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Hilf Studierenden, einen Anteil an den ‘gesunden Worten’ zu habenKönigreichsdienst 1985 | März
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zu tun, auf dem richtigen Beweggrund beruhen, nämlich Jehova zu gefallen und anderen die wunderbaren Verheißungen seines Wortes bekanntmachen zu wollen. Um die Wahrheit in die Herzen anderer dringen zu lassen, müssen wir selbst fest in der Wahrheit gegründet sein. Sind wir das? Das gute Beispiel, das wir durch unseren Wandel geben, ist ein Beweis dafür (1. Tim. 4:12). Wenn unsere Sprache rein und unser Verhalten unseren Brüdern gegenüber beispielhaft ist, widerspiegeln wir die neue Persönlichkeit und erbringen einen weiteren Beweis, daß sich die Wahrheit in unserem Herzen befindet (Eph. 4:29, 31, 32). Wenn wir diese neue Persönlichkeit angezogen haben, können wir auch anderen den christlichen Lebensweg empfehlen.
INTERESSIERTE ZUR ORGANISATION FÜHREN
4 Hast du ein Programm aufgestellt, wie du Personen, mit denen du die Bibel studierst, helfen willst? Versuchst du regelmäßig, sobald du ein Bibelstudium begonnen hast, die Interessierten zur Organisation zu führen? Es gibt viele Möglichkeiten, das zu tun. Du kannst sie über die Zusammenkünfte im Königreichssaal informieren und ihren Zweck erklären. Nach und nach kannst du auch erklären, warum solche Zusammenkünfte durchgeführt werden — in der einen Woche die Zusammenkunft für die Öffentlichkeit, in der nächsten Woche das Wachtturm-Studium usw. —, und so ihren Appetit auf vermehrte biblische Erkenntnis anregen. Im Laufe der Zeit könnte man auch betonen, daß wir nicht nur damit zufrieden sein wollen, nur selbst die gute Botschaft kennenzulernen, sondern sie auch anderen mitteilen möchten. Ermuntere die Studierenden, mit ihren Nachbarn, Verwandten, Freunden und anderen darüber zu sprechen. Bereite sie schon auf den Tag vor, da auch sie sich am Haus-zu-Haus-Dienst beteiligen werden. Zeige ihnen, daß die Erkenntnis der Wahrheit erst der Anfang ist. Auch andere müssen diese gute Botschaft vom Königreich hören (Mat. 24:14; 28:19, 20).
5 Es wäre jetzt passend, alle, mit denen wir die Bibel studieren, und andere Interessierte zum Gedächtnismahl einzuladen. Bedenke, daß im letzten Jahr die Anwesendenzahl beim Gedächtnismahl allein in der Bundesrepublik und in West-Berlin 190 447 betrug! Das zeigt ganz deutlich, daß immer noch viele auf die Einladung reagieren, zu kommen und das Wasser des Lebens zu trinken (Offb. 22:17).
6 Diese Hinweise beziehen sich natürlich nicht nur auf Personen, mit denen wir die Bibel studieren, sondern in gleicher Weise auch auf unsere Kinder. Wir wünschen, daß sie eine von Herzen kommende Wertschätzung für Jehova, sein Wort und seine Organisation erlangen, damit auch sie sich ‘weiterhin an das Muster gesunder Worte’ halten.
7 Obwohl der März unfreundliches Wetter mit sich bringen mag, kann auch in diesem Monat, wie auch schon in den vergangenen Jahren, gute Arbeit geleistet werden. Wenn wir unsere Verantwortung erkennen und auf Jehova vertrauen, können wir sicher sein, daß er unsere Bemühungen segnen wird. Im März werden wir eines der älteren Taschenbücher für 2,50 DM anbieten. Diese Veröffentlichungen enthalten gesunde Worte, die uns zu den Anweisungen der Bibel führen, und wir können sicher sein, daß andere, die aufrichtigen Herzens sind, hören und sich uns in dem lebenswichtigen Königreichswerk anschließen werden.
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Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machenKönigreichsdienst 1985 | März
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Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 4. MÄRZ
Lied 93.
7 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Ermuntere alle, den Zeitschriftendienst am 2. Samstag des Monats zu unterstützen. Unterbreite Vorschläge für Darbietungen aus den aktuellen Zeitschriften.
10 Min. „Hilfe beim Bau von Königreichssälen“. Fragen und Antworten. Äußere dich auch darüber, wie die Versammlung diese Vorkehrung der Bauhilfe unterstützt, und lobe die Brüder für ihre gute Zusammenarbeit.
