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    Königreichsdienst 1976 | Mai
    • Brief des Zweigbüros

      Liebe Königreichsverkündiger!

      Wir bieten alle sehr gern im Predigtdienst das „Wahrheits“-Buch an, und im Mai werden wir dazu wieder Gelegenheit haben. Wir dachten, daß Ihr gern einiges über diese bemerkenswerte Veröffentlichung erfahren möchtet.

      Wie viele Exemplare sind vom „Wahrheits“-Buch seit seiner Veröffentlichung im Sommer des Jahres 1968 gedruckt worden? 80 Millionen in 92 Sprachen! Kein anderes Buch, das Erklärungen über die Bibel enthält, ist auch nur annähernd so weit verbreitet worden wie das „Wahrheits“-Buch. Ja, es wird sogar in einem Buch der Weltrekorde („Guinness Book of World Records“) angeführt.

      Hat es Menschen geholfen, die Wahrheit kennenzulernen? Im Jahre 1968 gab es auf der ganzen Erde durchschnittlich 1 155 826 Verkündiger; die Höchstzahl im vorigen Dienstjahr betrug 2 179 256. Zweifellos konnte mit dem „Wahrheits“-Buch weitaus den meisten der 1 023 430 Verkündiger, die seit 1968 den Dienst aufgenommen haben, beim Studium der Bibel geholfen werden, und das ist wirklich bemerkenswert.

      Die im „Wahrheits“-Buch in so direkter Form dargelegte Botschaft hat im Leben vieler eine gewaltige Änderung herbeigeführt, wie es die Erfahrung eines 16jährigen Jungen zeigt, der Ende 1971 ein „Wahrheits“-Buch erhielt. Er war damals völlig mutlos und fragte sich fast, ob es sich für ihn noch lohne weiterzuleben, denn in seiner Familie gab es ernste Probleme, und in der selbstsüchtigen Welt fand er sich nicht zurecht. Beim Lesen des Buches erregte der letzte Absatz seine Aufmerksamkeit. „Er ließ mein Herz höher schlagen. Noch nie hatte ich von so etwas Wunderbarem gehört.“ Trotz der Gegnerschaft aller seiner Angehörigen machte er in ganz kurzer Zeit so weit Fortschritte, daß er sich Gott hingab und sich taufen ließ. Nach seinem Schulabschluß nahm er den Pionierdienst auf, und seit einem Jahr dient er als Glied der Bethelfamilie in Brooklyn. Ja, dieses kleine Buch hat Hunderttausenden Hoffnung und einen Sinn im Leben vermittelt, denn es enthält die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt.

      Dadurch, daß Ihr im Predigtdienst hart arbeitet, Literatur verbreitet und Studien durchführt, zeigt Ihr, daß Ihr den Menschen helfen wollt. So gibt es immer etwas zu tun. Wir hoffen, daß Ihr im Mai viele Tausende Bücher abgeben könnt, während Ihr den Menschen, die in großer geistiger Not sind, weiterhin Hilfe bietet. Wir möchten Euch wissen lassen, daß wir bereit sind, Eure Bestellungen zu bearbeiten, und wir sind dankbar

  • Wir möchten den Menschen helfen
    Königreichsdienst 1976 | Mai
    • Wir möchten den Menschen helfen

      1 Jehova Gott hat seinen Wunsch, den Menschen zu helfen, unmißverständlich dadurch bewiesen, daß er das Teuerste, seinen einziggezeugten Sohn, zugunsten der Menschheit dahingab (Joh. 3:16). Jesus offenbarte während seines irdischen Dienstes, der seinen Opfertod einschloß, ebenfalls den Herzenswunsch, den Menschen zu helfen (Matth. 8:3; 20:28). Wir möchten diese Beispiele nachahmen, indem wir gleichfalls den Menschen helfen, und das ist besonders deswegen dringend, weil wir in der Zeit des Endes weit vorgerückt sind. Es genügt nicht, die Menschen mit biblischer Literatur zu versorgen; sie benötigen eigentlich persönliche Hilfe, um Gottes Vorsätze kennenzulernen und sie zu verstehen, und wir können ihnen diese Hilfe durch ein Heimbibelstudium bieten (Joh. 17:3).

      2 Wieviel Zeit sollten wir im Predigtdienst verbringen, um Menschen zu helfen? Weil unsere Verhältnisse ganz unterschiedlich sind, setzt sich die Versammlung keine Ziele oder legt keine Quoten fest. Vielleicht ist es für uns als einzelne jedoch nützlich, uns unter Berücksichtigung unserer Verhältnisse ein Ziel zu setzen. Jehova erwartet natürlich von uns, daß wir ihm mit ganzer Seele dienen (Matth. 22:37). Einige können vielleicht wöchentlich nur wenige Stunden einsetzen, während andere an mehreren Tagen in der Woche die gute Botschaft verkündigen können. Deine Verhältnisse gestatten es dir vielleicht, dich mehr einzusetzen und den Pionierdienst auf Zeit oder den allgemeinen Pionierdienst aufzunehmen. Wir sehen also, daß einige bessere Voraussetzungen haben als andere, weil sie möglicherweise gesünder und widerstandsfähiger sind oder weniger Verpflichtungen haben (Mark. 4:20).

