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  • Schütze dich vor Geschlechtskrankheiten
    Erwachet! 1972 | 22. Mai
    • zu leben, wenn sie selbst nicht nach bestem Vermögen nach solchen Maßstäben handeln.

      Eltern, die sich mit ihren Kindern beschäftigen und die ihre Kinder lieben, haben mehr Aussicht, daß die Kinder ihren Geboten und Verboten gehorchen. Dazu mag zum Beispiel das Verbot gehören, aufreizende Tänze zu tanzen und mit jemandem vom anderen Geschlecht auszugehen, solange noch keine Absicht besteht zu heiraten und die Voraussetzung fehlt, die Pflichten zu erfüllen, die eine Ehe mit sich bringt.

      Die Aufgabe der Jugend

      Möchten sich Jugendliche vor Geschlechtskrankheiten schützen, dann sollten sie sich vor dem Trend hüten, nur nach sinnlichen Genüssen zu trachten. Hüte dich davor, nach prickelnden Hochgefühlen oder „Kicks“ in Form von Drogen und freier Liebe zu streben. Alles das ist eigentlich nichts anderes als ein Auflehnen der Jugend gegen die ältere Generation. Wie berichtet wird, sollen nur wenige der geschlechtskranken Jugendlichen ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern haben.

      Die freie Liebe hat einen hohen Preis: ein schlechtes Gewissen, Verlust der Selbstachtung, unerwünschte Schwangerschaften, Abtreibungen und Geschlechtskrankheiten. In einer Zeitschrift für Teenager wurden die Fragen aufgeworfen: „Wie kann ein Mädchen auf Nummer Sicher gehen? Was kann sie tun, um sich vor Syphilis und Tripper, zwei Krankheiten, die tragische Folgen haben können, zu schützen?“ Darauf wurde folgende Antwort gegeben: „Sie kann sich nur vor Geschlechtskrankheiten schützen, indem sie keinen Geschlechtsverkehr hat.“ Das stimmt natürlich! Gäbe es keine Hurerei oder freie Liebe und keinen Ehebruch, dann gäbe es auch keine Geschlechtskrankheiten.

      Freie Liebe falsch und schädlich

      Der Schöpfer hat den Menschen mit dem Geschlechtstrieb ausgestattet und ihm die Fähigkeit gegeben, sich fortzupflanzen; er besitzt daher auch das Recht, dem Menschen zu gebieten, wie er davon Gebrauch zu machen hat. Gott sagt in seinem Wort: „Die Ehe sei ehrbar unter allen, und das Ehebett sei unbefleckt, denn Gott wird Hurer und Ehebrecher richten.“ (Hebr. 13:4) Der Geschlechtsverkehr zwischen Ehegatten ist ehrbar und heilig; doch ziemt er sich nur zwischen Ehegatten. Der Mensch ist anders geschaffen als das Tier. Das Tier folgt seinen Trieben. Der Mensch, der so handelt, bringt sich in Gefahr, das Tier nicht. Hunde werden nicht geschlechtskrank!

      Aus der Bibel geht deutlich hervor, daß man sich Gottes Zorn zuzieht, wenn man außereheliche Geschlechtsbeziehungen pflegt. (Gal. 5:19-21; Matth. 15:18-20; 1. Kor. 6:9-11; Offb. 22:15) Personen, die sich als Gott hingegebene Christen betrachten und ein solch unsittliches Leben führen, werden außerdem von der Versammlung Gottes abgelehnt, indem man ihnen die Gemeinschaft entzieht oder sie ausschließt. Sittenlosigkeit auf dem Gebiet der Geschlechtsmoral bedeutet auch, daß man gegen den sündigt, mit dem man solche Beziehungen pflegt, denn es sind immer zwei erforderlich, um Hurerei oder Ehebruch zu begehen. — 1. Kor. 5:1-13.

