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Wir beobachten die WeltErwachet! 1984 | 22. Juli
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werde weitgehend vom Fernsehprogramm bestimmt, was bewirke, daß die Kontakte der Familienglieder untereinander und zur Außenwelt zunehmend spärlicher würden. Das führe hin zur „schweigenden Familie“ vor immer mehr Bildschirmen. Der Kinderschutzbund hat mit einem Appell, der unter dem Motto stand: „Die neuen Medien — eine gesellschaftliche Herausforderung“, zum Weltkindertag 1983 (20. September) auf die vielen sozialen Nachteile der Medien hingewiesen (Hamburger Abendblatt).
Konkurrenz für das Erdöl?
● Einem neuartigen Brennstoff — einem hochkonzentrierten Kohle-Wasser-Gemisch, das durch eine chemische Zugabe flüssig gehalten wird — werden gute Marktchancen eingeräumt. Die „flüssige Kohle“, die im bundeseigenen Salzgitter-Konzern produktionsreif entwickelt wurde, wird Densecoal („dichte Kohle“) genannt. Sie läßt sich nicht nur wie Erdöl verfeuern, sondern wird auch wie Erdöl aufbewahrt und transportiert. Außerdem sollen weniger Schadstoffe als bei der Erdölverbrennung abgegeben werden. Wie Die Welt meldet, spricht man von einer „energietechnischen Entwicklung von eventuell weltweiter Bedeutung“.
Alternativer Tourismus?
● Individualtouristen, darunter viele jugendliche Rucksackreisende, spotten gern über die „müden“ Pauschalurlauber. Eine Studie zeigt jedoch, daß „alternative“ Touristen sich nur etwas vormachen. Sie würden zwar, so fanden angehende Psychologen von der Universität Köln heraus, viele tausend Kilometer reisen, aber am Ziel „dann mit sich oder ihren Partnern allein“ bleiben. Sie würden ausziehen, um Land und Leute kennenzulernen, jedoch kaum jemand sei bereit, sich auf die Lebensformen und Eigenheiten der Einheimischen einzustellen. Kontakte beschränkten sich höchstens auf die Quartiersuche und das Einkaufen. „Das ist mir zu anstrengend“, erklärte eine Touristin auf die Frage, weshalb sie denn nicht das Angebot angenommen habe, kostenlos Unterkunft und Verpflegung bei einer Familie auf Sumatra zu finden. „Auf der anderen Seite setzen diese Globetrotter herzliche Gastfreundschaft bei der Bevölkerung voraus, ignorieren aber gern die Landessitte, diese mit Gastgeschenken zu erwidern.“ Kein Wunder, stellt die Süddeutsche Zeitung fest, daß der Tourismus kaum etwas zur Völkerverständigung beizutragen vermag. Im Gegenteil: Die Vorurteile der Bevölkerung gegenüber allen Touristen verstärken sich.
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Glück kann man nicht kaufen. Oder etwa doch?Erwachet! 1984 | 22. Juli
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Glück kann man nicht kaufen. Oder etwa doch?
Geld, Sex, Kriminalität, Krankheit und unsichere Weltverhältnisse — so viele Probleme stehen zwischen uns und unserem Glück. Aber in dem Buch Der Weg zu wahrem Glück werden realistische Vorschläge und auch die endgültige Lösung — Gottes Lösung, wie sie in der Bibel geoffenbart wird — unterbreitet. Obwohl Sie Glück nicht kaufen können, sind Sie imstande, sich einen Leitfaden zu erwerben, der zum Glück führt. Er kostet nur 2 DM (30 lfrs).
Senden Sie mir bitte das Buch Der Weg zu wahrem Glück. Ich lege 2 DM (30 lfrs) in Briefmarken bei.
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