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Lassen wir Gottes Geist ungehindert wirken?Königreichsdienst 1979 | Januar
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Stecker in eine Steckdose stecken, und wir nur Wasser bekommen, wenn wir einen Wasserhahn aufdrehen, so wirkt auch Gottes Geist in unserem Leben nur, wenn wir gewisse Dinge tun. Die Wirksamkeit des heiligen Geistes kommt uns zum Beispiel zugute, wenn wir 1. Gottes inspiriertes Wort persönlich studieren (2. Tim. 3:16; Josua 1:8), wenn wir 2. Zusammenkünfte besuchen, in denen Gottes Wort besprochen wird (Hebr. 10:24, 25; 1. Kor. 14:24, 25), wenn wir 3. Zeugnis von den guten Dingen ablegen, die in der Bibel enthalten sind (Apg. 1:8; Joh 14:26), wenn wir 4. durch unsere Handlungen zeigen, daß wir zu unseren christlichen Brüdern und Schwestern Liebe haben, die eine Frucht des Geistes Gottes ist (1. Joh. 3:14, 16-18; Gal. 5:22), wenn wir 5. die Aufsicht der Ältesten, die durch den heiligen Geist ernannt worden sind, schätzen und uns ihr unterziehen (Apg. 20:28; Eph. 4:8, 11-16) und wenn wir 6. uns im Gebet an Gott wenden und ihn um seine Hilfe bitten (Luk 11:13). In Epheser 4:30 lesen wir ferner: „Betrübt nicht Gottes heiligen Geist.“ Wir dürfen also nichts tun, was mit Gottes Geist, der eine heilige oder reine Kraft ist, nicht im Einklang wäre.
3 Hast du manchmal das Gefühl, daß du, was den Predigtdienst betrifft, ‘saumselig bist in deinem Geschäft’ statt „glühend im Geiste“? Jehova hat an denen Wohlgefallen, die ihm willigen Herzens dienen, und er segnet sie mit Freude, einer Frucht seines Geistes (Gal. 5:22). Wenn wir uns bemühen, hat der heilige Geist die Möglichkeit, unsere Bemühungen zu lenken.
DER EINFLUSS DES GEISTES HEUTE
4 Sollten wir denken, daß der heilige Geist die Predigttätigkeit und das Werk, durch das Jünger gemacht werden, heute weniger beeinflußt und lenkt als im ersten Jahrhundert? Jesus sagte, er werde bis zum Abschluß des Systems der Dinge bei seinem Volke sein. Er ist durch den heiligen Geist bei uns (Matth. 28:19, 20). Beachten wir, wie dieser Geist die Dinge in den ersten Tagen lenkte, in denen das Königreich gepredigt wurde. In Apostelgeschichte 16:6-9 wird berichtet: „Sie [zogen] durch Phrygien und das Land Galatien, weil ihnen vom heiligen Geist verwehrt wurde, das Wort in dem Bezirk Asien zu reden. Und während der Nacht hatte Paulus eine Vision: Ein gewisser mazedonischer Mann stand da und bat ihn inständig und sprach: ,Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns!‘“ Lenkte Gottes Geist diese Sache? Während ihres Aufenthalts in Mazedonien lernten sie „eine gewisse Frau namens Lydia“ kennen. Der Bericht lautet: „Jehova öffnete ihr das Herz weit, um den Dingen, die Paulus redete, Aufmerksamkeit zu schenken (Apg. 16:14). Ihre ganze Hausgemeinschaft wurde getauft. (Siehe ferner Apostelgeschichte 8:26-31, 39, 40.)
5 Heute hat Gott das Gebiet erweitert, so daß es nun die ganze Erde einschließt. „Mazedonien“ könnte unsere Stadt sein, unser Landgebiet, unser Block oder unser Haus, in dem wir wohnen. Ob es dort „Lydias“ gibt, die auf uns warten? Geben wir Gottes Geist die Möglichkeit, uns zu ihnen zu führen, indem wir uns bemühen, etwas zu tun? Oder warten wir, bis uns der Geist veranlaßt, zu ihnen zu gehen? Im Grunde genommen geschieht es umgekehrt. Wenn wir gehen, werden wir von Gottes Geist gesegnet und geführt.
6 Der Geist sagt immer noch zu allen, die nach dem Wasser des Lebens dürsten: „Komm!“ Auch die „Braut“ (die Gesalbten) sagt immer noch: „Komm!“ Hast du ihre begeisternde Einladung, Wasser des Lebens kostenfrei zu nehmen, gehört? Dann solltest auch du dich angespornt fühlen, diese Einladung an andere weiterzugeben. (Lies Offenbarung 22:17.) Wir wissen nicht, wie lange der Geist und die „Braut“ noch sagen werden: „Komm!“ Doch während sie es noch tun, sollte sich ein jeder von uns bemühen, „fortwährend mit Geist erfüllt“ zu werden, ja wir sollten Gottes Geist in unserem Leben ungehindert wirken lassen (Eph. 5:18).
