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  • „Dein Wille geschehe auf Erden“ (17. Teil)
    Der Wachtturm 1959 | 1. September
    • wurden sie zu „Heiligen“ gemacht, zu „einer heiligen Nation“. — Apg. 2:1-38; Röm. 8:15-17; 1. Joh. 2:20, 27; 1. Pet. 2:9.

      DIE ORGANISIERUNG DER AUF DAS FELSMASSIV AUFGEBAUTEN VERSAMMLUNG

      22. Wann begann Jesus, seine Versammlung auf das Felsmassiv aufzubauen, und wen gebrauchte er als sekundäre Grundlagen?

      22 An jenem Pfingsttage, da Jesu Nachfolger auf der Erde mit heiligem Geist getauft wurden, begann er, seine Versammlung auf sich selbst, das Felsmassiv (petra), aufzubauen. Lange vor diesem Ereignis hatte Jehova die zwölf Söhne Jakobs (Israels) dazu gebraucht, als die Grundlagen der Nation Israel zu dienen, die aus zwölf Stämmen bestand. (1. Mose 49:1, 2, 28) Diesem Muster folgend, setzte Jesus Christus seine zwölf treuen Apostel als sekundäre Grundlagen ein, die er auf sich selbst aufbaute. Er stellte seine Versammlung bildlich als eine Stadt mit zwölf Grundlagen dar. „Die Mauer der Stadt hatte auch zwölf Grundsteine und darauf die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes.“ (Off. 21:14, NW) Um aber zu zeigen, daß der verherrlichte Jesus im Himmel die alles stützende Grundlage bildet, sprach der Apostel Paulus zur Versammlung: „Ihr seid Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes, und ihr seid aufgebaut worden auf der Grundlage der Apostel und [christlichen] Propheten, wobei Christus Jesus selbst der Grundeckstein ist. In Einheit mit ihm wächst der ganze Bau, harmonisch zusammengefügt, zu einem heiligen Tempel für Jehova. In Einheit mit ihm seid auch ihr zusammen aufgebaut zu einer Stätte, wo Gott durch den Geist wohnt.“ — Eph. 2:19-22, NW.

      (Fortsetzung folgt)

  • Mein Lebensziel verfolgend
    Der Wachtturm 1959 | 1. September
    • Mein Lebensziel verfolgend

      Von C. D. Leathco erzählt

      ES WAR im Spätsommer 1934, als in der Nähe von Ashland, Oregon, eine schlanke, weißhaarige Frau von über siebzig Jahren aus einem großen, grauen Überlandbus stieg. Schwer hing an ihrem Arm das Gewicht einer viereckigen, schwarzen Büchertasche. Während sie von Haus zu Haus ging, führte sie ihr Weg auch zu unserem Haus, aber noch bevor sie an der Tür war, hatte meine Mutter diese bereits geöffnet und hieß sie eintreten. Die Nachbarinnen hatten über sie gesprochen, und meine Mutter wollte wissen, um was es sich handle. Einige lachten und machten sich über die merkwürdige Botschaft lustig. Meine Mutter dagegen hörte aufmerksam zu und abonnierte den Wachtturm.

      Die Neugier meiner Mutter hatte den Weg geebnet, und sie las mir regelmäßig vor dem Schlafengehen aus der Zeitschrift vor. Etwa ein Jahr später, im Jahre 1935, hörte ich einen Rundfunkvortrag von J. F. Rutherford aus Washington, D. C. Wie begeisternd waren doch seine Worte über die irdischen Segnungen, die der „großen Volksmenge“ bevorstehen! Ich begann, die Notwendigkeit des Schrittes der Hingabe und der Taufe zu erkennen. Nachdem ich meine Hingabe durch die Wassertaufe symbolisiert hatte, arbeitete ich unermüdlich als ein Verkündiger, der monatlich 60 Stunden aufwendet.

      Dann besuchte uns der Kreisdiener mit seiner ganzen Familie, die Pionierdienst verrichtete. Der Pionierdienst war ihr Leben und auch ihr Gesprächsthema. Das war gerade das, was ich brauchte. Ihr Beispiel und ihre Ermunterungen führten zu meinem Entschluß, den Pionierdienst zu meinem Lebensziel zu machen.

      Im April 1938 begann ich, mein Grammophon und die Büchertasche im Gepäckhalter

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