      3 Einige von uns denken vielleicht, von Haus zu Haus zu predigen und in den Wohnungen der Menschen Studien durchzuführen sei etwas, was ihnen normalerweise nicht liege. Doch aufgrund unserer Liebe zu Jehova und zu den Menschen gelingt es uns, eine solche Einstellung zu überwinden und Freude im Predigtdienst zu finden. Und wenn wir merken, daß wir Menschen, die im Schatten des Todes leben, Hilfe bieten können, vergessen wir bald unsere eigenen Sorgen (Matth. 16:24; 11:28-30). Jehova segnet diejenigen reich, die sich ihm selbstlos zur Verfügung stellen (Mal. 3:10).

      VERBREITUNG DER „KÖNIGREICHS-NACHRICHTEN“

      4 In den ersten zehn Tagen des Monats Mai werden wir die „Königreichs-Nachrichten“ verbreiten. Weshalb? Weil wir den Menschen helfen möchten. In früheren Traktatfeldzügen waren wir darin recht erfolgreich. Wir wollen uns daher gemeinsam bemühen, bis 10. Mai die unserer Versammlung zugeteilte Menge an Traktaten zu verbreiten. Vielleicht treffen wir beim Verteilen der Traktate eine interessierte Person an. Dann sollten wir daran denken, daß wir den Menschen helfen wollen, und sollten die Gelegenheit nutzen, Fragen zu beantworten und, wenn es angebracht erscheint, auf der Stelle ein Bibelstudium zu beginnen.

      5 Der Wunsch, Menschen anzutreffen und ihnen zu helfen, bewog einige Verkündiger, ihren Zeitplan für den Predigtdienst umzustellen. Aus bestimmten Gebieten wird berichtet, daß es sich als sehr nützlich erwiesen hat, am Samstag nicht nur Zeitschriften anzubieten, sondern das reguläre Angebot zu unterbreiten und Bibelstudien zu beginnen.

      6 Wir können den Menschen eine Hilfe sein, wenn wir sogleich die Bibel verwenden. Wieso? Weil sich die Öffentlichkeit dann ein genaueres Bild von unserer Tätigkeit machen kann. Ein Bruder schrieb an die Gesellschaft: „Nachdem dazu ermuntert worden war, die Bibel häufiger zu gebrauchen, stellte ich fest, daß es sehr einfach ist, mit der Bibel in der Hand zu arbeiten und nach der Begrüßung und den einleitenden Worten über örtliche Probleme einen Bibeltext aufzuschlagen und ihn mit dem Wohnungsinhaber zu besprechen. Ich war erstaunt. Fast jeder, mit dem ich sprach, hörte zu und nahm sogar Literatur. Früher konnte ich in diesem Gebiet nur wenig Widerhall finden. Das Aufschlagen der Bibel schien auch die Herzen für die Botschaft der Wahrheit zu öffnen.“

      7 Außer im Predigtdienst kommen wir auch sonst noch mit Menschen in Berührung. Mit Takt und freundlichem Interesse können wir solche Gelegenheiten nutzen und Menschen helfen, Wertschätzung für Gottes Wort der Wahrheit und für seine Botschaft der Rettung zu entwickeln. Auch durch unseren vortrefflichen christlichen Wandel, den wir Tag für Tag führen, können wir den Menschen eine Hilfe bieten, denn dadurch empfehlen wir ihnen die Wahrheit, nach der wir leben. Indem wir uns im Mai an der Traktataktion beteiligen, das „Wahrheits“-Buch anbieten und überall dort, wo es möglich ist, Bibelstudien beginnen, lenken wir die Aufmerksamkeit auf die Liebe, die Jehova Gott und Jesus Christus zur Menschheit haben, und wir erfüllen unseren aufrichtigen Wunsch, den Menschen zu helfen (2. Kor. 5:20).

  • Eine liebevolle Vorkehrung zu unserer Hilfe
    Königreichsdienst 1976 | Mai
    • Eine liebevolle Vorkehrung zu unserer Hilfe

      1 Die Christenversammlung im ersten Jahrhundert erfreute sich geistiger Wohlfahrt und dehnte sich rasch aus. Wieso? Die Bibel zeigt, daß die Besuche reisender Aufseher in den Versammlungen wesentlich dazu beitrugen. Die Versammlungen wurden dadurch „im Glauben weiterhin befestigt und nahmen von Tag zu Tag an Zahl zu“ (Apg. 15:22; 16:4, 5).

      2 Diese Hilfe ist heute ebenso erforderlich. Es ist uns sicherlich klar, daß wir in den letzten Tagen leben, die durch die außerordentlichen Ereignisse im ersten Jahrhundert vorgeschattet wurden. Mehr als je zuvor müssen wir standhaft im Glauben sein und ermuntert werden, an der öffentlichen Erklärung unserer Hoffnung festzuhalten. Außer daß uns die Ältesten am Ort liebevoll beistehen, werden Kreisaufseher gesandt, um uns als Versammlung und als einzelne zu stärken. Doch du magst fragen: „Inwiefern kann für mich der Besuch des Kreisaufsehers eine Hilfe sein?“

      WIE ER UNS HILFT

      3 Der Kreisaufseher ist ein Ältester und ist geistig befähigt. Er hat Erfahrung, wie verschiedene Probleme gelöst werden können, und kann dir vielleicht nützliche Anregungen geben, die dir in irgendeiner Hinsicht eine Hilfe sind. Das Beispiel, das er im weisen Gebrauch seiner Zeit und Kraft gibt, mag in dir größere Wertschätzung hervorrufen und dich veranlassen, ganzherzig zu dienen. Vielleicht kann er dir im persönlichen Gespräch helfen, ein innigeres Verhältnis zu Jehova zu entwickeln. Ein ‘Austausch von Ermunterung’

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