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    Der Wachtturm 1950 | 15. Februar
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      „SIE KÖNNEN AUCH NICHT MEHR STERBEN“

      Lieber Bruder!

      Hier die Antwort auf Deine Frage vom 7. Februar bezüglich Lukas 20:24-36:

      Wir führen aus dem Buche „Die Wahrheit wird, euch frei machen“, auf Seite 369, an: „ , . . . denn sie können auch nicht mehr sterben, denn sie sind Engeln gleich und sind Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind.‘ — Das bedeutet nicht, dass sie Unsterblichkeit erlangen. Die Engel sind nicht unsterblich, sondern sind Christus Jesus untertan, der mit Unsterblichkeit belohnt worden ist. Der Mensch ist ‚ein wenig geringer gemacht als die Engel‘. ‚Engeln gleich‘ zu sein, bedeutet hier also, dass diese auferstandenen Menschen nicht heiraten. (Psalm 8:5, Fussnote) Durch Christus Jesus, den ‚Ewigvater‘, werden sie regeneriert, weil sie am Gerichtstage gehorsam und treu sind. Dann billigt und rechtfertigt sie Gott und gewährt ihnen das Recht auf ewiges Leben im Paradies auf Erden. Deshalb können sie von Rechts wegen ‚nicht mehr sterben‘, weil sie treu bleiben. Sie werden ‚jener Welt‘ teilhaftig, der neuen Welt, einer ‚Welt ohne Ende‘. Gott verbürgt ihnen endloses Leben und schützt ihr Recht darauf. Diese Rechtfertigung und dieses Lebensrecht erlangen sie nicht vor dem Ende der Tausendjahrherrschaft Christi, wie geschrieben steht: ‚Die übrigen der Toten wurden nicht lebendig, bis die tausend Jahre vollendet waren.‘ — Offenbarung 20:5.“

      Deine Schwierigkeit hinsichtlich der Worte ‚sie können auch nicht mehr sterben‘, ist dem Umstande zuzuschreiben, dass Du sie auf die Zeit vor dem Ende der Tausendjahrherrschaft Christi anwendest, denn Du sagst: ‚Wie kann dieser Text Geltung haben, wenn alle Bewohner der Erde doch der letzten Versuchung Satans am Ende der Tausendjahrherrschaft unterworfen sein werden?‘ Einige werden auf Erden sterben, weil sie Satan nachgeben, wenn er für eine kleine Weile gelöst wird. Du wendest die Schriftstelle aber falsch an. Das obige Zitat aus dem Buche „Die Wahrheit wird euch frei machen“ zeigt, dass der Text sich auf die Zeit nach dem Ende der tausend Jahre bezieht und nachdem Satan gelöst und mit all denen, die ihm auf Erden folgen, vernichtet worden ist. Er erfüllt sich, nachdem die treuen Menschen diese Schlussprüfung bestanden haben und Jehova Gott sie daher zu ewigem Leben rechtfertigt, wodurch er in direktem Sinne ihr Vater wird und sie die „Söhne Gottes“ werden, jawohl, dann erst gilt der Schrifttext „sie können auch nicht mehr sterben“, nämlich rechtmässigerweise durch die Hand irgendeines andern Geschöpfes.

      Treulich mit Dir vereint, um Gott mehr und mehr zu lobpreisen,

      Watch Tower Bible & Tract Society

      TOTE SEELEN?

      Lieber Bruder!

      Hier die Antwort auf Dein Schreiben vom 12. Februar:

      Als Der Wachtturm vom 15. November 1948 (deutsch 1. April 1949) die Frage aufwarf: „Gibt es tote Seelen?“, da redete er in der Sprache des hebräischen Textes der Heiligen Schrift. Zum Beispiel zitiert The Englishman’s Hebrew and Chaldee Concordance of the Old Testament (Seite 829) 4. Mose 6:6 und sagt: „Er soll sich keinem toten Leibe [buchstäblich toter Seele, deutsch: keiner Leiche] nähern.“ Rotherhams Übersetzung der Bibel gibt 4. Mose 6:6 wie folgt wieder: „Er soll zu keiner toten Person hineingehen“; aber seine Fussnote zu dem Ausdruck „tote Person“ lautet: „Buchstäblich: ‚zu keiner Seele eines Toten‘.“