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Sinnvollere Zusammenkünfte für den DienstKönigreichsdienst 1979 | Januar
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Sinnvollere Zusammenkünfte für den Dienst
1 Hattest du im Predigtdienst schon einmal das Empfinden, nicht zu wissen, was du sagen solltest, besonders als du in einem häufig bearbeiteten Gebiet unterwegs warst? Den meisten von uns ist es dann und wann schon einmal so ergangen. Was könnte uns hierbei eine Hilfe sein? Wir glauben, es wäre sehr nützlich, vor dem Predigtdienst einige Minuten zu besprechen, was wir durch unsere Tätigkeit erreichen wollen und wie.
2 Wir möchten Versammlungsälteste und alle anderen, die Zusammenkünfte für den Predigtdienst leiten, ermuntern, sich darüber Gedanken zu machen, welche hilfreichen Anregungen sie bei diesen Zusammenkünften geben können. In „Unserem Königreichsdienst“ werdet ihr daher künftig eine Spalte „Zusammenkünfte für den Predigtdienst“ finden. Sie enthält Anregungen, was mit einer Gruppe besprochen werden kann, bevor sie in den Dienst geht. Es mag nützlich sein, in der genannten Woche bei jeder Zusammenkunft für den Predigtdienst dieselben Punkte zu verwenden. Der Bruder, der die Zusammenkunft leitet, wird sich etwas darauf vorbereiten müssen. Er sollte sich Gedanken machen wie er den Stoff darbietet, damit sich die Brüder und Schwestern auf die geplante Tätigkeit geistig einstellen können. Er kann die Verkündiger um Anregungen zu den erwähnten Punkten bitten und sollte auch selbst hilfreiche Anregungen geben. Der Nachdruck sollte nicht nur darauf gelegt werden, was zu tun ist, sondern auch wie und warum.
3 Diese Zusammenkünfte für den Predigtdienst sollten keine langen Besprechungen sein. Sie sollten nicht länger als 10 bis 15 Minuten dauern. Achtet gewissenhaft darauf, so daß die Teilnehmer ihre Zeit nutzbringend im Predigtdienst einsetzen können. Gewöhnlich wird es nicht notwendig sein, den Tagestext aus dem „Jahrbuch“ zu betrachten. Falls der Text für den Predigtdienst besonders passend ist, kann er kurz besprochen werden. Dies wird dem Ermessen des Leiters der Zusammenkunft überlassen. Wichtig ist, den Verkündigern zu helfen, sich auf die Tätigkeit vorzubereiten, die sie nach der Zusammenkunft durchführen.
4 Wir hoffen, daß diese Zusammenkünfte für alle eine Hilfe sind und als Ermunterung für diejenigen dienen, die in den Predigtdienst gehen.
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Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machenKönigreichsdienst 1979 | Januar
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Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 8. JANUAR
10 Min. Lied 74 und örtliche Bekanntmachungen. Öffentlicher Vortrag dieser Woche behandelt Kapitel 4—6 aus dem „Familien“-Buch; ermuntere die Versammlung, den Stoff zu lesen.
20 Min. „Gottes Königreich ist die Lösung“. Mit Beteiligung der Zuhörer. Wenn Abschnitt 5 behandelt wird, könnte Vorsitzender die Rolle des Wohnungsinhabers übernehmen. Laß die Anwesenden zusammen die Rolle des Verkündigers spielen, und bitte um Vorschläge, was man auf verschiedene Äußerungen erwidern kann, wie man die Aufmerksamkeit auf das Königreich lenken kann usw. Bei der Behandlung eines der Gesprächsthemen (vielleicht Verbrechen und Gewalttat) bitte Schulkinder, einen Kommentar zu geben. Als deinen Hauptgedanken betone Abschnitt 4.
15 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Indem wir über Gottes Königreich sprechen“. Verwende eine Demonstration mit einem Verkündiger an der Tür. Gestalte die Demonstration natürlich; übliche Einwände sollten vorgebracht oder übliche Situationen dargestellt werden. Unterbrich an wichtigen Stellen, und bitte die Zuhörer, Vorschläge zu machen oder die Probleme zu lösen. Hebe hervor, daß unser Ziel darin bestehen sollte, Personen zu finden, denen wir helfen können, Jünger zu werden.
