WAS DU TUN KANNST

Wenn du über die religiöse Verfolgung der Zeugen Jehovas in der Vereinigten Arabischen Republik entsetzt bist, kannst du Präsident Nasser und anderen führenden Persönlichkeiten schreiben, wie du darüber denkst. Manchmal wissen Männer in verantwortlichen Stellungen nicht, wie ungerecht und brutal einige ihrer Untergebenen vorgehen. Du kannst sie auch auf die Tätigkeit der Zeugen Jehovas in deinem Land hinweisen und darauf, daß diese öffentlich durchgeführt wird und keine politische Gefahr ist. Es ist dein Vorrecht, für diese Christen, die wegen ihres religiösen Glaubens in der Vereinigten Arabischen Republik gemein verleumdet und grausam verfolgt werden, einzutreten. Richte deinen Protest an:

Mr. Gamal Abdel Nasser

President of the United Arab Republic

Cairo, U.A.R.

Mr. Hussein El Shaffei

First Vice-President of the United Arab Republic

Cairo, U.A.R.

Mr. Diaeddin Mohamed Daoud

Minister of Social Affairs

Cairo, U.A.R.

Mr. Abdul Mohsen Abul Nur

Minister of Local Administration

Cairo, U.A.R.

Mr. Mahmoud Riad

Minister of Foreign Affairs

Ministry of Foreign Affairs

Cairo, U.A.R.

Mr. Shaarawy Mohamed Gomaa

Minister of the Interior

Ministry of the Interior

Cairo, U.A.R.

Mr. Mohamed Fayek

Minister of National Guidance

Ministry of National Guidance

Cairo, U.A.R.

Mr. Mohamed Abu Nosseir

Minister of Justice

Ministry of Justice

Cairo, U.A.R.

Dr. Sarwat Okasha

Minister of Culture

Ministry of Culture

Cairo, U.A.R.

Wiederholte Besuche in demselben Haus führen zu Ergebnissen

ES IST kaum zu glauben, daß ein christlicher Prediger fast fünfzehn Jahre Bibelstudien in ein und demselben Haus durchführen sollte. Doch das geschah tatsächlich in Akron (Ohio), wie das folgender Bericht zeigt:

„Vor etwa fünfzehn Jahren konnte ich im Predigtdienst von Haus zu Haus bei einer Frau das Bibelstudienhilfsmittel ,Gott bleibt wahrhaftig‘ zurücklassen. Ich begann mit ihr bald ein Heimbibelstudium, und nach zwei Jahren ließ sie sich taufen, um ihre Hingabe an Jehova Gott zu symbolisieren. Nach einiger Zeit zog sie aber weg.

Als ich später in Verbindung mit meinem Predigtdienst wieder in diesem Gebiet war, lernte ich die neuen Mieter kennen, ein Ehepaar mit Kindern. Diese Familie war ebenfalls bereit, die Bibel anhand des Studienhilfsmittels ,Gott bleibt wahrhaftig‘ zu studieren. Sie machte Fortschritte in der biblischen Erkenntnis, und der Mann gab sich später Gott hin, um ihm zu dienen. Das ist aber noch nicht alles.

Kurz danach konnte ich mit einigen jungen Leuten, die in dieses Haus gezogen waren, ein Bibelstudium beginnen. Der Same der Botschaft fiel in aufnahmebereite Herzen, denn zwei der jungen Männer symbolisierten schließlich ihre Hingabe an Jehova Gott durch die Taufe. Einer von ihnen wurde später Vollzeitpionierprediger.

Man könnte denken, nun sei in diesem Haus bestimmt nichts mehr zu erreichen gewesen. Es zogen jedoch neue Mieter ein. Als ich an einem Sonntagvormittag mit meiner Tochter im Predigtdienst war und dort in der Nähe einige Besuche machte, sagte ich zu ihr: ,Wenn mich jemand auffordert einzutreten, werde ich versuchen, ein Bibelstudium zu beginnen.‘ Die Hausfrau hieß uns eintreten und sagte, sie möchte gern den Namen Jehova in der Bibel sehen. Ein Bibelstudium anhand des Buches ,Gott bleibt wahrhaftig‘ wurde begonnen. Die Wohnungsinhaber machten Fortschritte, gaben sich Gott hin und ließen sich im Jahre 1966 taufen.

Das ist immer noch nicht ganz alles. Es wohnen nämlich schon wieder neue Mieter in diesem Haus. Als ich jüngst wieder in diesem Gebiet tätig war, konnte ich bei ihnen, einem Ehepaar, das Bibelstudienhilfsmittel ,Dinge, in denen es unmöglich ist, daß Gott lügt‘ zurücklassen. Jetzt führe ich mit ihnen ein Heimbibelstudium durch.“