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Bleibt wach, und nehmt das Vorrecht zu predigen wahr!Königreichsdienst 1976 | Januar
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befaßt, kann er besonders leicht feststellen, bei wem persönliche Hilfe nützlich wäre. Und wenn er sich aus liebevollem Interesse bewogen fühlt, die Buchstudienleiter davon zu unterrichten, können diese dafür sorgen, daß erfahrene Verkündiger praktische Hilfe leisten. Auf diese Weise wird uns geholfen, wachsam zu sein und fortschrittlich im Hinblick auf das Predigen der Königreichsbotschaft.
10 Jehovas Vorkehrungen zu unserer Erbauung zeichnen sich durch Regelmäßigkeit, Beständigkeit und Zuverlässigkeit aus (Offb. 22:2). Wenn wir das einzigartige Vorrecht, ihm zu dienen, schätzen, sollten wir uns alle ernsthaft bemühen, in unserem Leben diese Eigenschaften widerzuspiegeln. Mache das Predigen der guten Botschaft zu einem bedeutenden Bestandteil deines Lebens, und berichte dann gewissenhaft darüber. Wenn du dies tust, zeigst du, daß du wachsam bist und das Vorrecht zu predigen schätzt, „solange es Tag ist“.
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Die neuen öffentlichen Vorträge sollen uns für Bibelstudien ausrüstenKönigreichsdienst 1976 | Januar
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Die neuen öffentlichen Vorträge sollen uns für Bibelstudien ausrüsten
1 Wie bereits im Dezember-„Königreichsdienst“ angekündigt, können wir wiederum etwas Neues erwarten: die Freigabe von drei Broschüren, die besonders für Bibelstudien bestimmt sind. Jede Broschüre ist auf einen bestimmten Teil der Bevölkerung abgestimmt. Damit wir schnell mit dem Inhalt dieser neuen Veröffentlichungen vertraut werden, sollen sie die Grundlage für drei öffentliche Vorträge bilden, die am 15., 22. und 29. Februar gehalten werden.
2 Im ersten dieser drei Vorträge wird das Thema behandelt: „Eine sichere Zukunft — Wie zu erlangen?“ Dieser Vortrag wird sich vor allem an Menschen richten, die an die Bibel glauben, doch aufgrund der zunehmenden Unsicherheit beunruhigt sind. Er wird zeigen, wie sowohl heute als auch in der Zukunft Sicherheit möglich ist, und wird gleichzeitig grundlegende biblische Lehren behandeln.
3„Das Leben hat weit mehr zu bieten!“ So lautet das ermutigende Thema, das in der darauffolgenden Woche behandelt wird. Viele Menschen beurteilen das Leben nur aufgrund dessen, was ihnen Tag für Tag widerfährt. Nicht nur viele junge Leute, sondern auch andere möchten wissen, woher wir kommen, was der Sinn des Lebens ist und was die Zukunft bringt. Der Vortrag setzt sich mit ihren Gedanken auseinander und zeigt, wie man ein sinnvolles Leben führen und Jehova Gott auf wohlgefällige Weise dienen kann.
4 Den Abschluß wird der Vortrag bilden: „Gibt es einen Gott, der sich um uns kümmert?“ Diese Ansprache richtet sich an Personen die die Existenz Gottes bezweifeln, Personen, die nicht verstehen können, wie ein Gott, der sich um uns kümmert, zulassen kann, daß Menschen so viele Sorgen haben und so viel Leid erleiden müssen.
5 Die für Februar geplanten besonderen Vorträge werden nicht nur uns von Nutzen sein, sondern auch vielen interessierten Personen. Hört euch daher die Vorträge nicht nur selbst an, sondern ladet auf alle Fälle Personen ein, mit denen ihr die Bibel studiert, sowie Verwandte und Bekannte. Holt sie möglichst ab, und begleitet sie zum Königreichssaal.
6 Nach jedem dieser Vorträge wird die betreffende Broschüre, auf die er sich stützte, freigegeben. Einige Personen, die zum erstenmal anwesend sind, werden vielleicht gern den Stoff mit euch studieren. Natürlich wird es für uns alle nützlich sein, eine Broschüre zu haben, um die Gedanken nochmals zu lesen, falls uns einige entgangen sein sollten. Lest die Broschüre, solange euch die Ansprache noch frisch im Sinn ist, und bereitet euch dabei auf Heimbibelstudien vor, indem ihr die bestimmten Punkte unterstreicht.
7 Wir können uns wirklich auf den Monat Februar freuen. Möge Jehova seinen Segen zu unseren Bemühungen geben, unseren Mitmenschen anhand der neuen Broschüren, die uns bald zur Verfügung stehen werden, zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit zu verhelfen!
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Die gute Botschaft darbieten — Mit dem „Wachtturm“-AbonnementKönigreichsdienst 1976 | Januar
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Die gute Botschaft darbieten — Mit dem „Wachtturm“-Abonnement
1 Wir wissen, was „Der Wachtturm“ für uns bedeutet und was er in unserem Leben bewirkt hat. Nun möchten wir, daß er bei anderen dasselbe bewirkt. Deshalb ist es wichtig, daß wir über den „Wachtturm“ sprechen und das Abonnement mit Begeisterung und Überzeugung anbieten. Bestimmt brauchen wir uns keine Zurückhaltung aufzuerlegen, sondern können jedermann wärmstens empfehlen, ihn zu abonnieren.