16 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Mit älteren Publikationen“. Fragen und Antworten. Frage die Anwesenden, welche Sprechpunkte sie aus den Publikationen verwenden wollen. Ein Verkündiger demonstriert, wie er einen Sprechpunkt hervorhebt und diese Literatur anbietet.
12 Min. „Das Studium anhand der Namen-Broschüre“. Ein Studienleiter unterhält sich mit einem Bruder aus seiner Studiengruppe, der fragt, wie sie behandelt wird. Er ermuntert alle, die Dienstgelegenheiten im März gut auszukaufen und für den Monat April den Hilfspionierdienst zu planen.
Lied 101 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 11. MÄRZ
Lied 68.
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und „Bekanntmachungen“ aus Unserem Königreichsdienst, die die Versammlung betreffen.
17 Min. „Hilf Studierenden, einen Anteil an den ‘gesunden Worten’ zu haben“. Fragen und Antworten. Bei Absatz 4 sollte demonstriert werden, wie man jemandem, mit dem man die Bibel studiert, nach und nach von den verschiedenen Zusammenkünften der Versammlung berichten könnte.
18 Min. „Bei Rückbesuchen lehren“. Besprechung des Artikels mit der Zuhörerschaft. Zeige, wie man bei Rückbesuchen Fragen wirkungsvoll gebrauchen kann, um die Denkfähigkeit des Wohnungsinhabers anzuregen.
Lied 10 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 18. MÄRZ
Lied 12.
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht. Ermuntere alle, das Gebiet gründlich zu bearbeiten und dort wieder vorzusprechen, wo niemand zu Hause war. (Siehe Unser Königreichsdienst für Juni 1982, Seite 8.)
10 Min. Aus dem Tagestext Nutzen ziehen. Eine Gruppe von drei oder vier Verkündigern bespricht mit einem Ältesten, welchen Nutzen sie aus dem Tagestext ziehen, wenn sie ihn regelmäßig lesen und darüber nachdenken. Besprecht den heutigen Tagestext.
25 Min. „Die Liebe Gottes erwidern“. Fragen und Antworten. Erwähne, wie viele aus der Versammlung im letzten Jahr im Hilfspionierdienst standen. Kurzes Interview mit einem oder zwei Verkündigern, die als Hilfspionier gedient haben und es in diesem Frühjahr wieder tun wollen.
Lied 118 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 25. MÄRZ
Lied 112.
5 Min. Örtliche Bekanntmachungen, besonders im Hinblick auf die Gedächtnismahlfeier.
15 Min. Erfahrungen aus dem Jahrbuch 1985. Zwei Familien besprechen begeistert die Erfahrungen auf den Seiten 194 bis 197 (aus Simbabwe: „Bindet ihn an einen Baum, und laßt ihn sterben“ und „Jehova ... ist stets mit euch“), 103 bis 105 (aus Jamaika: „Vorsichtig wie die Schlangen“ und „Die neutrale Haltung wird respektiert“) und 238, 248 und 249 (von den Bahamas: „Mehrung trotz Einwirkung der Geistlichkeit“ und „Ein anderer Vertragsarbeiter lernt die Wahrheit kennen“). Besprecht, welche Segnungen man erhält, wenn man die Erfahrungen liest, und wie wir sie nutzen können, um den Glauben in unserer Familie zu stärken.
10 Min. Örtliche Gestaltung gemäß den Bedürfnissen der Versammlung oder Ansprache, gestützt auf den Artikel „Die Bibel — ein Buch, das man lesen sollte“ aus dem Wachtturm vom 15. Januar 1985, Seite 30, 31.
15 Min. Unseren Kindern helfen, das Lösegeld zu verstehen. Ein Ältester bespricht mit einer Gruppe von Kindern den Artikel „Was bedeutet Jesu Tod für uns“ aus dem Wachtturm vom 15. Februar 1983, Seite 8. Dieser Programmpunkt sollte jedoch zuvor mit den Kindern geprobt werden. Weise auf die besonderen Dienstvorkehrungen vom 1. bis 7. April hin. Sporne alle an, schon in der ersten Woche im April am Dienst teilzunehmen und persönliche Ziele anzustreben. Mache auf das Bibelleseprogramm vom 30. März bis 4. April 1985 aufmerksam.
Lied 110 und Schlußgebet.
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