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  • Fürchte dich nicht
    Der Wachtturm 1976 | 15. November
    • BEWAHRE STETS DEIN VERTRAUEN ZU JEHOVAS FÄHIGKEIT, FÜR SEINE DIENER ZU SORGEN

      19. Was wird Jehova nie vergessen, und wozu sollte uns dies ermuntern, wenn wir vor wirtschaftlichen Schwierigkeiten stehen?

      19 Ganz gleich, welchen wirtschaftlichen Schwierigkeiten du noch gegenüberstehen magst, solltest du stets daran denken, daß Jehova seine Diener heute genauso bewahren und belohnen wird, wie er es in der Vergangenheit tat. Er vergaß nicht die Großzügigkeit der hebräischen Christen gegenüber ihren Glaubensbrüdern. Der Apostel Paulus erinnerte sie: „Gott ist nicht ungerecht, daß er eure Arbeit und die Liebe vergessen würde, die ihr seinem Namen gegenüber erzeigt habt, indem ihr den Heiligen dientet und noch dient“ (Hebr. 6:10). Besonders die jüdischen Christen, die in Jerusalem und im übrigen Teil Judäas lebten, erfuhren Gottes liebevolle Fürsorge, als sie in eine Notlage gerieten. Von Gottes Geist angetrieben, beteiligten sich viele Glaubensbrüder, darunter viele Nichtjuden, an einer organisierten Hilfsaktion für sie (Apg. 11:28, 29; Röm. 15:25-27; 1. Kor. 16:1-3; 2. Kor. 9:5, 7). Diese Hebräer hatten bestimmt allen Grund, darauf zu vertrauen, daß Jehova sie nicht vergessen würde. Und er wird auch uns nicht vergessen.

      20. Was sollten wir tun, wenn wir schwerwiegende Probleme haben?

      20 Wie könntest du je scheitern, wenn doch Jehova dein Helfer ist? Fasse daher den festen Entschluß, dein Verhältnis zu ihm als dein wertvollstes Gut zu bewahren. Bemühe dich stets, die Einstellung zu bekunden, die der inspirierte Psalmist mit folgenden Worten zum Ausdruck brachte: „Wen habe ich in den Himmeln? Und neben dir habe ich keine andere Lust auf der Erde. Mein Organismus und mein Herz haben versagt. Gott ist der Fels meines Herzens und mein Teil auf unabsehbare Zeit“ (Ps. 73:25, 26). Wenn du Probleme hast, dann bitte Jehova um Kraft, im Vertrauen darauf, daß er dir helfen wird, ein ihm wohlgefälliger Diener zu bleiben (1. Petr. 5:7).

  • Die Bibel weckt geistige Bedürfnisse
    Der Wachtturm 1976 | 15. November
    • Die Bibel weckt geistige Bedürfnisse

      ● Manchmal genügt schon das Lesen weniger Verse der Bibel, um sich geistiger Bedürfnisse bewußt zu werden.

      Eine Frau auf den Philippinen hatte zum Beispiel nie in der Bibel gelesen. Als sie noch jung war, erhielt ihr Vater eine Bibel, die man ihr zur Hochzeit schenkte. Als sie später in der Edelsteinschleiferei ihres Mannes arbeitete, ging ihr einmal das Packpapier aus, und so begann sie zu diesem Zweck einfach Blätter aus ihrer Bibel herauszureißen. Sie tat es so lange, bis sie eines Tages an einer Seite den Namen „Jehova“ in Großbuchstaben entdeckte. Sie las weiter und war von dem Hinweis beeindruckt, daß die Bösen vernichtet werden, weil sie Jehova nicht kennen.

      Daraufhin hob die Frau das, was von der Bibel übriggeblieben war, auf und las regelmäßig darin. Als sie einmal von Haus zu Haus ging und Edelsteine verkaufte, traf sie einige Personen an, die mit einem Zeugen Jehovas die Bibel studierten. Sie lud den Zeugen ein, sie zu besuchen und mit ihr die Bibel zu studieren. Heute dient sie zusammen mit ihren vier Kindern Jehova. Die Bibel weckt wirklich geistige Bedürfnisse, und zwar mit guten Ergebnissen.

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