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  • Erfahrung aus dem Felde
    Der Wachtturm 1956 | 15. März
    • Erfahrung aus dem Felde

      Vom Zweigbüro Nigeria der Watch Tower Society

      Am Sonntag morgen versammelten wir uns alle, um den öffentlichen Vortrag bekanntzumachen. In jedem Haus im Dorfe sprachen wir vor, um alle persönlich einzuladen. Bald erkannten die Leute, daß etwas Wichtiges im Gange war!

      Ich begab mich direkt zum Dorfhäuptling und erklärte ihm meine Mission. Er war sehr erfreut und sicherte mir seine Hilfe zu. Die Zeit kam herbei; wir befestigten unsere Mikrofone und machten alles bereit. Die Leute, die noch nie Tonapparate gesehen hatten, waren bereits in der Menge von über 700 versammelt.

      Die Religionisten des Ortes waren indes nicht gerade erfreut, daß Jehovas Zeugen die größte Menge zusammenbringen sollten, die man im Dorf je gesehen hatte. Auch paßte ihnen das Thema „Christliches Betragen in einer ungöttlichen Welt“ nicht, denn sie befürchteten, es könnte ihnen etwas „blühen“ in Anbetracht des schlechten Samens, den sie im Dorfe gesät hatten. Sie konnten keine Hilfe beim Dorfhäuptling erhalten, der ihnen sagte: „Ihr läutet oft die Glocken, um die Leute herbeizurufen, damit sie euch zuhören. Warum sollte ich Jehovas Zeugen daran hindern? Ich versuche auch nie, euch daran zu hindern.“

      Nachdem der Vortrag angefangen hatte, begannen diese Religionisten mit ihrem Störungsmanöver, aber die Zuhörer waren geschlossen auf unserer Seite. Die Religionisten bildeten eine Gruppe und begannen zu tanzen und zu johlen, aber die Lautsprecher waren zu stark und übertönten sie. In ihrem Vorhaben zuschanden geworden, liefen sie in die Kirche hinüber und begannen die Glocke zu läuten. Kein Erfolg. Dann rannten sie in ihre Häuser und holten alle ihre Trommeln samt Zubehör und begannen gewaltig Lärm zu schlagen. Das war genug! Zornig verlangten gewisse Zuhörer Ruhe. Umsonst! In Wut geraten, rannten sie zu den Religionisten, rissen ihnen die Trommeln aus den Händen und schleppten die Leute in ein leeres Haus der Nachbarschaft, schlossen sie ein und stellten eine Wache vors Haus.

      Als der Vortrag vorbei war, bekundeten 854 Anwesende warme Wertschätzung, schärften uns dann aber ein, unsere Tongeräte fortzuschaffen, ehe die Flegel herausgelassen würden, sonst würden sie uns diese zerstören. Dann öffneten sie die Türe. Statt daß aber tollwütige Kämpfer herausstürzten, wie jeder erwartet hatte, herrschte Stille. Gleichwie Satan im Abgrund lagen sie auf dem Boden — in tiefem Schlafe!

  • Mit dem Himmel hat es noch Zeit!
    Der Wachtturm 1956 | 15. März
    • Mit dem Himmel hat es noch Zeit!

      J. J. Scherer, der nahezu 50 Jahre in Richmond, Virginia, lutherischer Geistlicher gewesen ist, sprach zu einer Gruppe von Pfarrern von Roanoke über seine Ansicht hinsichtlich des In-den-Himmel-Kommens: „Würden mir Fahrkarten für einen Aufenthalt im Himmel und einen Aufenthalt in Virginia angeboten, so würde ich die Fahrkarte nach Virginia wählen. Ich möchte schon in den Himmel kommen — aber heute noch nicht!“ — Dallas Times Herald, 29. Juni 1955.

  • Bekanntmachungen
    Der Wachtturm 1956 | 15. März
    • Bekanntmachungen

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