15 Min. Besprich kurz den Artikel „Sinnvollere Zusammenkünfte für den Dienst.“ Diese Zusammenkünfte sollten uns helfen, bei unserem Predigtdienst das Jüngermachen im Auge zu behalten. Lied 25 und Gebet.
WOCHE VOM 15. JANUAR
10 Min. Lied 63 und örtliche Bekanntmachungen. Rechnungsbericht. Öffentlicher Vortrag dieser Woche behandelt Kapitel 7—10 des „Familien“-Buches; ermuntere die Brüder, den Stoff im voraus zu lesen. Bitte auch alle, das „Familien“-Buch zur nächsten Dienstzusammenkunft mitzubringen.
15 Min. „Lassen wir Gottes Geist ungehindert wirken?“
Ansprache des Vorsitzenden (3 Min.) über die Gedanken im ersten Abschnitt. Hebe die Schrifttexte hervor.
Behandle Abschnitt 2—6 mit Beteiligung der Zuhörer. Wenn möglich, bitte mehrere junge Verkündiger unter 20, die gut lesen können, auf die Bühne. Sie sollten im voraus Bescheid wissen und vorbereitet sein, die Texte flüssig zu lesen. Laß die Schrifttexte von den Jugendlichen auf der Bühne lesen, und bitte dann sie und die Zuhörer um Kommentare.
Berücksichtige bei der Vorbereitung bitte folgende Punkte: Welche guten Ergebnisse hat in eurer Versammlung die Beachtung der Gedanken gezeitigt, die in den Schrifttexten aus Abschnitt 2 zum Ausdruck kommen? Hat jemand in der Versammlung eine Erfahrung gemacht, durch die er erkannt hat, daß ihn der heilige Geist zu schafähnlichen Menschen geführt hat? Der heilige Geist spielt eine Schlüsselrolle beim Jüngermachen; fordere Verkündiger auf, die Wirksamkeit des Geistes nicht dadurch zu behindern, daß sie es versäumen, bei Personen wieder vorzusprechen, die Interesse gezeigt haben. Gib Bekanntmachungen für den Predigtdienst am Wochenende.
20 Min. „Höre, was der Geist den Versammlungen sagt“. Von einem Ältesten zu behandeln, der ein guter Lehrer ist.
Kurze einleitende Ansprache: Offenbarung 1:1 hilft uns, zu erkennen, daß sich das, was in der Offenbarung geschrieben steht, erst in der Zukunft erfüllen sollte. Wann würde dies sein? Johannes schrieb: „Durch Inspiration befand ich mich dann am Tage des Herrn“ (Offb. 1:10). Das bezieht sich auf die Zeit nach 1914, als „das Königreich der Welt ... das Königreich unseres Herrn und seines Christus“ wurde (Offb. 11:15). Was sah Johannes durch Inspiration mit als erstes? Er sah den Menschensohn, Jesus, inmitten der sieben goldenen Leuchter oder Versammlungen stehen. Jesus hatte in seiner rechten Hand sieben Sterne, die die Ältestenschaften dieser Versammlungen darstellten (Offb. 1:13, 16, 20). Ein Leuchter soll Licht spenden, und so sollen die Versammlungen geistiges Licht geben. Jesus befand sich auf einer Inspektionsreise, um nach den Versammlungen und ihren Aufsehern zu sehen. Da dies besonders seit 1914 Anwendung findet, sind wir sehr daran interessiert zu erfahren, „was der Geist den Versammlungen sagt“ (Offb. 2:7). (Behandle die obigen Punkte in 2 Minuten.)
Gleichen wir der Versammlung in Ephesus? (Bitte alle, Offenbarung 2 aufzuschlagen. Besprechung mit den Zuhörern.) Was war an der Versammlung Ephesus lobenswert? (Offb. 2:2, 3). Wie schützen uns die Ältesten heute vor ‘schlechten Menschen’? Welche Sünde mußte die Versammlung Ephesus bereuen? (V. 4). (Ihre Liebe zu Jehova war nicht mehr so stark wie am Anfang. Wir müssen uns davor hüten, daß wir unsere Liebe nicht verlieren und deswegen in unserem Dienst nachlassen oder Gottes Namen beim Zeugnisgeben nicht mehr freimütig gebrauchen.) Wie betrachteten die Epheser Sektierertum? (V. 6). Wie können wir beweisen, daß wir ihre Ansicht teilen?
Gleichen wir der Versammlung in Smyrna? Über welche Dinge hatte die Versammlung Smyrna gesiegt? (Materialismus, Verfolgung, Drangsal) (V. 9-11). Was bedeutet das für uns?
