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Wir beobachten die WeltErwachet! 1977 | 22. Oktober
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Frauen zum Militär
◆ Der Dienst in den griechischen Streitkräften soll nicht länger nur den Männern vorbehalten sein. Dies geht aus einer Meldung im Wiesbadener Kurier hervor. Alle kinderlosen Griechinnen im Alter von 20 bis 32 Jahren sollen im Falle einer Mobilmachung zu einem 14monatigen Militärdienst verpflichtet werden. Das Parlament hat dazu die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen. Wie es heißt, können Griechinnen aber auch in Friedenszeiten freiwillig Dienst bei den Streitkräften leisten, der sich jedoch nur auf Hilfsdienste und nicht auf einen Dienst mit der Waffe erstreckt.
Interessanter Rat
◆ Offenbar angeregt durch die hohe Zahl der Verkehrsopfer, hat ein Pfarrer im Mitteilungsblatt seiner Gemeinde die Bürger zu überlegtem Autofahren ermahnt. In der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung hieß es dazu: „Das Blatt empfiehlt den Mitfahrern im Auto, auf langen Strecken zur Ermunterung des Fahrers Lieder aus dem Gesangbuch zu singen: bei Tempo 70 Lied Nummer 303: ,In Gottes Namen fahren wir‘, bei Tempo 100 Lied Nummer 656: ,Wir sind nur Gast auf Erden‘, ab Tempo 130 Lied Nummer 659 ,O Welt, ich muß dich lassen‘.“
Zuviel Gepäck
◆ Da ein Reisender mit seinen Gepäckstücken nicht nur die Gänge, sondern auch die Toiletten des „Donau-Kuriers“ zugestellt hatte, rief der Schaffner die Bahnpolizei zu Hilfe. Sie stellte fest, daß 34 Gepäckstücke, unter denen sich auch eine Waschmaschine und Autoteile befanden, einem türkischen Gastarbeiter gehörten, der auf dem Weg von Bottrop nach Istanbul war. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung meldete, holten die Beamten seine Gepäckstücke — mit einem Gesamtgewicht von acht Zentnern — aus dem Zug. Nachdem sie als Reisegepäck deklariert worden waren, konnte der Mann seine Reise mit den übrigen Geschenken fortsetzen.
Auch Müll kann man sammeln
◆ Schrecklicher Gestank hatte die Nachbarn veranlaßt, die Polizei in Rom zu alarmieren, die daraufhin dem Haus einer 73jährigen Frau besondere Aufmerksamkeit schenkte. Sie hatte nicht weniger als 27 Lastwagenladungen Müll gesammelt und in ihrem Haus untergebracht. Das ganze Haus war mit Abfällen, Lumpen, Tierskeletten und Müll vollgestopft. Wie der Wiesbadener Kurier berichtet, bestand die Krönung der exzentrischen Sammlung aus 24 nicht geleerten Nachttöpfen und 300 gefüllten Mülleimern. Nach den Angaben der Frau war die Müllsammlung für die Unterentwickelten in der dritten Welt bestimmt und die Nachttöpfe als Waffe gegen eventuelle Eindringlinge. Eine positive Seite hatte die Sache allerdings: Trotz ihres Lebens inmitten von Müll war die 73jährige nicht krank geworden.
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Welches Heilmittel für eine mit Gewalttat erfüllte Welt?Erwachet! 1977 | 22. Oktober
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Welches Heilmittel für eine mit Gewalttat erfüllte Welt?
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