Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • Warum weiter predigen?
    Der Wachtturm 1965 | 1. November
    • wie sie Jehova dienen und ewiges Leben erlangen können, und immer noch muß eine große Anzahl Menschen eingesammelt werden. Ob die Menschen hören wollen oder nicht, denken sie, wann immer der Name Jehovas erwähnt wird, doch automatisch an ein Volk, das von Haus zu Haus geht und das ewige Leben auf einer paradiesischen Erde, die letzten Tage, Jehovas Vernichtung der Gesetzlosen in Harmagedon, das Ende der bestimmten Zeiten der Nationen, das in das Jahr 1914 fiel, und die damit verbundene zweite Gegenwart Jesu Christi verkündigt. Sie denken an ein Volk, das an den sittlichen Grundsätzen der Bibel hinsichtlich Ehe und Ehescheidung, Familienleben und Geschäftsleben festhält; sie denken an ein Volk, das in den politischen und militärischen Angelegenheiten der Welt seine Neutralität bewahrt; sie denken an ein Volk, das weltweit christliche Liebe ausübt; sie denken an ein Volk, das bemüht ist, die reine Anbetung zu bewahren, und das unter Einsatz seiner Freiheit oder seines Lebens an seiner Religion festhält; sie denken an ein Volk, das Gottes Gebote über die Verwendung von Blut beachtet. Das beweist, daß sowohl der Wandel als auch das Predigen der Zeugen Jehovas die Menschen dafür verantwortlich machen, Gottes Willen zu kennen.

      Die Menschen werden aber heutzutage fortwährend mit Propaganda jeder Art bombardiert — mit politischer, geschäftlicher und anderer Propaganda. Würde der Name Jehovas den Menschen nicht beständig vor Augen gehalten, so vergäßen sie ihn bald zugunsten der Namen wohlbekannter Persönlichkeiten der Politik, des Sports oder des Vergnügens. Die Botschaft von Gottes Königreich wäre bald vergessen, wenn nicht mehr gepredigt würde, weil die Menschen von gewaltigen Propagandawellen überflutet werden, die aus politischen Phrasen, seichter Unterhaltung und Zahnpasta-Reklamen bestehen. Predigen wir daher weiter! Wann immer jemand unerwartet an die Tür klopft, werden die Menschen denken, daß es Jehovas Zeugen sein können. Wenn sie an den Namen Jehovas denken, denken sie an sein Vorhaben und seine bevorstehenden Gerichte, selbst wenn sie darüber nur spotten.

      Ein Teil der barmherzigen Vorkehrung Jehovas zur Errettung ist das Durchführen eines fortdauernden Predigtfeldzuges. Selbst jene, die nicht glauben, müssen über den nahe bevorstehenden Vollzug des göttlichen Gerichts unterrichtet werden. Es ist das Vorrecht der Zeugen Jehovas, das zu predigen. Ja, aus diesem Grunde müssen Jehovas Zeugen weiter predigen, bis Jehova selbst dieses Werk in Harmagedon zum Abschluß bringt. „Wie lange Herr [Jehova]?“ „Bis die Städte verwüstet sind, ohne Bewohner, und die Häuser ohne Menschen und das Land zur Öde verwüstet ist“, heißt es in Jesaja 6:11, 12.

  • Die Wirkung von Begräbnisansprachen
    Der Wachtturm 1965 | 1. November
    • Die Wirkung von Begräbnisansprachen

      ● Die Erfahrung einer Zeugin Jehovas in Saskatchewan, Kanada, hebt den hohen Wert von Begräbnisansprachen hervor: „Im letzten Sommer war ich Ferienpionier und arbeitete in einem Gebiet, das niemand zugeteilt war. An einer Tür, an der ich vorsprach, sagte die Dame, sie habe sich noch nie mit Jehovas Zeugen unterhalten. Sie fuhr fort: ‚Möchten Sie bitte hereinkommen? Sie können ein Glas Wasser trinken, es ist so heiß draußen.‘ Als ich in die Küche ging, rief ihr Mann aus dem anderen Zimmer: ‚Wer ist da?‘ Sie sagte: ‚Ein Fräulein von den Zeugen Jehovas.‘ Darauf antwortete er: ‚Sage ihr, sie soll hereinkommen.‘ Ich ging in das Wohnzimmer, und sie erzählten mir, daß vor einigen Wochen ein Zeuge Jehovas beerdigt worden sei, der in diesem abgelegenen Gebiet gewohnt habe. Ein Bruder von Saskatoon hatte die Begräbnisansprache gehalten. Der Mann sagte, die Ansprache habe wirklich Hoffnung vermittelt. Einige der Schrifttexte habe er vorher nie gehört. Er sagte: ‚Sie nennen sich doch Prediger, nicht wahr? Dann nehmen Sie mal Platz und halten Sie uns eine Predigt.‘ So hielt ich dann die Predigt und anschließend die Nachbesuchspredigt. Ich holte das Buch Vom verlorenen Paradies zum wiedererlangten Paradies hervor und ließ es ihnen da. Ich erklärte, warum dieses Buch gedruckt worden sei, und dann studierten wir einen Teil des ersten Kapitels. Vor dem Weggehen bemerkten sie, daß sie in all den Jahren, in denen sie zur Kirche gegangen wären, diese Schrifttexte nie gelesen hätten.“

Deutsche Publikationen (1950-2025)
Abmelden
Anmelden
  • Deutsch
  • Teilen
  • Einstellungen
  • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutzerklärung
  • Datenschutzeinstellungen
  • JW.ORG
  • Anmelden
Teilen