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    Erwachet! 1984 | 8. Dezember
    • Ratzinger, Präfekt der Glaubenskongregation, im September 1983 im Beisein des Papstes als kritisch zu bewertende Bemerkungen zur Befreiungstheologie gemacht hat, haben sich die Auseinandersetzungen „über die Legitimität und die Grenzen dieses umfassenden theologischen Neuansatzes“ intensiviert. Zu einer Verurteilung des „umstrittenen Befreiungstheologen [Gustavo Gutiérrez] wegen mangelnder Orthodoxie“ kam es „vor allem aufgrund des Votums des Erzbischofs von Lima“ nicht. Selbst der inzwischen verstorbene Theologe Karl Rahner hatte sich für Gutiérrez eingesetzt.

      Die Auseinandersetzungen konzentrierten sich vor allem auf Brasilien. Dort verabschiedete die Bischofskonferenz 1981 ein Dokument, in dem die Theologie der Befreiung als „eine der originären Schöpfungen unserer Christen“ und als „positiver Beitrag“ für die anderen Ortskirchen gewürdigt wurde. Dennoch prallen die gegensätzlichen Meinungen der Befürworter und der Kritiker hart aufeinander. Ratzinger kritisiert die „Übernahme des marxistischen Verständnisses von Geschichte und menschlicher Praxis“. Die Befreiungstheologen Leonardo und Clodovis Boff dagegen „verteidigen die Verwendung der marxistischen Analyse als Hilfsmittel im Dienst des Glaubens und seiner geschichtlichen Forderungen“. (Vergleiche Beitrag „Verfälschtes Evangelium“ in Erwachet! vom 22. Juni 1984, S. 29.)

      Wie die Süddeutsche Zeitung meldete, kam es im September dieses Jahres schließlich zu einer Verurteilung der Befreiungstheologie durch den Vatikan. In einem 36 Seiten langen Schriftstück verwarf Kardinal Ratzinger die Theologie, „die er in zu großer Nähe zu Marxismus und Klassenkampf angesiedelt sieht“.

      Arzneimittelverbrauch

      ● Wie der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) in Bremen mitteilte, liegt der Arzneimittelverbrauch in der Bundesrepublik Deutschland „teilweise erheblich niedriger“ als in den anderen europäischen Industrieländern. Immerhin verbrauchten die Bundesdeutschen im vergangenen Jahr insgesamt rund 59,5 Milliarden Tabletten, Zäpfchen und andere Medikamente. „Nach Berechnungen, die auf Zahlen des Zentralinstituts der Kassenärzte beruhen, verbraucht jeder Franzose pro Jahr 2 129 Tabletten und andere Darreichungsformen und damit mehr als doppelt soviel wie der statistische Durchschnittsdeutsche“, berichtet die Deutsche Apotheker Zeitung (23/84). „Ein Mehrverbrauch zwischen 30 bis 13 Prozent wurde für Belgien, Spanien, Großbritannien und die Schweiz ermittelt. Etwas weniger als die Deutschen verbrauchen die Italiener (13 Prozent) und die Österreicher (23 Prozent).“

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    Erwachet! 1984 | 8. Dezember
    • Lernen Sie die Voraussetzungen für ewiges Leben auf der Erde kennen, ehe es zu spät ist

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