig Gesinnten unterweist“ (2. Tim. 2:24, 25).

      Der wahre Christ hat nicht nur das inspirierte Wort Gottes als Beweis dafür, daß alles von einem allmächtigen, intelligenten persönlichen Gott erschaffen worden ist, sondern auch die unwiderlegbaren Tatsachen in der Natur stützen seinen unerschütterlichen Glauben daran, daß Gott der Schöpfer ist.

  • Unehrliche Studenten folgen dem Beispiel der Gesellschaft
    Erwachet! 1981 | 22. Februar
    • Unehrliche Studenten folgen dem Beispiel der Gesellschaft

      Die Carnegie-Kommission für ethische Normen berichtet, daß sich die Zahl der unehrlichen Studenten in der Zeit von 1969 bis 1976 nahezu verdoppelt hat. Unter anderem stellte die Kommission fest: „Betrügerische Studenten stehlen oder verunstalten Leihbücher, kaufen vorgefertigte Prüfungsbogen, erwerben auf unrechtmäßige Weise akademische Grade und kosten die Lehranstalten eine Menge Geld. Fragwürdiges Benehmen greift sogar auf Professoren und Verwaltungspersonal über. Weil man bei den Einschreibungen bis 1992 mit einem 25%igen Rückgang rechnet, werden in dem krampfhaften Bemühen, zahlungskräftige Studenten zu finden, sogar irreführende Vorlesungsverzeichnisse veröffentlicht und Auskunfteien in Anspruch genommen. Unterdessen werden die Studenten mit guten Noten umworben; der Anteil des Notendurchschnitts ,sehr gut‘ und ,gut‘ ist in einem Jahrzehnt von 35 Prozent auf 59 Prozent gestiegen.“

      Der Bericht enthielt einige Lösungsvorschläge; aber der Leitartikel der New York Times vom 2. Mai 1979 schloß mit den Worten: „Doch fordern diese Empfehlungen die Frage heraus, warum überall das Niveau zu sinken scheint. Der Vorwurf trifft nicht nur die Universitäten, sondern gilt auch für Washington und die Industrie, wo das Übertreten von Regeln und die Weiße-Kragen-Kriminalität überhandnehmen. Wieso erwartet die Gesellschaft von den Studenten einen besseren Wertmaßstab als von den Familien, die sie aufziehen, den Institutionen, die sie ausbilden, und der Geschäftswelt, die sie einstellt?“

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