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Erwachet! 1973
g73 8. 7. S. 24-25

Willkommen zum Kongreß „Göttlicher Sieg“ in Düsseldorf!

LERNEN wir die Stadt zuerst etwas näher kennen. Düsseldorf ist im Vergleich zu anderen deutschen Städten relativ jung. Ihren Namen hat die Stadt von dem kleinen Dorf an der Düssel, das im Jahre 1288 von Graf Adolf V. von Berg die Stadtrechte verliehen bekam. Heute erinnert nichts mehr an die bescheidenen Anfänge und die lange Zeit der Bedeutungslosigkeit Düsseldorfs zwischen den großen Schwestern Köln und Duisburg.

In den Jahren 1679 bis 1716 wurde unter dem Kurfürsten Jan Wellem die Grundlage der kulturellen Entwicklung der Stadt gelegt, die, in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts fortgesetzt, ihr den Ruf einer Kunst- und Gartenstadt einbrachte.

Die im 19. Jahrhundert einsetzende industrielle Entwicklung an der Ruhr, der Erft und im Bergischen Land verhalf dieser im Schnittpunkt dreier Industriegebiete gelegenen Stadt zu der heutigen Bedeutung.

Die im Zweiten Weltkrieg zu 85 Prozent zerstörte Innenstadt ist längst wieder aufgebaut. Breite, dem modernen Verkehr Rechnung tragende Straßen und gewaltige Verwaltungsgebäude der Industrie und der ca. 100 hier ansässigen in- und ausländischen Banken sind entstanden. Durch den Flughafen im Norden der Stadt, einen leistungsfähigen Rheinhafen, ein großzügig angelegtes Stadtautobahn-System und natürlich auch durch die Bundesbahn ist Düsseldorf an die Verkehrsadern Europas und der Welt angeschlossen. Die Verbindung zur Welt hat zu einer besonderen Stellung Düsseldorfs als Messe- und Kongreßstadt geführt. Das unweit des Flughafens gelegene neue Messegelände wird als das modernste Europas bezeichnet. Ein Teil der Hallen und des Geländes wird in Verbindung mit dem Rheinstadion für den Kongreß der Zeugen Jehovas „Göttlicher Sieg“ vom 25. bis 29. Juli 1973 benutzt. Über vierzig Konsulate sowie ausländische Handelskammern, Vertretungen von in- und ausländischen Wirtschaftsverbänden und auch Menschen aus 92 Nationen, die sich in Düsseldorf ein Stelldichein geben, verleihen dieser Stadt eine internationale Atmosphäre.

Die Innenstadt

Willst du Düsseldorf kennenlernen, dann sieh der Stadt direkt ins Gesicht. Dieses Gesicht findest du zwischen dem Cornelius- und dem Graf-Adolf-Platz, rechts und links des alten Stadtgrabens. Das ist sie, die berühmteste Straße Düsseldorfs, die KÖ (Königsallee). Sie ist ein Spiegelbild der ganzen Stadt. Im Westen reicht das Bankenviertel, sachlich und kühl, bis an die KÖ. Hinter einer Wand von Kastanienbäumen schützt sich der alte Stadtgraben vor allzu geschäftlicher Nüchternheit. Auch auf der Ostseite säumen ihn Kastanienbäume und Geschäfte. Straßencafes laden bei schönem Wetter zum Ausruhen ein.

Nachdem wir uns Düsseldorf nun von vorn angesehen haben, möchten wir uns einer anderen Seite, gewissermaßen dem Profil, zuwenden. Wir gehen die KÖ entlang in nördlicher Richtung. Am Corneliusplatz angekommen, sehen wir halb rechts vor uns den Jan-Wellem-Platz, über den eine Autohochstraße führt, und das Dreischeiben-Haus, das mit seinen 94,8 Metern geradlinig in die Höhe strebt. Zu diesem stehen die sich der Breite bemächtigenden Kurven des neuen Schauspielhauses in reizvollem Kontrast. Vor uns beginnt der Hofgarten — eine Oase in der Stadt. Ententeiche und Bänke an schattigen Plätzen laden zum Verweilen ein. Nun wenden wir uns um 90 Grad nach links, gehen geradeaus die Elberfelder Straße zwischen dem Parkhotel zur Rechten und dem Kaufhof zur Linken entlang, überqueren die Heinrich-Heine-Allee und erreichen so die Bolker Straße und damit das Zentrum der Düsseldorfer Altstadt, die für ihre vielen Restaurants und Lokale bekannt ist. Christen tun gut, achtsam zu sein und sich nur dort aufzuhalten, wo sie ihren Gott ehren und ihrem christlichen Ruf nicht schaden.

Religion

Die überwiegende Mehrheit der fast 700 000 Einwohner der Stadt Düsseldorf ist katholisch. Viele sind wegen der Weltverhältnisse beunruhigt und aufrichtig daran interessiert, mehr über Gott und sein Königreich zu erfahren. Demzufolge sind vom Jahre 1946 an nach und nach 12 Versammlungen der christlichen Zeugen Jehovas mit insgesamt mehr als 1 000 aktiven Verkündigern entstanden. Viele Griechen, Italiener und Spanier haben hier, weit von ihrer Heimat entfernt, Jehova, den Schöpfer aller Menschen, kennen- und liebengelernt und bemühen sich, diese Erkenntnis auch ihren hier tätigen Landsleuten zu vermitteln.

Ein besonderes Ereignis für Jehovas Zeugen der nördlichen Hälfte der Bundesrepublik wird der fünftägige internationale Kongreß „Göttlicher Sieg“ sein, der im 1972 erweiterten Rheinstadion vom 25. bis 29. Juli 1973 stattfinden wird. Das moderne, guteingerichtete Stadion bietet 70 000 Menschen Platz. 60 000 Delegierte und Gäste aus dem In- und Ausland werden erwartet.

Die Düsseldorfer Bevölkerung hat sich bereits in der Vergangenheit — 1967 gegenüber 5 000 und 1970 gegenüber 10 000 Delegierten — als sehr gastfreundlich erwiesen. Wir sind sicher, daß auch diesmal jeder auswärtige Kongreßteilnehmer eine Unterkunft für die Kongreßtage erhalten wird. Die nebenstehende Skizze soll dir helfen, das Kongreßgelände sicher zu erreichen, falls du dich in Düsseldorf nicht auskennst.

Um Verwirrung zu vermeiden, sind nur die nach Düsseldorf führenden wichtigen Landstraßen und Autobahnen und die zum Rheinstadion führenden Hauptstraßen Düsseldorfs eingezeichnet. Wenn du aus der Innenstadt kommst, benutzt du am besten die Linie 10 der Straßenbahn. Vom Hauptbahnhof bringt dich die Linie M 20 vor die Tore des Stadions. Für beide Linien ist das Rheinstadion Endstation. Ist dir Düsseldorf schon ein wenig vertrauter geworden? Du bist zum Kongreß „Göttlicher Sieg“ herzlich willkommen!

[Karte auf Seite 25]

(Genaue Textanordnung in der gedruckten Ausgabe)

Autobahn Krefeld

Mönchengladbach

Venlo

Autobahn Köln

Duisburg

Flughafen

Rheinstadion

Essen

Autobahn Duisburg

Wuppertal

Wuppertal

Autobahn Köln-Frankfurt

Opladen

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