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  • Die Kongresse „Königreichsmehrung“ — Welch reichhaltige geistige Festmähler!
    Der Wachtturm 1985 | 15. Januar
    • auf weitere Mehrung eingestellt“, unterstrich der Redner unser großes Vorrecht, in dieser Zeit der Mehrung zu leben. Wir müssen allerdings die Qualität unseres Gottesdienstes bewahren und als einzelne weiterhin Fortschritte machen. Ein Redner sagte zum Schluß: „Da Jehova und sein Sohn uns ihre Unterstützung gewähren, laßt uns als eine auf weitere Mehrung eingestellte Königreichsorganisation vorwärts streben. Wir haben allen Grund, gemeinsam Gottes Namen immerdar zu verherrlichen.“

      Durch all das erhielten die Bezirkskongresse „Königreichsmehrung“ eine positive und geistig anregende Note. Von der Eröffnung bis zum Schluß waren es wirklich reichhaltige geistige Festmähler.

  • Glaubenswerke zur Förderung der Königreichsmehrung
    Der Wachtturm 1985 | 15. Januar
    • Glaubenswerke zur Förderung der Königreichsmehrung

      DIE KÖNIGREICHSMEHRUNG ist heute Wirklichkeit, weil Jehova seine treuen Zeugen segnet. Eine Vorstellung von den Glaubenswerken, die das theokratische Wachstum fördern, vermitteln die Erfahrungen, die auf den Kongressen „Königreichsmehrung“ im vergangenen Jahr erzählt wurden. Hier folgt eine kleine Auswahl:

      Hervorragende Glaubenswerke zeigen sich im Predigtdienst. In Korea wollte zum Beispiel ein neugetaufter Bruder einen vollen Anteil am Abonnementfeldzug haben. Er ermunterte seine Arbeitskollegen, die Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! zu abonnieren, und konnte in einem Monat 76 Abonnements aufnehmen. Dadurch wurde er so sehr angespornt, daß er in neun Monaten 656 Abonnements aufnahm — in einem Monat allein 164!

      Wie erfreulich ist es doch, wenn unsere Kinder den Königreichspredigtdienst wirklich ernst nehmen! In Japan erfuhr ein junger Königreichsverkündiger, der in die dritte Klasse ging, daß man im Rahmen des Kunstunterrichts einen Schintoschrein aufsuchen würde. Mit der Hilfe seiner Mutter setzte er einen Brief an seine Lehrerin auf und erklärte ihr dann über Telefon, warum er nicht mitgehen werde. Die Lehrerin war davon so sehr beeindruckt, daß sie der Mutter des Jungen anvertraute, sie sei während ihrer Schulzeit selbst ein Verkündiger gewesen, habe aber wegen des Widerstandes in der Familie aufgegeben. Was bewirkte die Standhaftigkeit des Jungen? Die Lehrerin wurde wieder eine aktive Zeugin.

      In Kenia erklärte ein 5jähriger seiner Mutter, die Pionier ist, er wolle Sonderpionier werden. Sie sagte, er könne noch nicht einmal allgemeiner Pionier werden, da er kein Bibelstudium durchführe. Die Mutter empfahl ihm, Mein Buch mit biblischen Geschichten zu nehmen und zu versuchen, andere Kinder zu belehren. Er lud daher einige Kinder ein, mit ihm zusammen die Bibel zu studieren, und bald führte er mit 10 Kindern regelmäßig ein Studium durch. Wenn die jungen Studierenden die Wiederholungsfragen, die er am Ende des Studiums stellte, nicht beantworten konnten, behandelte er den Stoff noch einmal. Schon bald besuchten acht Kinder die Zusammenkünfte der Versammlung. Was war mit den beiden anderen? Nun, sie waren einfach noch zu klein dazu.

      Da die Königreichsmehrung anhält, ist der Bau neuer Zusammenkunftsstätten notwendig. Einige Zeugen im Tschad entschlossen sich, einen Königreichssaal zu errichten. Darüber ärgerten sich Leute, deren Kirche auf der anderen Straßenseite stand, und mehrere Male rissen sie alles nieder, was die Brüder aufgebaut hatten. Aber schließlich schämten sich die Gegner wegen ihrer unchristlichen Handlungsweise so sehr, daß sie die Zeugen nicht mehr behinderten, und der Saal konnte fertiggestellt werden. Wie begeistert die kleine Versammlung doch war, als 73 Personen zum Gedächtnismahl kamen!

      Es gibt noch weitere Beweise für den tätigen Glauben, der zur Königreichsmehrung beiträgt. In Papua-Neuguinea war zum Beispiel eine Gruppe Interessierter, bestehend aus 15 Männern, Frauen und Kindern, entschlossen, einen Bezirkskongreß zu besuchen, der in 110 Kilometer Entfernung stattfinden sollte. Um dorthin zu gelangen, mußten sie einen Einbaum benutzen, der von einem Außenbordmotor angetrieben wurde. Als sich während der Fahrt das Wetter verschlechterte, hatten sie mit aller Kraft gegen reißende Flußströmungen und die rauhe See anzukämpfen sowie das Wasser aus dem Boot zu schöpfen. Nach zehn Stunden erreichten sie schließlich ihren Bestimmungsort. Und was am erstaunlichsten ist — derjenige, der diese Fahrt organisiert hatte, ist blind! Ihr Glaube wurde durch das reichhaltige geistige Festmahl sehr belohnt.

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