-
Zu wem sollen wir gehen als zu Jesus Christus?Der Wachtturm 1979 | 1. Juni
-
-
daran Anstoß und wandelten nicht mehr mit ihm. Nur wegen dieser einen schwerverständlichen Erklärung Jesu wurden sie so unwillig, daß sie ihn verließen. Doch wie töricht! Durch diese Handlungsweise ließen sie all die wunderbaren Wahrheiten außer acht, die Jesus bis dahin geäußert hatte. Und was war mit all den Wundern, die Jesus vollbracht hatte und die bewiesen, daß er der vorhergesagte Messias, der Sohn Gottes, war? (Vergleiche Lukas 7:20-23.)
18 Jesus konnte seine Jünger gut fragen: „Ihr wollt doch nicht etwa auch weggehen?“ Petrus hatte darauf die richtige Erwiderung: „Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt, daß du der Heilige Gottes bist“ (Joh. 6:67-69). Und so verhält es sich auch heute. In Anbetracht all der vorangegangenen Darlegungen ist es bestimmt weise, mit dem „treuen und verständigen Sklaven“ verbunden zu bleiben. Dieser Sklave macht uns einerseits die „Worte ewigen Lebens“ verständlich und hilft uns andererseits, diese „Worte“ in unserem Leben zu unserem gegenwärtigen und ewigen Wohl zu befolgen. Sollten wir Jehova Gott und Jesus Christus nicht dankbar sein, diesen „Sklaven“ unter uns zu haben?
19. Auf welche verschiedene Weise können wir zeigen, daß wir Jehova Gott für die Dienste des „treuen und verständigen Sklaven“ dankbar sind?
19 Wie können wir unsere Dankbarkeit zeigen? Auf verschiedene Weise. Wir können es dadurch, daß wir mit dem „treuen Sklaven“ im Werk des Predigens und Jüngermachens zusammenarbeiten. Wir können unsere Dankbarkeit auch dadurch zeigen, daß wir die geistige Speise, für die dieser „Sklave“ in Form von Büchern und Zeitschriften sorgt, begierig zu uns nehmen und den Zusammenkünften der Versammlung beiwohnen. Darüber hinaus sollten wir nicht das Vorrecht übersehen, darum zu beten, daß Jehovas Geist diese Sklavenklasse in dem ihr übertragenen Werk leiten und sie dafür stärken möge. Und je nach unseren Mitteln können wir auch in materieller Hinsicht mithelfen, die durch die weltweite Tätigkeit dieses „Sklaven“ entstehenden Ausgaben zu bestreiten. Ja, all diese Möglichkeiten bieten sich uns, unsere Wertschätzung dafür zu zeigen, daß Jehova Gott den „treuen und verständigen Sklaven“ gebraucht und segnet, und dadurch können wir auch beweisen, daß wir einen lebendigen, tätigen Glauben haben, der sich in Werken zeigt (Jak. 2:17, 26).
-
-
Wie lange wird mich Gott vergessen?Der Wachtturm 1979 | 1. Juni
-
-
Die Psalmen
Wie lange wird mich Gott vergessen?
HAST du schon einmal gedacht — als du große Härten und Schwierigkeiten zu erdulden hattest —, Gott habe dich völlig vergessen? Hast du dich gefragt, ob du dir vielleicht sein Mißfallen zugezogen habest, da er dir bei der Lösung dringender Probleme nicht half?
-