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BekanntmachungenKönigreichsdienst 1985 | November
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31. Juli bis 3. August: Gelsenkirchen (nur in Türkisch), Frankfurt II, Köln (auch in Italienisch und Griechisch und für Gehörlose), Kaiserslautern (nur in Portugiesisch), Möllbergen (nur in Spanisch), München I (auch in Jugoslawisch), Neumünster II, Nürnberg
7.—10. August: Bremen, voraussichtlich Friedrichshafen, Offenburg (auch in Französisch), München II (auch für Gehörlose)
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Die gute Botschaft darbieten — Mit einer positiven EinstellungKönigreichsdienst 1985 | November
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Die gute Botschaft darbieten — Mit einer positiven Einstellung
1 Als Verkündiger der guten Botschaft vom Königreich müssen wir zu unserem Predigtdienst eine positive Einstellung entwickeln und bewahren. Warum? Weil diese von Satan beeinflußte Welt es uns erschweren möchte, den Willen Gottes zu tun. Daher ermunterte Paulus Christen, „die gleiche Gesinnung zu haben, die auch Christus Jesus hatte“ (Röm. 15:5). Obwohl Jesus auf viel Widerstand stieß, bewahrte er stets eine positive Einstellung. Er sprach mit Überzeugung und stützte seine Äußerungen auf Gottes Wort (Mat. 7:28, 29). Er zögerte nie, eine Gelegenheit zu nutzen, anderen die Königreichshoffnung zu übermitteln. Er stärkte seine Gefährten in geistiger Hinsicht und ermunterte sie, seinen Fußstapfen genau zu folgen. Können wir in bezug auf unser heutiges Predigtwerk dieselbe positive Einstellung bekunden?
2 Mitunter mögen wir negativ über das uns zugeteilte Gebiet denken, weil es unfruchtbar zu sein scheint. Nicht zu predigen würde aber Nachlässigkeit offenbaren. Obwohl Jesus wußte, daß nur sehr wenige günstig auf die gute Botschaft reagieren würden, „empfand er Mitleid“ mit den Menschen, denen er predigte. Zuversichtlich setzte er das Predigen fort und wies seine Jünger an, den Vater darum zu bitten, mehr ‘Arbeiter in seine Ernte auszusenden’ (Mat. 9:36-38). Jesus war stets positiv eingestellt. Er war entschlossen, den Menschen zu helfen.
3 Immer häufiger geht sowohl der Mann als auch die Frau einer Ganztagsbeschäftigung nach, um den gewünschten Lebensstandard zu halten oder um gewisse Ziele erreichen zu können. Daher ist oft niemand zu Hause, wenn wir vorsprechen. Wenn wir positiv eingestellt sind, sollten wir in unserem Zeitplan Änderungen vornehmen, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Hast du schon Zeit für den Abenddienst eingeplant? Einige erzielen hervorragende Ergebnisse, wenn sie kurz nach dem Abendessen vorsprechen, da die Wohnungsinhaber dann gewöhnlich entspannt und aufnahmebereit sind.
POSITIV ANDEREN GEGENÜBER
4 Man kann viel Freude erleben, wenn man mit anderen im Predigtdienst zusammenarbeitet. Das ist besonders dann der Fall, wenn unsere Gespräche eine positive Einstellung widerspiegeln. Negative Gefühle zum Ausdruck zu bringen würde immer nur entmutigend wirken. Als zur Zeit des alten Israel die zehn ungläubigen Kundschafter „einen schlechten Bericht“ gaben, schmolz das Herz des ganzen Volkes vor Furcht (4. Mo. 13:32 bis 14:3). Im Gegensatz dazu schrieb Salomo: „Ein Bericht, der gut ist, macht das Gebein fett“ (Spr. 15:30). Wenn man positive Erfahrungen erzählt, werden andere gestärkt und zu fortgesetztem eifrigen Dienst angeregt.
5 Sind wir manchmal geneigt, das Interesse einer Person herabzusetzen, selbst wenn wir ein gutes biblisches Gespräch führen konnten? Einige mögen pessimistisch sein, wenn es darum geht, wiedervorzusprechen, und denken, daß nicht genügend oder kein echtes Interesse vorhanden sei. Vergiß jedoch nie, daß ‘das Wort Gottes lebendig ist und Macht ausübt’ (Heb. 4:12). Von unseren Brüdern sind schon zahllose Erfahrungen berichtet worden, wie einzelne durch irgendeine Äußerung oder durch das Lesen eines Artikels in den Zeitschriften nachhaltig beeindruckt wurden. Mit dieser Möglichkeit vor Augen sollten wir entschlossen sein, jedem vorgefundenen Interesse wirklich nachzugehen.