Gleichen wir der Versammlung in Pergamon? Wofür wurde sie gelobt? (V. 13). Wodurch brachte Bileam gemäß Vers 14 viele Söhne Israels zum Straucheln? Was bedeutet das für uns heute? Was muß jemand, der schuldig ist, tun, um dem langen Schwert der Vernichtung zu entgehen, das aus dem Mund Christi kommt? (V. 16).
Schluß: Wir müssen uns immer dessen bewußt sein, daß wir als einzelne und als Versammlung beaufsichtigt werden. Wir unterstehen der Aufsicht Christi, der „Augen hat gleich einer Feuerflamme“ (V. 18). Um gerettet zu werden, genügt es nicht, sich als Zeuge Jehovas auszugeben. Laßt uns alle auf das achten, „was der Geist den Versammlungen sagt“.
10 Min. Kommentare über den Jahrestext, Johannes 15:8. Verweise auf das „Jahrbuch 1979“, Seite 260, 261. Wenn die Versammlung das Johannesevangelium auf Kassette hat, spiele Johannes 15:1-8 vor. Wenn nicht, laß diese Verse von einem Bruder gut vorlesen, und halte dann eine Ansprache über folgende Punkte: 1. Was die „Frucht“ ist — die gesamte christliche Frucht, bestehend aus vortrefflichen Werken und Beweisen für die Wirksamkeit des Geistes Gottes in unserem täglichen Leben sowie der Teilnahme am Königreichsdienst 2. Was mit „viel Frucht“ gemeint ist — der Anbetung und dem Dienst Jehovas in unserem Leben wirklich den ersten Platz einzuräumen. Lenke Aufmerksamkeit auf örtliche Vorkehrungen für den Predigtdienst in den kommenden Tagen.
5 Min. Lied 92 und Gebet.
WOCHE VOM 22. JANUAR
10 Min. Lied 71 und örtliche Bekanntmachungen. Öffentlicher Vortrag dieser Woche behandelt Kapitel 11—14 des „Familien“-Buches. Ermuntere die Brüder, den Stoff im voraus zu lesen.
15 Min. „Jehovas Zeugen im zwanzigsten Jahrhundert“, Seite 14, Abschnitt 3 bis Seite 17. Wähle im voraus eine Anzahl Brüder aus, die gut lesen können und die sich zu dem Stoff in der Broschüre kurz äußern sollten. Bitte die Gruppe, auf die Bühne zu kommen. Der Vorsitzende wird dieser Gruppe Fragen stellen. Bitte den Kommentargebenden aufzustehen; er wird einen ganzen Abschnitt behandeln, vielleicht mehrere Fragen beantworten. Beleuchtet die Schriftstellen. Nach den Kommentaren wird der Betreffende den ihm zugeteilten Abschnitt den Zuhörern vorlesen.
Hebe hervor, daß wir möchten, daß die Menschen in unserem Gebiet diese Dinge wissen; wir alle sollten ausgerüstet sein, sie zu besprechen. Wenn das der Fall ist, so wird uns dies helfen, Jünger zu machen.
15 Min. Wiederholung des Programms vom 4. Tag des internationalen Kongresses „Siegreicher Glaube“ (Verwende nur, was innerhalb der zugewiesenen Zeit behandelt werden kann; betone das, was in der Versammlung besonders angebracht ist. Besprechung mit den Zuhörern.) Das Motto des 4. Tages lautete: „Habt Glauben zur Rettung eurer Hausgemeinschaft“ (Hebr. 11:7). Am Vormittag wurden drei Ansprachen über die Ehe gehalten. Lies 2. Timotheus 3:1-6. Frage Zuhörer: Wie wurde dieser Schrifttext in der Besprechung über die Ehe angewandt? (Der Schrifttext zeigt, daß Probleme, auch Eheprobleme, darauf beruhen, daß Menschen illoyal, eigenliebig, für keine Übereinkunft zugänglich und ohne natürliche Zuneigung sind; solche Eigenschaften können tatsächlich Eheprobleme verursachen.) In einer der Ansprachen am Vormittag wurden Ehemänner aufgefordert, Männer Gottes zu sein. Wie kann jemand beweisen, daß er ein Mann Gottes ist? (Indem er die Eigenschaften hervorbringt die in Galater 5:22, 23 beschrieben werden. Er beherrscht seine Wünsche und Leidenschaften [1. Kor. 9:27]. Eine Gott wohlgefällige Frau bemüht sich, dem guten Rat aus Sprüche 31:10, 29-31 zu folgen. Sie ist ihrem Mann treu [V. 12], ist zu Armen freundlich [V. 20], hütet ihre Zunge [V. 26] und arbeitet fleißig [V. 27]. Um mit Eheproblemen fertig werden zu können, sollten Männer und Frauen den guten Rat aus Kolosser 3:12-21 beachten.)
