-
Der mächtige LeviathanErwachet! 1976 | 8. September
-
-
Nährstoffen angereichert, was einen üppigen Pflanzenwuchs fördert. An den Rändern entstehen beim Ausbuddeln der Löcher Wälle, auf denen sich andere Pflanzen, als sonst in der Umgebung wachsen, ansiedeln.
Sogar die Streifzüge des Alligators durch sein Habitat wirken sich nützlich auf die Landschaft aus. Da er ein großes Kriechtier ist, drückt er dabei die Pflanzen so weit auseinander, daß Kanäle entstehen, und dadurch wird der Prozeß, durch den ein Teich versumpft, verlangsamt.
Ohne Zweifel ist der mächtige „Leviathan“ ein eindrucksvolles Geschöpf. Seine Panzerhaut und die Kraft seiner Kiefer sind ehrfurchteinflößend. Dieses Kriechtier ist wunderbar für sein Dasein ausgestattet und erfüllt eine wichtige Aufgabe bei der Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts. Viele Menschen mögen den mächtigen Leviathan nicht besonders attraktiv finden, aber die Panzerechse sollte jedem vor Augen führen, wie unweise es ist, den Wert irgendeines Tieres zu unterschätzen. Erst jetzt, da das Krokodil in vielen Gebieten durch rücksichtsloses Jagen ausgerottet worden ist, beginnt man, seine Bedeutung zu erkennen.
-
-
Zeugnis geben durch vortrefflichen WandelErwachet! 1976 | 8. September
-
-
Zeugnis geben durch vortrefflichen Wandel
● „Laßt euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure vortrefflichen Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen“ (Matth. 5:16). Mit diesen Worten hob Jesus Christus die Tatsache hervor, daß der Lebenswandel eines Menschen andere beeindrucken kann, so daß sie veranlaßt werden, sich für die wahre Religion zu interessieren.
So erging es einem Busfahrer in Finnland. In jungen Jahren entwickelte er eine Abneigung gegen Religion, weil seine Eltern fanatisch waren. Das änderte sich aber im Jahre 1975. In jenem Jahr fuhr er eine Gruppe von Zeugen Jehovas zu ihrem Kongreß in Helsinki. Da er, während sie auf dem Kongreß waren, nichts zu tun hatte, wohnte er dem Kongreß bei und hörte sich die Programmpunkte an. Am letzten Tag sagte er zu den Kongreßbesuchern, während er sie nach Hause fuhr:
„Als wir am ersten Tag zum Kongreß fuhren, habe ich Sie als ,Freunde‘ bezeichnet, doch das war nur eine Formsache. Jetzt kann ich Sie jedoch von ganzem Herzen ,Freunde‘ nennen. Ihre absolute Aufrichtigkeit, Ihre außerordentliche Freundlichkeit und Ihre gegenseitige Liebe haben mich tief beeindruckt. Bisher hatte ich für Religion nichts übrig. Doch ich muß gestehen, daß Sie bei mir eine Sinnesänderung bewirkt haben. Ich habe jetzt den Wunsch, Ihre Religion kennenzulernen.“
-