      Der Wachtturm hat wiederholt darauf hingewiesen, dass in unserer gewöhnlichen Bibel das hebräische Wort nephesch meistens (im Englischen 428mal) mit „Seele“ wiedergegeben worden ist. Indes wird dasselbe Wort (im Englischen) 8 weitere Male mit „toter Leib“ wiedergegeben. Wenn eine Seele, die gelebt hat und dann gestorben ist, nicht als eine „tote Seele“ bezeichnet werden kann, wie könnte dann das Hebräische das Wort nephesch logischerweise zur Bezeichnung eines „toten Leibes“ benutzen? Stell Dir diese Frage selbst, wenn Du 4. Mose 9:6, 7, 10 und Haggai 2:13 liesest. In 4. Mose 19:11, 13 (engl. B.) lesen wir: „Wer den toten Leib eines Menschen [Randbemerkung: den toten Leib der Seele des Menschen] anrührt, wird sieben Tage unrein sein. Jeder, der den toten Leib irgendeines Menschen anrührt und sich nicht reinigt, befleckt die Wohnung Jehovas, und selbige Seele soll ausgerottet werden aus Israel.“ Hier in Vers 13 steht zweimal nephesch, einmal ist es mit „toter Leib“ und einmal mit „Seele“ übersetzt worden. Rotherham gibt Vers 13 wie folgt wieder: „Wer immer den Toten anrührt, die Person des Menschenwesens, das stirbt, und sich nicht von Sünde reinigt, der hat die Wohnung Jahwes verunreinigt; diese Person soll daher aus Israel ausgerottet werden.“ Beide Male gibt Rotherham nephesch mit „Person“ wieder, wobei er dieses Wort zuerst auf den Toten und dann auf den Lebendigen anwendet. Die Englishman’s Concordance aber lautet: „Wer immer den toten Leib von irgendeinem [buchstäblich: dem Toten, der Seele des] Menschen anrührt.“

      Gewiss hört beim Tode eine lebendige Seele zu bestehen auf, doch der menschliche Leib, der einst ein Teil und Stück dieser lebendigen Seele war, kann eine Zeitlang weiterbestehen. Dieser Leib stellt somit eine Seele dar, die zu bestehen aufgehört hat, das heisst, er vertritt eine tote Seele. Wenn wir Dir schreiben, so glauben wir, dass wir einer lebenden Person schreiben; doch wenn Du stürbest, wäre es richtig, von Deinem Leichnam als von einer toten Person zu sprechen, nicht wahr? Weshalb? Weil Du einst gelebt hättest, und dieser Leib nicht mehr „Du lebendig“ sondern „Du tot“ wäre. Wenn Du als Herr Soundso niemals gelebt hättest und niemals gestorben wärest, wäre es auch nie angebracht, von diesem Herrn Soundso als von einer toten Seele oder einer toten Person zu sprechen. Wenn Du aber lebst und nach einer gewissen Zeit stirbst, dann wäre es richtig, z. B. hundert Jahre nach Deinem Tode, nachdem Dein Leib zu formlosem Staub zerfallen wäre, von Dir als von einer toten Person zu sprechen. Wenigstens würde das Hebräische auf biblische Art so von Dir reden. Doch jene, die an die menschliche Unsterblichkeit glauben und nicht zugeben wollen, dass eine Person eine Seele ist, und dass zur Zeit, da eine Person stirbt, eine Seele stirbt, würden Einwendungen dagegen erheben.

      Nun zu Deiner andern Frage. Wenn die Überrestglieder des Leibes Christi nach der Schlacht von Harmagedon noch auf Erden sind, wie werden sie dann sterben? Wir überlassen es Jehova Gott und seinem König Christus Jesus, zu ihrer eigenen bestimmten Zeit nach Harmagedon darauf zu antworten.

      Hinsichtlich Lukas 20:36, welche Stelle sich auf die allgemeine Auferstehung bezieht, beantworten wir Deine Frage: Können denn diejenigen von der allgemeinen Auferstehung „nicht mehr sterben“?, indem wir Dich auf das Buch „Die Wahrheit wird euch frei machen“. Seite 369–371, hinweisen. Es zeigt, dass sie nach ihrer Schlussprüfung nicht mehr sterben können, nämlich wenn Satan gelöst ist und nachdem Gott sie auf Grund ihrer unerschütterlichen Treue unter dieser Prüfung zum ewigen Leben rechtfertigt.