2 Wir ermuntern euch, euch während des Feldzugs mit einem Artikel in jeder Ausgabe besonders vertraut zu machen und euch eine Schriftstelle einzuprägen, die den Hauptgedanken des Artikels stützt und die ihr gut in die Unterhaltung mit dem Wohnungsinhaber einflechten könnt. Wenn ihr die Zeitschrift in der Hand haltet, während ihr über das Thema sprecht, werdet ihr das Abonnement leichter anbieten können.
3 Ihr könntet für euch einige kurze Einleitungen wiederholen, die für fast jeden Artikel passen mögen. Zum Beispiel: „Wußten Sie, daß die Bibel folgendes sagt?“ Lest dann die Schriftstelle, die ihr euch eingeprägt habt. Oder man könnte sagen: „Angesichts der letzten Entwicklung [erwähne, worum es sich handelt] ist ein Thema wie dieses bestimmt für jeden interessant.“ Weist dann auf den Artikel hin.
4 Wäre es nicht vorteilhaft, am Samstag oder an einem anderen Tag im Zeitschriftendienst bei Personen, die besonderes Interesse zeigen, das Abonnement anzubieten? Auf jeden Fall! Oft treffen wir Menschen an, die sagen: „Wissen Sie, ich lese diese Zeitschriften wirklich gern.“ Sage ihnen, daß sie sie regelmäßig durch die Post im Abonnement beziehen können. Ja stelle dich im voraus darauf ein, und sei darauf vorbereitet, im Zeitschriftendienst oder bei anderen Gelegenheiten das Abonnement anzubieten!
5 In den vergangenen Jahren hat es sich als nützlich erwiesen, daß wir uns während gewisser Monate darauf konzentrierten, bestimmten uns bekannten Personen das Abonnementsangebot zu unterbreiten. Wie wäre es, wenn wir das auch im jetzigen „Wachtturm“-Feldzug machten und im Januar unseren Verwandten und Freunden besondere Aufmerksamkeit schenkten? Vielleicht möchten wir für sie ein Geschenkabonnement aufgeben. Ist das der Fall, so vermerkt bitte am oberen Rand des Abonnementszettels das Wort „Geschenk“ und am unteren Rand in Druckschrift euren Namen.
6 Im Januar sollten wir alle auf bestimmte Dinge achten. Zum einen sollten wir den „Wachtturm“ mit Begeisterung und Überzeugung anbieten, und zum anderen wollen wir uns alle mehr am Dienst von Haus zu Haus beteiligen, besonders zu der Zeit, da die meisten Menschen zu Hause anzutreffen sind. Wir haben guten Grund zu glauben, daß uns Jehova reichlich segnen wird, während wir den diesjährigen „Wachtturm“-Feldzug tatkräftig unterstützen.
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Theokratische NachrichtenKönigreichsdienst 1976 | Januar
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Theokratische Nachrichten
◆ Die Brüder im Libanon berichteten Anfang November, daß alle Zeugen in Sicherheit seien. Viele mußten jedoch in Gegenden ziehen, in denen nicht gekämpft wird. Sie halten weiterhin ihre Zusammenkünfte ab, allerdings in kleinen Gruppen.
◆ Die Brüder in der Türkei erlebten zum erstenmal einen zweitägigen Kongreß in Istanbul in völliger Freiheit. Zum erstenmal wurden auch Königreichslieder gesungen, und zwar von 1 208 Anwesenden.
◆ In der Bundesrepublik wurde im November mit 102 044 Verkündigern eine neue Höchstzahl erzielt. Auch West-Berlin erzielte mit 5 620 Verkündigern eine neue Höchstzahl.
◆ Folgende Versammlungen konnten ihren Königreichssaal der Bestimmung übergeben: Eschwege, Hofgeismar, Mannheim-West und Überlingen.
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November-PredigtdienstberichtKönigreichsdienst 1976 | Januar
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November-Predigtdienstbericht
BUNDESREPUBLIK
Durchschnitt
Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.
Sonderpioniere 692 132,8 49,3 3,4 74,6
Pioniere 1 764 94,6 36,8 2,0 72,4
Pioniere auf Zeit 668 80,7 28,3 0,8 67,9
Vers.-Verk. 98 920 9,4 4,7 0,3 10,6
GESZ. VERK. 102 044
Neugetaufte: 551
ZIEL FÜR BRD 1976:
108 012 Verkündiger
WEST-BERLIN
Durchschnitt
Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.
Sonderpioniere 13 147,2 51,0 5,5 56,0
Pioniere 101 98,9 40,9 2,3 87,5
Pioniere auf Zeit 30 77,8 23,1 0,8 71,1
Vers.-Verk. 5 476 9,0 4,7 0,3 10,9
GESZ. VERK. 5 620
Neugetaufte: 57
ZIEL FÜR WEST-BERLIN 1976:
5 969 Verkündiger
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