Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • w76 1. 5. S. 263
  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Kein Video für diese Auswahl verfügbar.

Beim Laden des Videos ist ein Fehler aufgetreten.

  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
  • Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1976
  • Zwischentitel
  • Ähnliches Material
  • Unendliches Universum
  • Bestrafung von Rechtsbrechern
  • „Es paßt in ein kleines Kämmerchen“
  • Wie entsteht Kriminalität?
    Erwachet! 1985
  • Gerechtigkeit für alle — Wie und wann?
    Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1977
  • Wer waren die „Affenmenschen“?
    Das Leben — Wie ist es entstanden? Durch Evolution oder durch Schöpfung?
  • Worin besteht die Lösung?
    Erwachet! 1972
Hier mehr
Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1976
w76 1. 5. S. 263

Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Unendliches Universum

● Astronomen haben lange Zeit über Ursprung und Zukunft des Ehrfurcht einflößenden Universums und unseres Planeten Erde diskutiert. In den letzten Jahren sind die meisten von ihnen zu der Ansicht gelangt, das Universum sei dadurch entstanden, daß eine ungeheure Masse Materie „explodierte“. Viele glauben jedoch, daß sich die Himmelskörper durch die Gravitation wieder gegenseitig anziehen würden, so daß es zu einem katastrophenartigen Zusammenprall kommen werde. Dadurch würde natürlich die Erde und alles Leben darauf vernichtet werden. Dann würde, wie man dachte, die ganze Materie wiederum „explodieren“.

Astronomen, die unabhängig voneinander arbeiteten, sind indes kürzlich zu dem Schluß gekommen, daß dies wahrscheinlich nicht geschehen werde. Nach fünfzehnjährigem Forschen erklärten der am Hale-Observatorium tätige Astronom Allan Sandage und James Gunn vom California Institute of Technology, daß die vorhandene Anziehungskraft nicht ausreiche, um das Universum wieder zusammenzuziehen. Gunn sagte, daß nicht mehr als ein Zehntel der erforderlichen Anziehungskraft vorhanden sei. Beide Wissenschaftler drückten ihr Erstaunen über die Ergebnisse ihrer Studien aus. Sie erklärten, die Vorstellung von einem sich unendlich ausdehnenden Universum, das sich nicht selbst zerstören werde, sei für sie „eine schreckliche Überraschung“ gewesen. Doch vom biblischen Standpunkt ist dies nicht überraschend, denn die Bibel sagt deutlich, daß die Erde „nicht einfach umsonst“ erschaffen worden ist, sondern „damit sie auch bewohnt werde“, und daß sie „sogar auf unabsehbare Zeit“ bestehe (Jes. 45:18; Pred. 1:4).

Bestrafung von Rechtsbrechern

● Immer mehr Strafrechtsexperten sind mit der gegenwärtigen Rechtsprechung unzufrieden. Ihrer Meinung nach werde zwar der Rehabilitierung von Straftätern viel Aufmerksamkeit geschenkt, doch werde nicht genügend Wert auf die „Wiederherstellung des Rechts“ gelegt. Sie weisen darauf hin, daß man auf den Rechtsbrecher weit mehr Rücksicht nehme als auf die von ihm geschädigte Person. Von der Todesstrafe sei man weitgehend abgekommen, so daß viele vorsätzliche Mörder schließlich wieder auf freien Fuß gesetzt würden. Auch sei die Rechtsprechung bei Straftaten, wie der Soziologe Ernest van Den Haag in seinem Buch „Punishing Criminals“ bemerkt, nicht einheitlich. Der eine Rechtsbrecher werde von dem einen Gericht zu einer bestimmten Strafe verurteilt, während ein anderer, der sich dieselbe Straftat habe zuschulden kommen lassen, von einem anderen Gericht zu einer ganz anderen Strafe verurteilt werde.

Von Interesse ist das Strafrechtssystem, das Gott der Nation Israel in alter Zeit gegeben hatte. Absichtliche Mörder wurden genauso wie Menschenräuber, Götzendiener und Personen, die eine Reihe anderer Verbrechen wie verschiedene schwerwiegende sittliche Verfehlungen begangen hatten, zum Tode verurteilt. Gefängnisse gab es nicht; statt dessen war bei geringfügigeren Straftaten ein System der Wiedergutmachung die Regel. Im Fall von Diebstahl mußte zum Beispiel der Schuldige den mehrfachen Wert dessen, was er entwendet hatte, erstatten. Hatte er nicht das Geld für diese Wiedergutmachung, so konnte er seine Schuld abarbeiten.

Es ist deutlich zu erkennen, daß die heutigen Systeme der Rechtsprechung um so verwirrender und unbefriedigender werden, je weiter sie von Gottes Standpunkt zu diesen Dingen abrücken.

„Es paßt in ein kleines Kämmerchen“

● Gottes Wort sagt, daß der Mensch von Jehova Gott erschaffen wurde. Aber seit mehr als einem Jahrhundert haben Wissenschaftler, die an eine Evolution glauben, eine Stütze für ihre Theorie in den fossilen Überresten von Lebewesen zu finden versucht. Oft hat es so ausgesehen, als ob sie viele Beweise für die angeblichen „affenähnlichen“ Vorfahren des Menschen gefunden hätten. Einer dieser angeblichen Vorfahren war ein kleines Geschöpf, Australopithecus genannt, das man in Afrika gefunden hatte. Heute jedoch sagen Wissenschaftler, daß das kein Vorfahr des Menschen gewesen sein kann.

Und wie viele Fossilienbeweise hat man nach all dem jahrzehntelangen intensiven Suchen gefunden? In dem „Nature/Science Annual“ für 1976 heißt es: „Bei neun von je zehn fossilen Australopithecinen handelt es sich um einen Zahn und an sich nicht immer um einen sehr guten Zahn. Alles andere sind Bruchstücke, einiges davon nur Bröckelchen. . . . Und trotz der scheinbaren Unmenge von Funden sind die Stücke eigentlich immer noch sehr, sehr rar. Alle zusammen würden ausnahmslos in ein einziges kleines Kämmerchen passen. Ganze Menschen . . . nur aus dem Inhalt dieses einen Kämmerchens rekonstruieren zu wollen, wäre eine unheimlich schwierige Aufgabe.“

Wie schwierig ist es doch, eine Theorie beweisen zu wollen, die man nicht beweisen kann, weil sie auf einer Lüge beruht! Die Bibel liefert uns den richtigen Aufschluß darüber, wie der Mensch ins Dasein kam. Dieser Aufschluß stammt von dem Einen, der es wissen muß, dem Einen, der dabei war, dem Schöpfer, Jehova Gott. Ein demütiger Bibelschreiber sagt daher: „Erkennt, daß Jehova Gott ist. Er ist es, der uns gemacht hat, und nicht wir selbst“ (Ps. 100:3).

    Deutsche Publikationen (1950-2025)
    Abmelden
    Anmelden
    • Deutsch
    • Teilen
    • Einstellungen
    • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
    • Nutzungsbedingungen
    • Datenschutzerklärung
    • Datenschutzeinstellungen
    • JW.ORG
    • Anmelden
    Teilen