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  • „Die Eltern unterweisen“
    Erwachet! 1984 | 8. August
    • „Die Eltern unterweisen“

      „Wir sehen uns einer anhaltenden ‚Epidemie‘ von Schwangerschaften in immer jüngerem Alter gegenüber“, sagt Dr. Lucie Rudd in dem Buch Self-Destructive Behavior in Children and Adolescents (Selbstzerstörerische Verhaltensweise bei Kindern und Jugendlichen).

      Aus eigener Erfahrung aufgrund ihrer Tätigkeit in einer Kinderklinik sagt Dr. Rudd: „Wenn ein junges Mädchen keine Liebe erfährt und kein Gefühl der Geborgenheit kennengelernt hat, besonders wenn es in einem Pflegeheim oder einer ähnlichen Einrichtung untergebracht ist, entwickelt es oft die Vorstellung, daß ihm ein eigenes Baby die Liebe gäbe, die ihm bisher fehlte, und ihm helfen würde, danach immer glücklich zu sein.“ Kann ein solcher Traum jedoch Wirklichkeit werden? Dr. Rudd fährt fort: „Das junge Mädchen hat kaum eine Vorstellung von der Zeit und der Pflege, die sein Kind benötigen wird.“

      Andere meinen, daß man die „Epidemie“ von Teenager-Schwangerschaften durch Sexualkundeunterricht an den Schulen eindämmen könne. Dr. Rudd beobachtete aber: „Eltern sind dagegen, daß irgend jemand ihre Kinder über die Fortpflanzung unterweist. Sie scheinen sich davor zu fürchten, ihre Verantwortung mit irgendeiner außerfamiliären Einrichtung zu teilen. Es führt zu Feindseligkeiten. Doch scheinen sie selbst nicht in der Lage zu sein, auf ungezwungene Weise mit ihren Kindern über Liebe, Fortpflanzung und sexuelles Verlangen zu sprechen. Vielleicht ... sollten wir die Eltern unterweisen.“

  • „Ihr Vorteil — Arbeit, die niemand gern tut“
    Erwachet! 1984 | 8. August
    • „Ihr Vorteil — Arbeit, die niemand gern tut“

      „Ich putze keine Fenster!“ hören Arbeitgeber bei Vorstellungsgesprächen und vielleicht auch Ehemänner sehr oft. Die Journalistin Joan Libman macht jedoch auf eine Möglichkeit aufmerksam, wie man aus dieser Abneigung gegen das Fensterputzen Nutzen ziehen kann: Man gründe ein Glasreinigungsunternehmen! Sie sagt: „Ihr Vorteil — Arbeit, die niemand gern tut.“

      Das ist nur einer von 50 Vorschlägen aus der Zeitschrift Family Circle (Familienkreis; 26.10.82) für Leute, die gern eine Beschäftigung aufnehmen würden, bei der sie ihr eigener Chef sind. Bei einigen der Vorschläge wird ein gewisses Maß an Spezialkenntnissen vorausgesetzt (Taxieren von Antiquitäten zum Beispiel). Andere Tätigkeiten wie das Zubereiten warmer Mahlzeiten für berufstätige Familien, das Bewachen von Häusern, deren Eigentümer nicht am Ort wohnen, Botendienste oder Arbeiten im Haushalt erfordern weit weniger Kenntnisse. Wüßtest auch du eine Arbeit, „die niemand gern tut“, die du jedoch für einen angemessenen Lohn verrichten würdest? Wenn ja, dann bist du auf dem Weg zu einem eigenen „Unternehmen“. Bevor du es aber wagst, wäge ab. Joan Libman sagt: „Mit Bedacht vorzugehen kann Ihnen einige sehr unangenehme und kostspielige Fehler ersparen.“ Selbstverwaltung, Marktstudien, Finanzplanung und Rat von anderen sind einige ihrer Anregungen für zukünftige „Unternehmer“.

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