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  • Gegenüber Jugendlichen das Gute wirken
    Königreichsdienst 1980 | September
    • bedeutet dies nicht, daß andere nicht mit helfen können. Könntest du Kinder, die zusätzliche Hilfe wünschen, zu eurem Familienstudium, zum Predigtdienst oder auch zu einer erbauenden Entspannung einladen? Auch in dieser Hinsicht trifft die Ermunterung des Apostels Paulus zu: „Werdet ... auch ihr weit“ (2. Kor. 6:11-13).

      5 Auch diejenigen, die selbst keine Eltern sind, können in der Zuneigung Jugendlichen gegenüber „weit“ werden. Das geschieht dadurch, daß sie Zeit mit ihnen verbringen, sich gegenseitig gut kennenlernen und sie stärken und ermuntern.

      6 Vielleicht kannst du die Zeit vor und nach den Zusammenkünften besser ausnutzen, um mit Kindern und Jugendlichen zu sprechen. Dies sollte mehr als eine kurze Begrüßung einschließen. Ein Ältester fragte einen kleinen Jungen, wie es ihm gehe. Doch bevor der Junge antworten konnte, wandte sich der Älteste an einen älteren Bruder, den er sprechen wollte. Später kam der Junge zu dem Ältesten und fragte ihn: „Möchtest du wirklich wissen, wie es mir geht?“ Der Älteste mußte zugeben, daß er aus dieser Erfahrung viel gelernt hat.

      7 Jedes Kind und jeder Jugendliche reagiert positiver, wenn andere sie mit Namen kennen. Da sie einen Teil der Versammlung bilden, sollten Erwachsene bemüht sein, ein inniges Verhältnis zu ihnen zu erlangen. Wenn die Jüngeren die Erwachsenen als ihre Freunde betrachten, neigen sie eher dazu, Rat anzunehmen und sich leiten zu lassen, nicht wahr?

      EIN UNVERGESSLICHER EINDRUCK

      8 Viele Erwachsene erinnern sich an eine besondere Begebenheit aus der Jugendzeit, die sie sehr ermuntert hat. Vielleicht erhielt man das Vorrecht, in einer Demonstration mitzuwirken, oder wurde durch einen Rat oder ein Lob ermuntert. Kindern und Jugendlichen kann heute ebenfalls geholfen werden, besonders wenn alle in der Versammlung, jung und alt, sich gegenseitig als Glieder einer Familie betrachten. Während wir fortfahren, uns für alle Menschen zu interessieren und um sie besorgt zu sein, wollen wir nicht vergessen, auch Jugendlichen gegenüber das Gute zu wirken.

  • Dem Beispiel des Herrn folgen
    Königreichsdienst 1980 | September
    • Dem Beispiel des Herrn folgen

      1 Durch sein Verhalten auf Erden zeigte Jesus, daß er die Menschen liebte. An Seeufern und auf Bergen, in Städten und Dörfern, in Synagogen und Häusern und auf Marktplätzen und Straßen sprach er mit den Menschen. Er richtete seine Worte an große Volksmengen, an einzelne, an Männer und Frauen, an Alte und Junge und an Reiche und Arme. Er wußte, daß seine Botschaft lebenswichtig war (Joh. 3:36).

      2 Folgen wir dem Beispiel des Herrn heute? Jawohl! In dem Dienstjahr, das gerade zu Ende gegangen ist, ist viel harte Arbeit geleistet worden, die Jehova durch seinen Geist gesegnet hat. Wir tun jedoch gut, das Beispiel Jesu immer wieder zu betrachten, um festzustellen, wie er der Verantwortung nachkam, die ihm übertragen worden war. Jesus befahl seinen Jüngern, den gleichen Auftrag auszuführen, an dem er sich beteiligt hatte (Matth. 28:19, 20).

      3 Jesus übte Selbstbeherrschung, seine Tätigkeit war gut organisiert, und er erwies sich als zuverlässig (Luk. 21:37, 38). Damit wir heute das Größtmögliche erreichen können, müssen wir ebenfalls unsere persönlichen Angelegenheiten regeln, uns als zuverlässig erweisen und uns einigermaßen an einen persönlichen Zeitplan halten.

      4 Jesus verspürte Müdigkeit, Durst und Hunger. Manchmal verschob er ein Essen zugunsten seiner Tätigkeit (Matth. 21:18; Joh. 4:6, 7). Bekunden wir in unserem Dienst Opferbereitschaft? Sind wir darauf bedacht, die vernünftigen Ziele zu erreichen, die wir uns gesteckt haben? Jehova erwartet zwar nicht, daß wir ein asketisches Leben führen, doch wie kann sein Geist uns stärken, wenn wir uns nie so weit verausgaben, daß wir auf seine Hilfe angewiesen sind? (Phil. 4:13).

      5 Jesus verließ seine herrliche Stellung im Himmel, um hier auf der Erde seinem Vater völlig zur Verfügung zu stehen (Phil. 2:5-8). Wie anders waren doch die Verhältnisse für ihn hier auf der Erde! Es wird uns unvollkommenen Menschen sehr schwer sein, die Größe dieses Opfers völlig zu erfassen. Folgen wir seinem Beispiel, indem wir bereit sind, Bequemlichkeit, eine vertraute Umgebung und andere Annehmlichkeiten aufzugeben, um den Vollzeitdienst auszuüben? Stellen wir den Dienst für die Rechtfertigung unseres himmlischen Vaters so an die erste Stelle, wie Jesus es tat? Sicher könnten viele es tun.

