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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1965
w65 15. 11. S. 679

Mit Personen in Verbindung bleiben, die ihren Wohnort wechseln

● Zieht jemand um, so mag es für Jehovas Zeugen schwierig sein, die Verbindung zu ihm aufrechtzuerhalten. Daß sich diese Mühe jedoch lohnt, bestätigt eine Zeugin aus Manitoba, Kanada, die folgendes schreibt:

„Im vergangenen Frühjahr besuchte eine Zeugin aus Winnipeg ein junges Ehepaar. Es bekundete Interesse, und mehrere Gespräche fanden statt. Aber dann zog diese Familie weg. Die Verkündigerin vergaß sie jedoch nicht, sondern benachrichtigte die Versammlung, in deren Gebiet sie gezogen war. Der Versammlungsdiener sprach dort vor; und da ich bereits in der Nähe ein Studium durchführte, wurden Vorkehrungen getroffen, daß ich weiter zu diesen Leuten ging. Schon nach wenigen Besuchen wurde ein Studium anhand des Buches Vom verlorenen Paradies zum wiedererlangten Paradies bei ihnen eingerichtet und regelmäßig durchgeführt. Sie stellten jede Woche viele Fragen und hegten den lebhaften Wunsch, das zu tun, was Jehova wohlgefällig ist. Sie haben seither viele Studien­zusammenkünfte der Versammlung besucht und führen mit ihren sechs Kindern ein Studium durch. Noch vor Ablauf eines Jahres haben sie beide begonnen, anderen die gute Botschaft vom Königreich mitzuteilen. Wir können deutlich erkennen, wie nützlich die Bemühungen sind, mit Menschen in Verbindung zu bleiben, die für Gottes Wort Interesse bekunden.“

BRIEFLICHES BIBELSTUDIUM

● „Hier in Kanada wurde mit einem jungen Angehörigen der Luftwaffe und seiner Frau ein Studium durchgeführt“, berichtet ein Zeuge Jehovas. „Das Studium ging gut voran, bis sie sogar anfingen, die Zusammenkünfte zu besuchen. Dann aber sollte der Mann von der Luftwaffe in einen abgelegenen Teil von Nord-Quebec versetzt werden. Natürlich war dort keine Versammlung, ja es gab im Umkreis von 300 Kilometer nicht einmal einen Bruder. Es ließ sich nichts dagegen unternehmen, daß der junge Mann dort eingesetzt wurde; daher vereinbarten wir, wenigstens auf brieflichem Wege das Studium fortzusetzen, und das ging recht gut. Dann erhielten wir folgenden Brief:

‚Als Bob neulich abends nach Hause kam, brachte er unsere Erwachet!-Ausgabe mit, bei der — stellt Euch vor! — ein Exemplar der Zeitschrift Erwachet! war, das unserer Nachbarin gehörte. Ich ging daher zu ihr, um sie einmal zu besuchen. Sie fuhr gelegentlich nach Ottawa zu den Zusammenkünften, und bei ihr daheim wurde auch ein Studium durchgeführt. Sie hat vier Kinder. Ihr Mann ist allerdings gegnerisch eingestellt. Ich werde sie fragen, ob sie nicht mit uns zusammen studieren möchte; man kann ja nie wissen! Es sieht so aus, als ob es so kommen mußte, daß wir ihr Erwachet!-Exemplar erhielten.‘

Das war sehr ermutigend, aber sie waren immer noch einzig und allein auf die geistige Nahrung angewiesen, die sie durch die Post bekamen, und wir glaubten, sie würden nicht eher merkliche geistige Fortschritte machen, als bis sie an einen Ort zögen, an dem sie mit den Zeugen verbunden sein könnten. Dann zog der Bruder der Frau dorthin. Was taten sie? Sie begannen, mit ihm das Buch Vom verlorenen Paradies zum wiedererlangten Paradies zu studieren. Wie sie schreiben, macht er gute Fortschritte. Damit nicht zufrieden, begann das Ehepaar, gemeinsam das Buch ‚Ausgerüstet für jedes gute Werk‘ zu studieren. Nun ging wirklich alles schnell voran. In ihrem nächsten Brief forderten die beiden ein weiteres Paradies-Buch an und sandten drei neue Abonnements ein. Den Grund dafür gaben sie in ihrem Brief wie folgt an:

‚Das Buch haben wir erhalten. Ich schicke es der Schwester meines Mannes. Wir wollen uns jetzt um seine Familie bemühen. Ich habe das Buch „Dies bedeutet ewiges Leben“ gelesen; es ist sehr klar geschrieben. Das Buch „Dein Wille geschehe auf Erden“ finde ich sehr interessant, und einiges daraus prägt sich mir bereits ein. Mit meiner Freundin, die früher mit uns zusammen in Cranberry Portage stationiert war, hatte ich ein interessantes Gespräch. Sie wird uns bald besuchen und sich einige der Bücher ansehen.‘

Wenn ich über die Briefe der beiden nachdenke, so fällt mir wieder ein, daß sie jetzt zwei Bücher abgegeben haben, eine Reihe Abonnements aufnehmen konnten und weitere Literatur verbreiteten, die der junge Mann bei seinen Freunden abgab. All das hat dazu beigetragen, die Ansicht zu widerlegen, es könne nichts erreicht werden, wenn lediglich ein briefliches Studium durchgeführt wird.“

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