      Im Königreichsdienst treulich die Deinen,

      Watch Tower Bible & Tract Society

      „HOCHZEITEN UND BEGRÄBNISSE“

      15. September 1949

      Liebe Schwester!

      Hier die Antwort auf Dein Schreiben vom 31. August:

      Die Anwesenheit bei Hochzeitszeremonien und Begräbnissen ist eine Privatsache, worin jeder für sich zu entscheiden hat. Als Jesus mit seiner Mutter und seinen Jüngern zum Besuch des Hochzeitsfestes in Kana, Galiläa, eingeladen war, gingen sie alle hin, und Jesus trug das Seinige zum Anlass bei, indem er Wasser in Wein verwandelte. In seinen Ansprachen erwähnte er auch verschiedentlich Hochzeitsfeiern, um Königreichswahrheiten zu veranschaulichen, und bestimmt hätte er das nicht getan, wenn er Hochzeitsfeiern und die Annahme von Einladungen dazu missbilligt hätte. In Offenbarung 19:7-9 heisst es zum Beispiel: „Glückselig, die geladen sind zum Hochzeitsmahle des Lammes!“ Das Gleichnis vom Hochzeitsmahl des Königs in Matthäus 22:1-14 zeigt, dass es jedem überlassen bleibt, diesem Fest beizuwohnen oder nicht, je nachdem er andere Interessen hat, die er als wichtiger oder weniger wichtig ansieht.

      Dasselbe ist zu sagen von Begräbnissen. Jesus begab sich in das Haus des Jairus, wo eine Begräbnisfeier für dessen verstorbene Tochter im Gange war. Er näherte sich auch einem Leichenzug, der dem verstorbenen Sohn der Witwe zu Nain folgte, und weckte den Jüngling aus den Toten auf. Petrus begab sich an das Begräbnis der Dorkas von Lydda, wo er sie aus den Toten auferweckte. Diese Begräbnisanlässe boten wunderbare Gelegenheiten zu einem Zeugnis vom Königreich und vom Messias. Zum gleichen Zwecke werden Begräbnisanlässe von vielen Zeugen Jehovas in unsern Tagen gebraucht, und es werden umfassende Zeugnisse gegeben, sowohl vom Begräbnisredner als auch von andern Geschwistern, die bei solchen Begräbnissen zugegen sind. Das ist der Grund, weshalb die Wachtturm-Gesellschaft der Bitte von Geschwistern und freundlichgesinnten Leuten überall im Lande nachkommt und Vertreter der Gesellschaft hinsendet, welche die Begräbnisansprache halten. Ob ein Glied einer lokalen Gruppe gerne einem Begräbnis beiwohnt und Zeit dazu hat oder nicht, ist natürlich etwas, was der Betreffende selbst entscheiden und wonach er entsprechend handeln muss. Niemand aber sollte von seinen Geschwistern kritisiert werden, wenn er es für geeignet erachtet, entweder einer Begräbnis- oder einer Hochzeitsfeier beizuwohnen, weil die Heilige Schrift selbst eine solche Person nicht tadelt.

      Im Königreichsdienst treulich mit Dir,

      Watch Tower Bible & Tract Society

  • Erfahrungen aus dem Felde
    Der Wachtturm 1950 | 15. Februar
    • Erfahrungen aus dem Felde

      BEKUNDUNG VON NÄCHSTENLIEBE IN DEN NIEDERLANDEN

      Der Apostel Paulus sagte, dass er allen alles geworden sei, um sie für Christus zu gewinnen. Christliche Diener Gottes werden heute verschiedenerlei, um andern zu einer Erkenntnis der Wahrheit zu verhelfen. Sie werden sogar Kindermädchen, wie folgende Erfahrung aus den Niederlanden zeigt:

