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  • Sie kommen — die Roboter!
    Erwachet! 1982 | 22. April
    • in Fabriken besetzen können, von denen mindestens 45 % durch Gewerkschaftsverträge gesichert sind“. Business Week fügt hinzu: „Die United Auto Workers, eine der wenigen Gewerkschaften, die versuchen, sich auf die Automation einzustellen, erwartet, daß ihre Mitgliederzahl zwischen 1978 und 1990 von einer Million auf 800 000 sinkt, selbst wenn man für den Inlandverkauf von Automobilen eine jährliche Steigerungsrate von 1,8 % annimmt.“

      In Europa, wo Autos solch bekannter Firmen wie Volkswagen und Fiat gebaut werden, macht sich die Befürchtung breit, daß mit der Invasion der Roboter in den Fabriken die Zahl der ersetzten Arbeiter überhandnehmen wird. Fiat hat schon beschlossen, 7 500 Arbeitsplätze zu streichen. Arbeiter bei Volkswagen, die anfangs die Integration von Robotern zur Durchführung der unangenehmen Arbeiten willkommen hießen, haben jetzt Zweifel. Sie sehen, daß heute „intelligentere“ Roboter mit der Fähigkeit, zu „sehen“ und zu „fühlen“, gebaut werden und dadurch dem Arbeiter niedrigere Arbeiten überlassen — Integration in umgekehrtem Sinne.

      Fast jede Woche wird in den Nachrichtenmedien das Für und Wider der Roboter diskutiert. Manche argumentieren, die Viertagewoche sei die Lösung. Andere führen ins Feld, daß Arbeitnehmer wegen der steigenden Inflation mehr auf Überstundenvergütung als auf Arbeitszeitverkürzung aus sind. Unabhängig von alldem Für und Wider steht der Roboter mittendrin. Wie unschuldig er auch immer ist, man muß mit ihm rechnen. Es ist tatsächlich wahr: Die Roboter kommen nicht mehr — sie sind schon da!

  • Eine eigenartige „Katechismus“-Lektion
    Erwachet! 1982 | 22. April
    • Eine eigenartige „Katechismus“-Lektion

      Ein junges Ehepaar aus Italien begann bei einem Besuch im Ausland, mit Zeugen Jehovas biblische Gespräche zu führen. Aber bald stiegen in den beiden Zweifel auf über die religiöse Entscheidung, die sie treffen müßten, und als sie in ihre kleine Heimatstadt in Italien zurückkehrten, hörten sie mit dem Bibelstudium auf.

      Einige Zeit später bereitete sich der Bruder der Frau auf die Ehe vor, und der Priester der Stadt kam zu einer Katechismus-Lektion über die Pflichten eines Ehepaares. Während des Gesprächs, dem das zuvor erwähnte junge Ehepaar ebenfalls beiwohnte, nahm der Priester ein kleines blaues Buch zur Hand. Das Ehepaar war überrascht. War das nicht das Buch Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt, das oft von Zeugen Jehovas verwendet wird, wenn sie biblische Gespräche mit Familien führen? Jawohl, genau das war es!

      Der Priester hielt seine „Katechismus“-Stunde anhand des Kapitels „Das Familienleben glücklich gestalten“. Das Ehepaar fragte ihn, warum er das Wahrheits-Buch verwende, und der Priester erwiderte, daß man selbst in diesem Buch etwas Gutes findet. Daraufhin beschlossen die beiden, daß, wenn schon der Priester das Buch verwendete, auch sie es studieren könnten. Sie setzten ihre Gespräche mit den Zeugen fort, und beide wurden Gott hingegebene Zeugen. Außerdem begannen noch zwei andere Familienmitglieder, Verbindung mit der Ortsversammlung aufzunehmen.

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