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Die gute Botschaft darbieten — Indem man wendig istKönigreichsdienst 1978 | Januar
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Die gute Botschaft darbieten — Indem man wendig ist
1 Wenn wir das Beispiel Jesu Christi näher betrachten, können wir viel lernen. Jesus lehrte uns, seinem Beispiel zu folgen, indem wir ‘unser Licht leuchten lassen’ (Matth. 5:14-16). Um dies wirkungsvoll tun zu können, müssen wir wendig sein.
2 Wie wäre es, wenn eine Schwester, die in den Waschsalon geht, ihre Bibel, einige Schriften und besonders in diesem Monat einige Abonnementszettel mitnähme? Könnte sie mit etwas Initiative nicht ein Gespräch über die Weltlage, über ein lokales Tagesereignis oder über etwas, was jemand anders gesagt hat, beginnen? Wer ein öffentliches Verkehrsmittel benutzt, regelmäßig zum Arzt geht oder sonst mit Leuten in Kontakt kommt, kann sich ebenfalls darauf vorbereiten, solche Situationen auszunutzen.
3 Angenommen, du würdest während der Mittagspause in Anwesenheit eines Arbeitskollegen den „Wachtturm“ vom 1. Januar 1978 lesen. Du könntest ihn dann fragen, ob er sich nicht freuen würde, eine gute Nachricht zu hören. Nachdem er sich geäußert hat, könntest du erklären, daß man heute im allgemeinen kaum noch gute Nachrichten hört. Politische Versprechungen hören sich zwar oft verheißungsvoll an, erweisen sich dann aber als enttäuschend. Bestimmt wäre die Nachricht, daß es für die Menschheit einen Ausweg aus ihrer schwierigen Situation gibt, eine gute Nachricht. Dann könntest du auf den zweiten Abschnitt auf Seite 3 hinweisen, wo gezeigt wird, daß es eine solche gute Nachricht wirklich gibt. Wenn Zeit und Umstände es erlauben, könntest du das Gespräch fortsetzen und das Abonnement anbieten.
4 Auch in unserem regulären Predigtdienst von Haus zu Haus können wir diesen Monat zeigen, daß wir wendig sind. Ein Bruder kam zum Beispiel beim Zeugnisgeben von Haus zu Haus zu einer Frau, die sagte: „Ich bin Griechin. Ich spreche nicht Englisch.“ Er lächelte, schlug die zweite Seite des „Wachtturms“ auf und zeigte ihr, daß diese Zeitschrift auch in Griechisch erscheint. Er erklärte ihr durch entsprechende Gesten, daß sie sie regelmäßig durch die Post beziehen könne. Sie nahm ein Abonnement. In einem solchen Fall sollte man die Adresse an die griechische Versammlung weiterleiten.
5 Ein anderer Bruder traf eine Frau an der Tür, die sagte, sie habe nicht viel Zeit. „Vielleicht haben wir Gelegenheit, bei unserem nächsten Besuch etwas länger mit Ihnen zu sprechen. Wir zeigen den Menschen anhand der Bibel, daß das Königreich Gottes eine gerechte Regierung unter Jesus Christus ist und für Angehörige aller Rassen und Nationen bald Frieden herbeiführen wird. Bevor wir wieder weggehen möchte, ich noch erwähnen, daß Sie den ,Wachtturm‘, der dies alles eingehend erklärt, regelmäßig beziehen können. Er erscheint zweimal im Monat.“ Das alles dauerte nur eineinhalb Minuten, aber die Frau nahm ein Abonnement.
6 Zu erkennen, was in einer bestimmten Situation zu tun ist, kann manchmal für den Erfolg oder Mißerfolg entscheidend sein (Spr. 25:11). Jeder von uns sollte sich regelmäßig Zeit nehmen, über Situationen nachzudenken, denen er begegnen könnte. Um beim Darbieten der guten Botschaft wendig zu sein, müssen wir wissen, wie wir solche Situationen am besten ausnutzen können, um anderen zur Rettung zu verhelfen (1. Kor. 9:19-23).
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BekanntmachungenKönigreichsdienst 1978 | Januar
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Bekanntmachungen
● Der Sekretär wird dafür sorgen, daß nun die Gedächtnismahleinladungen bestellt werden, damit eure Versammlung sie rechtzeitig vor der Gedächtnismahlfeier erhält, die am Donnerstag, den 23. März 1978 stattfindet. Einladungen können in Mengen von 250, 500 und 1 000 Stück bestellt werden, wozu die neuen Bestellformulare, die für Gedächtnismahleinladungen bestimmt sind, verwendet werden sollten. Ihr erhaltet die Formulare mit dieser Ausgabe des „Königreichsdienstes“. Fügt bitte eurer Bestellung eine Überweisung bei.