6 Jesus bewahrte eine positive Einstellung, weil er völlig davon überzeugt war, daß er die Wahrheit hatte, die die Menschen frei machen konnte (Joh. 8:32). Er führte seinen Dienst trotz aller Hindernisse — wozu der Unglaube der Menschen, ihre Gleichgültigkeit und sogar Verfolgung zählten — völlig durch. Die wunderbaren Ergebnisse, die er erzielte, und seine Zusicherung, stets bei uns zu sein, sollten uns die nötige Entschlossenheit geben, um mit einer positiven Einstellung in dem Bewußtsein voranzudrängen, daß auch wir mit Jehovas Hilfe unseren Dienst völlig durchführen können (Mat. 28:20; 2. Tim. 4:5).
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Verwende im Dezember das neue Schöpfungs-Buch und das neue TraktatKönigreichsdienst 1985 | November
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Verwende im Dezember das neue Schöpfungs-Buch und das neue Traktat
Im Dezember werden wir das neue Buch Das Leben — Wie ist es entstanden? Durch Evolution oder durch Schöpfung? anbieten. Um eine weite Verbreitung zu erzielen, werden viele Verkündiger das Buch ohne große Umschweife anbieten wollen und in der Einführung das ansprechende neue Traktat Königreichs-Nachrichten Nr. 33 verwenden.
Nachdem du den Wohnungsinhaber begrüßt und dich vorgestellt hast, könntest du das neue Traktat zeigen und die Aufmerksamkeit auf eine kurze Erklärung oder auf eine Äußerung lenken, die deiner Meinung nach das Interesse der Person wecken könnte. Biete dann das Buch für einen Beitrag von 8 DM an (Taschenausgabe 4 DM). Wenn der Betreffende das Angebot ablehnt, sich aber das Traktat einmal genauer durchlesen möchte, dann kann man es als Geschenk überreichen. Oder man könnte es dort zurücklassen, wo niemand zu Hause war.
Weniger erfahrenen Verkündigern und Kindern sollte es leichtfallen, das Schöpfungs-Buch im Dienst von Haus zu Haus zu verwenden. Es wäre eine gute Gelegenheit, Neue, die den Erfordernissen entsprechen, einzuladen, den Predigtdienst aufzunehmen und dieses schöne neue Buch anzubieten. Denke daran, das Angebot auch bei jeder passenden Gelegenheit auf informelle Weise zu unterbreiten.
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Theokratische NachrichtenKönigreichsdienst 1985 | November
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Theokratische Nachrichten
◆ Die Bahamainseln berichten, daß auf ihrem Bezirkskongreß 1 668 Personen anwesend waren und 25 getauft wurden. Sie erreichten auch eine Höchstzahl von 725 Verkündigern.
◆ Im afrikanischen Land Gabun gab es im Mai eine noch nie dagewesene Höchstzahl von 498 Verkündigern — eine 14%ige Mehrung. Die 932 Bibelstudien stellten ebenfalls eine neue Höchstzahl dar, und die Verkündiger verbrachten im Durchschnitt 14,6 Stunden im Predigtdienst.
◆ Guatemala verzeichnet eine 13%ige Zunahme an Verkündigern, da im Juni 7 978 berichteten — eine noch nie dagewesene Höchstzahl. Sie führten 8 802 Bibelstudien durch — ebenfalls eine neue Höchstzahl.
◆ Neukaledonien erreichte im Juni mit 705 Verkündigern eine Höchstzahl. Die Zunahme betrug 19 Prozent. Die Studien sind um 40 Prozent auf 963 gestiegen.
◆ Puerto Rico erreichte mit 20 183 Verkündigern im Juni bereits die neunte Höchstzahl in diesem Dienstjahr.
◆ In der Schweiz lag im Juni die Zahl der Verkündiger um 7 Prozent über dem Durchschnitt des Vorjahres. Die neue Höchstzahl betrug 13 013.
◆ Zaire berichtete im Juni die neue Höchstzahl von 34 941 Verkündigern. Die 3 432 Hilfspioniere hatten einen wesentlichen Anteil an der Predigttätigkeit.
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August-PredigtdienstberichtKönigreichsdienst 1985 | November
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August-Predigtdienstbericht
BUNDESREPUBLIK UND WEST-BERLIN
Durchschnitt
Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.
Sonderpioniere 249 125,6 46,1 3,9 67,0
Pioniere 2 793 63,6 24,4 2,2 42,3
Hilfspioniere 1 927 62,6 17,2 0,8 38,7
Vers.-Verk. 110 635 9,3 3,9 0,3 7,8
GESZ. VERK. 115 604
Neugetaufte: 924
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VersammlungsbuchstudiumKönigreichsdienst 1985 | November
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Versammlungsbuchstudium
Studienprogramm für das Versammlungsbuchstudium, gestützt auf das Buch In der Anbetung des allein wahren Gottes vereint:
4. November: Seite 18 (5) bis 22, Abs. 6
11. November: Seite 23, Abs. 7 bis 26 (2)
18. November: Seite 26 (3) bis 30, Abs. 4
25. November: Seite 31, Abs. 5 bis 33 (4)
Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf die Fragen im Text.
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