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  • Die Welt von heute — tolerant oder gleichgültig?
    Erwachet! 1984 | 8. Februar
    • erreicht? Gleichgültig wirst du nicht bleiben können. Wie wir in Römer 9:22, 23 lesen, erklärte der Apostel Paulus: „Gott, obwohl gewillt, seinen Zorn zu zeigen und seine Macht kundzutun, [duldete] die Gefäße des Zornes, die zur Vernichtung passend gemacht sind, mit viel Langmut ..., damit er den Reichtum seiner Herrlichkeit an Gefäßen der Barmherzigkeit kundtun könnte.“ Ja, es hat einem guten Zweck gedient, daß Gott das Böse „duldete“: Gerechtdenkende Menschen haben so Zeit erhalten, Stellung zu beziehen für das, was recht ist. Doch die Zeit, die er dafür eingeräumt hat, ist begrenzt (Apostelgeschichte 17:30, 31). Alles deutet darauf hin, daß sie beinahe abgelaufen ist. In der Bibel werden die Menschen dringend ermahnt, sich von der falschen Religion zu trennen, ehe es zu spät ist (Offenbarung 18:4, 5).

      Jehovas Zeugen sind gern bereit, dir zu helfen, dich von der falschen Religion zu lösen, die sich im Verlauf der Jahrhunderte so intolerant gezeigt hat. Studiere zusammen mit ihnen die Bibel. Sie können dir auf diese Weise behilflich sein, eine wunderbare Hoffnung kennenzulernen, die Hoffnung nämlich, ewig in einem Paradies auf der Erde zu leben, in dem die Intoleranz des Menschen gegenüber Andersdenkenden der Vergangenheit angehören wird.

  • „Ich betätigte mich als Krankheitsbeschwörerin“
    Erwachet! 1984 | 8. Februar
    • „Ich betätigte mich als Krankheitsbeschwörerin“

      „Ich betätigte mich als Krankheitsbeschwörerin“, schrieb eine Frau vom Stamme der Xhosa aus der Transkei. In ihrem Brief, den sie an das Zweigbüro der Wachtturm-Gesellschaft in Südafrika schickte, schrieb sie weiter: „Ich hatte einen Patientenkreis und gab auch Unterricht in meinem Fach. Ich arbeitete hart, um den Menschen zu helfen, doch mein eigener Gesundheitszustand wurde immer bedenklicher. Meine Hände, Füße und Knie schwollen an und schmerzten furchtbar. Ich mußte einen europäischen Arzt aufsuchen. Das Auto, das mich zu ihm bringen sollte, mußte direkt vor der Tür meines Hauses halten, und dann trug man mich wie ein geschnitztes Bild, das Füße hat, aber nicht gehen kann, hinein. Während meiner Krankheit wurde ich von Zeugen Jehovas besucht. Sie sprachen mit mir über 5. Mose 18:9-12 und Prediger 9:5, 6, 10.“

      Daraufhin begann diese Frau zu glauben, was die Bibel über Zauberei und den Zustand der Toten sagt, und sie verstand, warum sie durch ihren früheren Glauben ihre Leiden nicht zu lindern vermochte. Nun war sie bereit, die Bibel zu studieren. Später wurde sie als Zeugin Jehovas getauft. Vorher hatte sie jedoch noch einiges ändern müssen. Sie schrieb: „Ich erkannte, daß Jehova Zauberei verurteilt, und verbrannte deshalb alle Kleidungsstücke, die ich als Krankheitsbeschwörerin getragen hatte, ferner alle Arzneimittel und jeden Gegenstand, den ich bei meiner Tätigkeit benutzt hatte. Jehovas Zeugen waren zugegen, als ich alles mit Petroleum übergoß und anzündete (Apostelgeschichte 19:19, 20). Gesundheitlich geht es mir jetzt viel besser, und voller Dankbarkeit möchte ich nun ‚Jehova singen mein ganzes Leben hindurch‘ (Psalm 104:33).“

      Diesen Brief schrieb die Frau vor zwei Jahren. Heute erzeigt sie sich Jehova Gott gegenüber immer noch dankbar, indem sie eifrig und regelmäßig anderen Menschen hilft, Gottes Wort zu verstehen.

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