      „Ich begab mich in den Felddienst, um Flugzettel für einen öffentlichen Vortrag zu verbreiten. Nachdem ich an eine Tür geklopft hatte, öffnete eine Frau, und während ich ihr Zeugnis gab, fragte ich sie, ob sie nicht kommen möchte, um einen guten biblischen Vortrag über das Thema ‚Die paradiesische Erde — des Menschen bleibende Heimat‘ anzuhören. Sie gab zurück: ‚Und meine Kleinen! Wollen etwa Sie für sie sorgen?‘ Ich antwortete ‚Jawohl, mit Freuden‘. Überrascht fragte die Frau: ‚Ist das Ihr Ernst?‘ ‚Natürlich, wenn Sie diesem Vortrag beizuwohnen wünschen, so ist das für Sie überaus wichtig, und ich will gern dafür sorgen, dass jemand sich Ihrer Kinder annimmt.‘ Ich schlug vor, dass am Sonntagabend zwei Damen mittels Fahrrad zu ihr kommen würden und dass die eine sich der Kinder annehme und die andere sie zum Vortrag begleite. Nach diesen Worten bat sie mich einzutreten. Sie war römisch-katholisch und wollte die Wahrheit wissen. Ich zeigte ihr das Buch ‚Die Wahrheit wird euch frei machen‘, und da es eben zu regnen begonnen hatte, blieb ich bei ihr und sagte ihr während etwa einer Stunde vieles über die Bibel. Beim Weggehen erinnerte sie mich an mein Versprechen. Als ich mit andern Verkündigern zusammentraf, waren zwei Schwestern bereit, dieser Person guten Willens zu helfen. Während des öffentlichen Vortrages hörte sie sehr aufmerksam zu, und am Schlusse stellte sie dem Redner verschiedene Fragen. Am nächsten Tag besuchte ich sie wieder und begann ein Buchstudium mit ihr. Sie sagte, dass es ihr nicht möglich gewesen sei, nach dem Vortrag das Wachtturm-Studium zu besuchen. Darauf bemerkte ich, dass ich nochmals eine ähnliche Vereinbarung treffen könne, um ihr eine Gelegenheit zu bieten, das Studium im Königreichssaal zu besuchen. ‚Nein‘, erwiderte sie, ‚ich werde die nötige Vorkehrung selbst treffen.‘ Das nächste Mal kam sie in Begleitung ihrer vier Kinder. Nun ist sie trotz vielen Schwierigkeiten regelmässig zugegen. Einige Monate später hatten wir eine Kreisversammlung, und diese Person guten Willens besuchte sie. Da ich am Buffet arbeitete, konnte ich ihren fünfjährigen Sohn beaufsichtigen, denn — sie zog zum ersten Mal in den Felddienst!“

      AUSKAUFEN DER ZEIT IN GUATEMALA

      „Hier ist eine Erfahrung, die ich neulich bei der Arbeit von Laden zu Laden machte. Bert und ich bearbeiteten unser Zeitschriftengebiet, und eben hatte ich einen Häuserblock beendet und wartete auf Bert, da kam mir der Gedanke, ich könnte doch während der paar Minuten, da ich wartete, meine Zeitschrift hochhalten und sehen, ob jemand eine Nummer wünsche. Kaum hatte ich sie aus meiner Tasche gezogen, schritt auch schon ein Mann auf mich zu und fragte mich, ob er ein Abonnement auf La Atalaya [Der Wachtturm in Spanisch] aufgeben könne. Ist es nötig, Euch meine Antwort zu sagen? Er stammte aus einem kleinen pueblo und war zu einem Rechtsanwalt in die Stadt gekommen, und während er warten musste, las er eine ganze Nummer, die im Büro des Rechtsanwalts auflag (wir hatten sie dort abgegeben), und er sagte, dies sei die beste Zeitschrift, die er je gelesen habe. Als er mich verliess, erblickte ich gerade eine Person, mit der ich Studien abgehalten hatte und die aus ihren zweimonatigen Ferien aus den Vereinigten Staaten zurückkam; ich vereinbarte mit ihr, das Studium wieder aufzunehmen. Ich erzählte ihr von dem Manne, der eben das Abonnement aufgegeben hatte, und wir wurden dann unterbrochen von einem sehr gut gekleideten Jungen im Alter von etwa zwölf Jahren, der fragte, was La Atalaya koste (ich hielt die Zeitschrift immer noch empor), und als ich ihm gesagt hatte, es mache 5 Cent, sagte er: ‚Un momento‘ und lief um die Ecke herum weg, kam aber unverzüglich mit den cinco centavos für die Zeitschrift zurück. Als er wegging, näherte sich ein Mann, der wissen wollte, ob ich eine Bibel habe. Ich hatte eine Bibel bei mir, doch nicht jene, die er wünschte, und so war er einverstanden, ins Haus zu kommen, um eine zu holen. Das alles genügte, um die Person, mit der ich studiere, zu überzeugen, dass jedermann die Veröffentlichungen der Zeugen Jehovas zu lesen wünscht. Auch ich kam beinahe zum selben Schluss und war sehr glücklich darüber.“

