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  • Ein Mann, der sich durch seine Habgier zugrunde richtete
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1985
w85 15. 3. S. 8-9

Gottes Wort ist lebendig

Ein Mann, der sich durch seine Habgier zugrunde richtete

NAAMAN ist dafür dankbar, daß er von seinem Aussatz geheilt wurde. Deshalb möchte er Elisa als Geschenk Tausende von Gold- und Silberstücken und zehn schöne Wechselkleider geben. Elisa nimmt die Gabe aber nicht an. In Wirklichkeit hat Jehova die wunderbare Heilung vollbracht. Elisa weigert sich daher, die Ehre dafür anzunehmen, und weist das Geschenk zurück.

Wie steht es hingegen mit Gechasi, dem Diener Elisas? Er schaut begierig auf die schönen Kleider und auf all das Geld. Was könnte geschehen, wenn Gechasi den Wunsch nährt, etwas davon zu besitzen? Die falsche Begierde könnte dazu führen, daß er fortgezogen und gelockt wird, so daß er eine schlechte Handlung begeht (Jakobus 1:13-15).

Schließlich verabschieden sich Naaman und seine Diener und machen sich auf den Heimweg nach Syrien. Gechasi aber hört nicht auf, über die schönen Kleider und über all das Geld nachzudenken. Sieh! Er läuft davon. Wohin eilt er?

Gechasi jagt Naaman nach und holt ihn auch ein. Naaman grüßt ihn und fragt: ‘Ist alles in Ordnung?’

‘Ja’, antwortet Gechasi. ‘Elisa hat mich aber gesandt, um dir mitzuteilen, daß gerade zwei Besucher gekommen sind. Elisa möchte nun, daß du ihnen zwei Wechselkleider und etwas Silber gibst.’ Das ist eine Lüge. Gechasi wünscht diese Gaben für sich selbst. Das weiß Naaman allerdings nicht, und daher gibt er das Geschenk gern. Er besteht sogar darauf, daß Gechasi mehr Geld nimmt, als er verlangt hat.

Als Gechasi heimgekehrt ist, fragt ihn Elisa: ‘Wo bist du gewesen?’

‘Ach, nirgends’, antwortet er. Jehova hat Elisa jedoch die Schlechtigkeit geoffenbart, die Gechasi begangen hat. Daher sagt Elisa: ‘Es ist nicht an der Zeit, Geld und Kleider anzunehmen! Nun wird Naamans Krankheit dich und deine Nachkommen treffen.’ Augenblicklich wird Gechasi mit Aussatz geschlagen, und an dieser schrecklichen Krankheit wird er für den Rest seines Lebens leiden. Was mit Gechasi geschah, zeigt, daß Habgier zum Verderben führen kann (2. Könige 5:5, 15-27).

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