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„Vergiß nicht alle seine Taten“Der Wachtturm 1969 | 1. April
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aber, daß ein jeder von euch denselben Fleiß zeige, um die volle Gewißheit der Hoffnung bis ans Ende zu haben, damit ihr nicht träge werdet, sondern Nachahmer derer seid, die durch Glauben und Geduld die Verheißungen ererben.“ — Hebr. 6:10-12.
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Sie lieben Gottes NamenDer Wachtturm 1969 | 1. April
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Sie lieben Gottes Namen
1. In welchem Ausmaß haben Jehovas Zeugen im vergangenen Jahr mit anderen über die gute Botschaft aus Gottes Wort gesprochen?
JEHOVA schätzt die große Liebe, die Christen zu seinem Namen haben. „Gott ist nicht ungerecht, daß er eure Arbeit ... vergessen würde“, und wahre Christen freuen sich, Jehovas christliche Zeugen genannt zu werden. Sie verkündigen heute seinen Namen in 200 Ländern, ja bis an das Ende der Erde. Ihr Bericht über das Dienstjahr 1968 beweist, daß sie nicht träge, sondern wirklich fleißig waren, denn 1 221 504 Verkündiger widmeten 208 666 762 Stunden dem Predigen der guten Botschaft von Gottes aufgerichtetem Königreich. Wie viele Angehörige der Glaubensgemeinschaften der Christenheit gehen wie Jehovas Zeugen von Haus zu Haus, um den Menschen zu helfen, die Bibel zu studieren? Sehr, sehr wenige! Jehovas christliche Zeugen dagegen führten in den zwölf Monaten des Dienstjahres 1968 jede Woche 977 503 Heimbibelstudien durch. Welche Freude für sie! Sie sind Nachahmer derer, die durch Glauben und Geduld die Verheißungen ererben und die ihren Glauben durch Werke bewiesen haben. Betrachte Abraham, Isaak und Jakob. Denke an Moses, David und Gideon. Diese Männer beteiligten sich fleißig an Gottes Werk, und Gott hat sie nicht vergessen; wir finden im elften Kapitel des Hebräerbriefes einen guten Bericht über sie.
2. (a) Warum sollten die Christen des zwanzigsten Jahrhunderts noch größeren Glauben bekunden als die Treuen der alten Zeit? (b) Wie können wahre Christen den Rat in Lukas 21:28 befolgen?
2 Wenn jene Männer der alten Zeit einen solchen Glauben hatten, „ohne die Erfüllung der Verheißungen erhalten zu haben“, dann sollten Christen heute einen noch größeren Glauben bekunden. (Hebr. 11:13) Warum? Weil wir an der Schwelle dessen stehen, was jene treuen Männer der alten Zeit erwarteten. Wir können die Ereignisse sehen, die das Ende des gegenwärtigen Systems der Dinge kennzeichnen. Lies das 21. Kapitel des Lukasevangeliums durch. Blicke um dich! Denke an all das, was seit 1914 geschehen ist! An die zwei Weltkriege, die Bedrängnis der Nationen, die Seuchen, Hungersnöte und Erdbeben! Diese und noch viele weitere Dinge sagte Jesus voraus, und wenn Christen diese Dinge sehen würden, sollten sie, wie er sagte, ‘ihre Häupter emporheben, weil ihre Befreiung nahen würde’. (Luk. 21:28) Wer mit erhobenem Haupt oder aufrecht dasteht, blickt voraus. Er ist nicht träge. Er hat erkannt, daß es an der Zeit ist, in Bewegung zu bleiben, und daß es noch mehr zu tun gibt. Christen lassen sich heute durch die furchtbaren Dinge, die auf der Erde geschehen, nicht entmutigen. Diese Dinge bestätigen, daß Gottes Wort wahr ist. So fliehe denn! Geh unablässig vorwärts! Es muß noch ein Werk getan werden: Die gute Botschaft von Gottes Königreich muß überall gepredigt werden, und Jehovas Zeugen müssen noch möglichst viele Menschen aus allen Nationen zu Jüngern machen und sie taufen. Diese neuen Jünger werden ebenso eifrig darauf bedacht sein, eine öffentliche Erklärung über den Namen Jehovas abzulegen und ihre Lippen zu gebrauchen, um seinen Namen zu lobpreisen. Sie werden zusammen mit allen übrigen wahren Christen das tun, was Paulus
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