      GELEGENHEITEN IN BRITANNIEN AUSGENÜTZT

      „Letzte Woche besagte eine Ankündigung auf einem Anschlagbrett aussen an einem Kirchengebäude an der Hauptstrasse, dass der Prediger über das Thema ‚Jehovas Zeugen‘ sprechen werde. Da die Kapelle sich im Gebiet unserer Teilgruppe befand, trafen wir Anstalten zu einer Aktion. Das Gebäude liegt an einer Ecke, und es hat Ausgänge, die zu jedem Weg führen. Es wurde geplant, dass etwa zwanzig Verkündiger mit Zeitschriftentaschen und Gratisexemplaren des Wachtturms in der Nähe des Gebäudes auf dem Trottoir Zeugnisdienst tun sollten, wenn die Kirchenleute herauskämen. Es wurden Schlagwörter ausgerufen und Gratisexemplare der Zeitschrift angeboten. Der Feldzug war sehr erfolgreich. Bald schon waren viele der Zeugen von Gruppen interessierter Fragesteller umgeben, und die Geschwister waren freudig bereit, sich wegen der Hoffnung, die in ihnen ist, zu verantworten. Ein Bruder hatte eine viertelstündige Unterredung mit dem Geistlichen, der den Vortrag gehalten hatte. Nebenbei bemerkt, hatte dieser seinen Vortrag mit den Worten beendet, dass seine Zuhörer die Zeugen schon auf den Strassen und auch als sie an ihre Türen gekommen seien, gesehen haben müssten, und er hatte ihren Eifer vor seiner eigenen Kirchgemeinde gelobt. Sozusagen alle Wachtturm-Nummern (eine stattliche Anzahl) wurden verteilt. Die Aktion war ein durchgreifender Erfolg.“

      KOSTENLOSE RADIOSENDUNGEN IN HONDURAS

      „Hier in Honduras erfreuen wir uns vieler reicher Segnungen Jehovas. Wie überall auf Erden nehmen die Arbeiter und das Werk zu. Vor einiger Zeit wurde ich eingeladen, von der lokalen Radiostation HRQ aus zu sprechen, welche auch ‚Die Stimme Suyapas‘ genannt wird. Nebenbei bemerkt, ist ‚Suyapa‘ die ‚Schutzheilige‘ dieser Republik. Der Rundfunk wurde gratis angeboten, und seit Januar dieses Jahres habe ich jeden Samstag von 18.30 bis 18.45 Uhr über Radio gesprochen. Unser Programm ist betitelt ‚Sea Dios Veraz‘ (Gott bleibt wahrhaftig). Die Bücher ‚Die Wahrheit wird euch frei machen‘ und ‚Gott bleibt wahrhaftig‘ wie auch andere Veröffentlichungen der Gesellschaft haben eine Fülle von interessantem Stoff für das Programm geliefert. Die Geschwister erzählen andern von den Sendungen, und in dieser Gegend ist ziemlich Interesse bekundet worden. Wir haben Grund zu der Annahme, dass diese Veranstaltungen Gutes bewirken. Der Ansager, der die Einleitung zu unserer Sendung spricht, ist ein intelligenter junger Mann, mit dem einer der Zeugen ein Studium hat. Es scheint, dass es ihn besonders interessiert, ‚Los testigos de Jehova‘ vorzustellen. Wiederum lässt Jehova seine Oberhoheit über die ‚Götter‘ dieser Welt kundwerden, wobei er sich in diesem Fall selbst der ‚Stimme Suyapas‘ (dieser Dämonengöttin ist die Station geweiht) bedient, um sein Lob unter den in Dunkelheit sitzenden Menschen Zentralamerikas verkünden zu lassen.“

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