      Und da man sich der Gefahr aussetzt, sich eine Geschlechtskrankheit zuzuziehen, wenn man unerlaubte Geschlechtsbeziehungen pflegt, sündigt man auch gegen den eigenen Leib. (1. Kor. 6:18) Der weise König Salomo schildert die Torheit einer solchen Handlungsweise anschaulich wie folgt: „Sie verleitete ihn durch ihr vieles Bereden, riß ihn fort durch die Glätte ihrer Lippen. Auf einmal ging er ihr nach, wie ein Ochs zur Schlachtbank geht, und wie Fußfesseln zur Züchtigung des Narren dienen, bis ein Pfeil seine Leber zerspaltet; wie ein Vogel zur Schlinge eilt und nicht weiß, daß es sein Leben gilt.“ — Spr. 7:21-23.

      Man riskiert nicht nur bleibenden körperlichen Schaden, sondern man riskiert auch, daß man später in der Ehe nicht glücklich wird. Wenn man bis zum Zeitpunkt der Verheiratung keusch bleibt, werden danach die ehelichen Sexualbeziehungen ungleich beglückender sein. Auch ist es wahrscheinlicher, daß die beiden Ehepartner sich treu bleiben. So wurde folgende Feststellung gemacht: „Keine soziologische Studie hat bisher ergeben, daß durch voreheliche Beziehungen oder durch Ehebruch eine Ehe glücklicher wird.“

      Ferner darf man nicht übersehen, daß man durch außereheliche Geschlechtsbeziehungen oft gegen die nächste Generation sündigt. Im vergangenen Jahr sind in den Vereinigten Staaten fast dreihundert Kinder mit Erbsyphilis behaftet zur Welt gekommen. Und sind Fehlgeburten, Totgeburten, Blindheit und Sterilität, verursacht durch Geschlechtskrankheiten, nicht auch Sünden, die an der nächsten Generation verübt werden?

      Es gibt kein Entrinnen. Gottes Wort ist wahr. Es bezeichnet außereheliche Geschlechtsbeziehungen als Sünde und sagt: „Der Lohn, den Sünde zahlt, ist der Tod.“ Ferner lesen wir darin die warnenden Worte: „Laßt euch nicht irreführen: Gott läßt sich nicht verspotten. Denn was immer ein Mensch sät, das wird er auch ernten; denn wer im Hinblick auf sein Fleisch sät, wird von seinem Fleisch Verwesung ernten, wer aber im Hinblick auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten.“ — Röm. 6:23; Gal. 6:7, 8.

  • Was weißt du über alkoholische Getränke?
    Erwachet! 1972 | 22. Mai
    • Was weißt du über alkoholische Getränke?

      ALKOHOLISCHE Getränke wie Bier, Wein und Branntwein sind für dich zweifellos ein Begriff. Aber was haben diese Getränke gemeinsam? Wie werden sie hergestellt? Und warum wirkt sich die gleiche Menge Alkohol bei dem einen Menschen stärker aus als bei dem andern?

      Schon seit ältester Zeit versteht es der Mensch, alkoholische Getränke herzustellen. Diese Getränke, ob sie vor Jahrhunderten bereitet worden sind oder ob sie heute bereitet werden, sie haben etwas gemeinsam: Es sind alkoholische Getränke, weil sie Äthylalkohol enthalten, der durch Vergärung von Zucker entsteht.

      Die drei hauptsächlichen Arten alkoholischer Getränke sind: 1. Malzgetränke, 2. gegorene Obstsäfte und 3. gebrannte Wasser. Jedes dieser Getränke wird anders bereitet.

      Herstellung alkoholischer Getränke

      Malzgetränke werden aus Getreide (häufig Gerste) gewonnen. Die erste Phase beim Bierbrauen ist die „Malzbereitung“. Nachdem das Getreide im Wasser eingeweicht worden ist, schichtet man es auf und läßt es keimen. Wenn der Wurzelkeim etwa Dreiviertel der Kornlänge erreicht hat, wird das Getreide getrocknet. Darauf werden die Keime entfernt. Das Malz (das Getreide ohne Keime) wird etwa vier bis acht Wochen gelagert. In dieser Zeit wird das Ferment Amylase frei, und der charakteristische Malzgeschmack entsteht. Dieses Ferment verwandelt während des nachfolgenden „Maisch“-Vorgangs die Stärke in Zucker.

      Nachdem das Malz geschrotet ist, beginnt das Maischen, d. h., das Malz wird mit Wasser angerührt (in Amerika wird auch Getreide wie Mais oder Reis zugesetzt). Diese Mischung

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