Am Nachmittag des 4. Tages wurde das Buch „Das Familienleben glücklich gestalten“ freigegeben. Welch guter Rat wird im Kapitel 2, Seite 18, 19 unter der Überschrift „Ich kann ihn ändern“ gegeben? Äußere dich zu Kapitel 3, Seite 31, 32 unter der Überschrift „Unstimmigkeiten ohne Verstimmung“. Bitte Zuhörer um Kommentare darüber, was sie in dem „Familien“-Buch besonders interessiert oder was ihnen besonders geholfen hat.
20 Min. Ein Ältester liest einen wichtigen Brief der Gesellschaft (vom 11. 12. 78) vor und bespricht ihn mit den Anwesenden. Lied 55 und Gebet.
WOCHE VOM 29. JANUAR
10 Min. Lied 108 und örtliche Bekanntmachungen.
15 Min. „Wie sie die Botschaft verkündigen“ Begeisterte Besprechung des Stoffes aus der Broschüre „Jehovas Zeugen im zwanzigsten Jahrhundert“ Seite 18—22. Laß die Abschnitte zuerst vorlesen. Wenn möglich, sollten dies befähigte jugendliche Verkündiger von ihrem Platz aus tun. Stelle durch passende Fragen die Hauptgedanken jedes Abschnitts heraus. Verwende Schriftstellen. Betone, daß das Ziel bei all unserer Tätigkeit darin besteht, Jünger zu machen.
30 Min. Was tun wir mit dem, was wir lernen?
Dieser Programmpunkt muß GUT UND RECHTZEITIG vorbereitet werden. Viele ausgezeichnete Gedanken für den Predigtdienst und Anregungen für unser tägliches Leben werden jede Woche in unserem „Wachtturm“-Studium, in unserem Versammlungsbuchstudium und im öffentlichen Vortrag behandelt. Machen wir von dem Gebrauch, was wir lernen? Verwende 10 Minuten auf jede dieser Zusammenkünfte. Teile zu Beginn des Monats ein oder zwei Buchstudiengruppen ein, jede dieser Zusammenkünfte zu behandeln; bitte sie, Gedanken aus dem Stoff, der in den Zusammenkünften behandelt wird, anzuwenden. Sie mögen dies beim Treffen einer persönlichen Entscheidung, beim informellen Zeugnisgeben, im Haus-zu-Haus-Dienst oder bei Rückbesuchen tun. Wir würden in diesem Programmpunkt gern ihre Erfahrungen hören. Dies sollte keine Wiederholung der Zusammenkünfte sein, sondern zeigen, wie das in den Zusammenkünften Gelernte tatsächlich angewandt worden ist.
Der Vorsitzende sollte Gedanken auswählen, die im „Wachtturm“-Studium, im Buchstudium und in den öffentlichen Vorträgen behandelt wurden und die HÄTTEN angewandt werden KÖNNEN, aber es vielleicht nicht wurden. Arbeite diese Punkte in die drei 10minütigen Programmpunkte ein, soweit es die Zeit erlaubt. Frage die Brüder: „Wie HÄTTEN wir diesen Punkt im Predigtdienst, bei unseren persönlichen Entscheidungen, bei der Kindererziehung, beim informellen Zeugnisgeben usw. anwenden KÖNNEN?“ Sage der Versammlung, daß wir einen solchen Programmpunkt im nächsten Monat wieder haben werden.
5 Min. Lied 64 und Gebet.
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Oktober-PredigtdienstberichtKönigreichsdienst 1979 | Januar
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Oktober-Predigtdienstbericht
BUNDESREPUBLIK
Durchschnitt
Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.
Sonderpioniere 583 123,1 44,2 3,4 66,9
Pioniere 1 037 84,7 31,9 2,0 73,7
Hilfspioniere 1 482 62,3 21,9 0,9 62,3
Vers.-Verk. 93 970 8,4 4,2 0,3 10,0
GESZ. VERK. 97 072
Neugetaufte: 189
WEST-BERLIN
Durchschnitt
Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.
Sonderpioniere 12 127,5 42,5 2,8 45,1
Pioniere 80 78,8 34,7 2,0 79,0
Hilfspioniere 81 62,4 26,4 1,0 71,3
Vers.-Verk. 4 875 8,8 4,5 0,3 9,9
GESZ. VERK. 5 048
Neugetaufte: —
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