● Literaturangebot für Januar: „Wachtturm“-Abonnement (mit irgendeinem 384- oder 416seitigen Buch, das an Neuabonnenten gratis abgegeben wird) für 6 DM oder Abonnement auf „Wachtturm“ und „Erwachet!“ (mit zwei 384- oder 416seitigen Büchern, die an Neuabonnenten gratis abgegeben werden) für 12 DM. Ein Halbjahresabonnement mit einem Taschenbuch kann für 3 DM angeboten werden. Falls das Abonnement abgelehnt wird, kann ein Taschenbuch mit zwei Zeitschriften für 1,50 DM angeboten werden. Februar und März: drei Bücher im Sonderangebot für 2,50 DM.
● Von Januar bis April werden die 384- und die 416seitigen Bücher an Verkündiger für die Verwendung im Predigtdienst für 0,60 DM abgegeben. Die Versammlungen können für jedes dieser Bücher eine Gutschrift von 1,20 DM anfordern. (Für Pioniere gilt der normale Preis.) Bei neuen Jahresabonnements, die im Januar und im April aufgenommen werden, wird ein 384- oder 416seitiges Buch gratis abgegeben; Verkündiger werden gebeten, dafür 5,40 DM einzuzahlen. Die Gutschrift für Bücher, die an Pioniere abgegeben worden sind, wird wie üblich angefordert. Die Gutschrift für 384- oder 416seitige Bücher, die an Verkündiger abgegeben worden sind, ist auf dem Formular „Überweisung und Gutschriftsgesuch“ unter „Andere Posten“ anzufordern, und zwar mit dem Vermerk „384- und 416seitige Bücher während des Feldzugs an Verkündiger abgegeben“; gebt dahinter die Gesamtzahl für den betreffenden Monat an.
● Ab 1. Januar werden die Kreisaufseher über das Thema „Gibt es einen Schöpfer, der für uns sorgt?“ sprechen. Dabei handelt es sich um einen Dia-Vortrag.
● Am 26. März 1978 wird in allen Versammlungen ein Sondervortrag gehalten werden. Das Thema lautet: „Woran man die wahre Religion erkennt“. Zur gegebenen Zeit wird jede Versammlung ein Manuskript (oder eine Disposition) erhalten.
● Wieder auf Lager:
Mache deine Jugend zu einem Erfolg, Die gute Botschaft, die Menschen glücklich macht — Deutsch
● Der Jahrestext für 1978 lautet: „Sie werden nicht die Oberhand über dich gewinnen, denn ,ich [Jehova] bin mit dir ..., um dich zu befreien‘“ (Jer. 1:19).
● Die Brüder, die eine Reise nach Israel gebucht haben, möchten ihre Rückbestätigung umgehend an das Elba-Reisebüro einsenden. Es sind noch 140 Plätze frei. Interessenten möchten sich so bald wie möglich melden. Für die folgenden Termine können die Reisen gebucht werden:
14.—21. 6. 78 ab Düsseldorf
14.—21. 6. 78 ab Frankfurt
21.—28. 6. 78 ab Stuttgart
28. 6.—5. 7. 78 ab Düsseldorf
28. 6.—5. 7. 78 ab Frankfurt
5.—12. 7. 78 ab Düsseldorf
● Nachstehend findet ihr die Predigten aus den „Predigt-Redeplänen“ angegeben, die an Stelle der im Programm für die Theokratische Schule angegebenen Aufgaben verwendet werden sollten.
Datum tdX soX
2. 1. 25 C 23 C
9. 1. 5 A 3 A
16. 1. 7 B 5 B
23. 1. 9 B 7 B
30. 1. 34 D 32 D
6. 2. 56 B 56 B
13. 2. 48 B 48 B
20. 2. 36 A 34 A
27. 2. — —
6. 3. 53 C 53 C
13. 3. 28 A 26 A
20. 3. 52 A 52 A
27. 3. 11 A Nicht vorhanden
3. 4. 13 C 11 C
10. 4. 23 E 21 E
17. 4. 24 B 22 B
24. 4. — —
Im Programm für die Theokratische Schule für den 6. Februar 1978 muß es heißen: „Nr. 1 wX69 S. 649-662 ‚Selbstbeherrschung‘“.
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VersammlungsbuchstudiumKönigreichsdienst 1978 | Januar
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Versammlungsbuchstudium
Studienprogramm für das Versammlungsbuchstudium, gestützt auf das „Weltregierungs“-Buch:
2. Januar: Seite 17 bis 27*
9. Januar: Seite 27 bis 35
16. Januar: Seite 36 bis 43*
23. Januar: Seite 43 bis 53*
30. Januar: Seite 53 bis 62
* Bis zur Überschrift.
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GesprächsthemaKönigreichsdienst 1978 | Januar
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Gesprächsthema
Gibt es noch eine gute Botschaft? (wX 1. 1. 78, S. 4)
Gottes Forderungen anerkennen (wX 15. 1. 78, S. 9)
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