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    Der Wachtturm 1980 | 15. Mai
    • Tag ist unserem Herrn heilig; und grämt euch nicht, denn die Freude Jehovas ist eure Feste“ (Neh. 8:10). Die geistigen Israeliten sollten heute ebenso eingestellt sein, da sie 1919 u. Z. aus Groß-Babylon befreit worden sind.

      21. (a) Warum freute sich der Überrest der geistigen Israeliten im Frühjahr 1919? (b) Welche Art Tätigkeit lag ihrer Ansicht nach vor ihnen, doch als was erwies sie sich?

      21 Offensichtlich begann in jenem Nachkriegsjahr das gegenbildliche Laubhüttenfest. Aufgrund der Erwartungen, die die geistigen „Söhne des Königreiches“ vor jenem Jahr gehegt hatten, waren sie etwas verwirrt, als die Nachkriegszeit anbrach. Dennoch freuten sie sich außerordentlich über ihre Befreiung aus Groß-Babylon im Frühjahr 1919. Sogleich machten sie sich an das Einsammlungswerk, das es nun für sie zu verrichten gab. Zunächst dachten sie, es sei nur eine „Nachlese“. Das geht aus dem Artikel „Die Ernte ist zu Ende — Was wird folgen?“ hervor, der in der englischen Ausgabe des Wachtturms vom 1. Mai 1919 erschien. (Siehe Seite 138, Absatz 1.) Doch es sollte nicht nur eine Nachlese, sondern eine vollständige Ernte sein.

      22. Planten die Glieder des gesalbten Überrestes, sich für immer auf der paradiesischen Erde niederzulassen, und als was betrachteten sie sich in diesem System der Dinge?

      22 Die Glieder des gesalbten Überrestes der Erntearbeiter lebten sozusagen in „Laubhütten“, denn sie richteten ihre Zuneigung nicht auf irdische Dinge. Sie erwarteten nicht, allezeit in einem künftigen irdischen Paradies zu leben. Sie blickten danach aus, mit Jesus Christus, ihrem verherrlichten Herrn, ihr himmlisches Erbe anzutreten. Daher hatten sie die Einstellung, die in Hebräer 13:13, 14 zum Ausdruck kommt: „Laßt uns also zu ihm hinausgehen, außerhalb des Lagers, und die Schmach, die er trug, tragen, denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern wir suchen ernstlich die künftige.“ Sie betrachteten sich somit in diesem System der Dinge als Pilger, „Fremdlinge und zeitweilig Ansässige“ — wie Abraham, Isaak und Jakob (1. Petr. 2:11; 1. Mose 47:9; 2. Mose 6:4; Hebr. 11:13; Ps. 119:54).

      23. (a) Wurde das gegenbildliche Laubhüttenfest 1923 durch geistige Erleuchtung erhellt? (b) Welche Anwendung des Gleichnisses aus Matthäus 25:31-46 wurde erkannt?

      23 Für den gesalbten Überrest, der das neuzeitliche gegenbildliche Laubhüttenfest zu feiern begann, strahlte geistiges Licht aus dem himmlischen Tempel Jehovas hervor. Dieses Licht trug während der Einsammlung der geistigen Klasse, die von Ruth und Esther dargestellt worden war, besonders dazu bei, daß Jesu Gleichnis von den Schafen und Böcken, das in Matthäus 25:31-46 aufgezeichnet ist, besser verstanden wurde. Auf der Hauptversammlung, die 1923 in Los Angeles (Kalifornien) stattfand, behandelte der Präsident der Watch Tower Society, der vier Jahre zuvor aus der Bundesstrafanstalt in Atlanta freigelassen worden war, das Gleichnis von den Schafen und Böcken. Auf die Erfüllung des Gleichnisses brauchte man nicht bis zum Beginn der Tausendjahrherrschaft Jesu Christi zu warten. Die Klasse der schafähnlichen Menschen nahm bereits Gestalt an. Einige von ihnen traten in Erscheinung und taten dem Überrest der geistigen „Brüder“ des verherrlichten Jesus Christus Gutes. Mit dem Thema des öffentlichen Vortrags: „Millionen jetzt Lebender werden nie sterben“ nahm man damals auf sie Bezug. Sie gehörten zu den „anderen Schafen“, von denen Jesus in Johannes 10:16 spricht.

      24. Unternahm man damals besondere Anstrengungen, diejenigen einzusammeln, die den geistigen „Brüdern“ Christi Gutes taten?

      24 Zu der Zeit, als das Gleichnis aus Matthäus 25:31-46 erklärt wurde, unternahm man noch keine besonderen Anstrengungen, jene „anderen Schafe“ einzusammeln. Es kam jedoch Dankbarkeit dafür zum Ausdruck, daß sie dem Überrest der geistigen „Brüder“ Christi Gutes erwiesen. Während des gegenbildlichen Laubhüttenfestes sollte zur gegebenen Zeit noch weiteres geistiges Licht hervorstrahlen.

  • Ein Fest, das von Milliarden gefeiert werden soll
    Der Wachtturm 1980 | 15. Mai
    • Ein Fest, das von Milliarden gefeiert werden soll

      1. Welche Beweise dafür, daß die „anderen Schafe“ am gegenbildlichen Laubhüttenfest teilnehmen, wurden 1931 und 1932 enthüllt?

      NEHMEN die „anderen Schafe“ des Guten Hirten, Jesus Christus, an der Feier des gegenbildlichen Laubhüttenfestes teil? Wie die Beweise zeigen, ist dies erfreulicherweise seit der von Gott gekennzeichneten Zeit der Fall. Das Licht der „Festbeleuchtung“ fiel 1931 auf die Prophezeiung in Hesekiel, Kapitel 9 und enthüllte, daß es sich bei den betrübten Menschen, die der mit Linnen bekleidete Mann, der ein Tintenfaß an seiner Seite hat, an der Stirn kennzeichnet, um die „Schafe“ handelt, die in Jesu Gleichnis in Matthäus 25:31-46 erwähnt werden. Im Jahre 1932 wurde durch die „Festbeleuchtung“ enthüllt, daß diese Klasse der „Schafe“ von Jonadab, dem Sohn Rechabs, dargestellt wurde, der ein Freund König Jehus von Israel, des Urteilsvollstreckers Jehovas, war (2. Kö. 10:15-28; Jer. 35:1-19).

      2. (a) Welche Einsammlung außer der in Matthäus 24:31 erwähnten sollte gemäß Jesu Prophezeiung über den „Abschluß des Systems der Dinge“ in dieser Zeit noch vor sich gehen? (b) Wodurch erhielt dieses Einsammlungswerk im Jahre 1935 großen Auftrieb?

      2 Behalten wir im Sinn, daß Jesus das Gleichnis in Matthäus 25:31-46 als Teil des „Zeichens“ erzählte, das seine unsichtbare „Gegenwart“ und den „Abschluß des Systems der Dinge“ anzeigen sollte (Matth. 24:3). Auf diese Weise sagte Jesus

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