      6 Jesus bekundete nicht nur seinen engsten Jüngern, sondern auch Fremden gegenüber Zuneigung und Freundlichkeit (Matth. 11:28-30; Joh. 13:1; 15:11-15). Wenn wir beobachten, wie viele Menschen heute körperlich und geistig leiden, fühlen wir uns dann nicht veranlaßt, unsere Hoffnung mit ihnen zu teilen? Erkennen wir völlig die Wichtigkeit unserer Tätigkeit, da die Königreichshoffnung die einzige Lösung vieler Probleme darstellt? Veranlaßt uns unsere Liebe zu unseren Brüdern, ihre Fehler und Eigenarten zu übersehen, genauso wie wir dies von ihnen erwarten? Folgen wir auch in dieser Hinsicht dem Beispiel des Herrn?

      7 Jesus erkannte die Wichtigkeit seines Auftrages. Er berücksichtigte die begrenzte Erkenntnis seiner Zuhörer und war um sie besorgt (Mark. 4:33). Bereiten wir uns gewissenhaft auf den Predigtdienst vor? Üben wir unsere Darbietung im voraus? Waren einige Anregungen in „Unserem Königreichsdienst“ für uns eine Hilfe? Bemühen wir uns, wie Jesus dies tat, das Herz des Wohnungsinhabers zu erreichen? (Matth. 7:28, 29).

      8 Alle Christen sollten die Demut und Güte widerspiegeln, die Jesus in vollkommenem Maße aufwies. Wenn wir uns weiterhin bemühen, das von ihm zugeteilte Werk treu zu verrichten, werden wir Zufriedenheit und Freude verspüren. Darüber hinaus werden wir unseren himmlischen Vater und seinen Sohn, der uns ein gutes Beispiel gab, ehren.

  • Bekanntmachungen
    Königreichsdienst 1980 | September
    • Bekanntmachungen

      ● Literaturangebot für September: das Traktat und ein Taschenbuch (siehe „kmX“ 8/80, S. 2). Oktober: „Erwachet!“-Abonnement für 8 DM. November: „Mein Buch mit biblischen Geschichten“. Dezember: „Neue-Welt-Übersetzung“ und das Buch „Der Weg zu wahrem Glück“.

      ● Sobald der August-Bericht fertig ist, sollte das S-10-Formular, das mit diesem „Königreichsdienst“ versandt wird, ausgefüllt und umgehend an das Zweigbüro gesandt werden. Prüfe alle Angaben auf Genauigkeit. Behalte das Duplikat in der Versammlungsablage.

      ● Das Literaturinventarformular, das ihr vor kurzem erhalten habt, sollte nicht später als am 6. September an das Zweigbüro gesandt werden.

      ● Hiermit geben wir bekannt, daß Raymond Victor Franz seit dem 22. Mai 1980 kein Glied der leitenden Körperschaft oder der Brooklyner Bethelfamilie mehr ist.

      ● Von Zeit zu Zeit äußern allgemeine Pioniere den Wunsch, wegen mangelnder Gesundheit oder aus anderen Gründen eine Zeitlang mit ihrem Dienst auszusetzen. Es besteht keine Vorkehrung, daß allgemeine Pioniere „aussetzen“, doch in „Unserem Königreichsdienst“ für Februar 1978, Seite 5 wurde gezeigt, was Pioniere, die eine Zeitlang krank sind, tun sollten.

      ● Wenn ein Verkündiger oder ein Pionier den Wunsch hat, dort zu dienen, wo Hilfe dringender benötigt wird, sollte er seinen Brief an das Zweigbüro, der die auf den Seiten 137 und 138 des „Organisations“-Buches erwähnten Angaben enthält, dem Versammlungsdienstkomitee übergeben. Wenn der Betreffende für diesen Dienst nicht empfohlen werden kann, sollte das Dienstkomitee ihm dies liebevoll erklären. Wenn der Brief an das Zweigbüro weitergeleitet wird, sollten die Glieder des Dienstkomitees ihn unterschreiben oder einen getrennten Brief beifügen. Dies ist die gleiche Vorkehrung wie für allgemeine Pioniere („Organisations“-Buch, S. 139, 140).

      ● Der vorsitzführende Aufseher oder jemand, den er dazu beauftragt, sollte die Konten der Versammlung am 1. September oder kurz danach prüfen.

      ● Bethelbesuche: Am 27. September 1980 beginnt der Kreiskongreß, dem die meisten Bethelmitarbeiter beiwohnen werden. Plant bitte für diesen Tag keine Besichtigungsbesuche des Bethels.

      ● Neu auf Lager:

      Der Weg zu wahrem Glück — Deutsch

      Biblische Gesprächsthemen — Griechisch

      ● Wieder auf Lager:

      Die gute Botschaft nach Johannes (Kassetten) — Italienisch

      ● Nicht mehr auf Lager:

      Auch du kannst Harmagedon überleben ...; „Dein Name werde geheiligt“;

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