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  • Mit Gott wandeln
    Erwachet! 1978 | 8. September
    • Mit Gott wandeln

      DURCH schöne Parkanlagen oder Wälder zu gehen verschafft einem nicht nur körperliche Betätigung, sondern bereitet auch große Freude. Viele Personen genießen einen Spaziergang in Begleitung von Freunden oder Verwandten. Der beste Weggefährte jedoch ist Gott, der Höchste. Wie kann man aber mit dem unsichtbaren Gott gehen oder wandeln?

      In der Bibel heißt es: „Werden zwei miteinander gehen, es sei denn, sie haben sich auf Verabredung hin getroffen?“ (Amos 3:3). Wie läßt sich dieser Grundsatz auf unser Wandeln mit Gott anwenden? Der allmächtige Gott fordert Menschen dazu auf, als seine ihm wohlgefälligen Freunde und Diener mit ihm zu wandeln. Der Betreffende nimmt die Einladung an oder trifft eine „Verabredung“, mit Gott zu gehen, indem er sich bemüht, in ein gutes Verhältnis zu Gott zu gelangen. Von da an wird er sich auch in den Dingen des täglichen Lebens so verhalten, als sei Gott buchstäblich gegenwärtig. Er wird stets dem biblischen Rat folgen: „Darum, ob ihr eßt oder trinkt oder sonst etwas tut, tut alles zur Verherrlichung Gottes“ (1. Kor. 10:31). Um mit Gott zu gehen oder zu wandeln, müssen wir bescheiden sein (Micha 6:8). Das bedeutet: Wir erkennen, daß Gottes Wege den unseren überlegen sind, und richten uns demütig nach ihnen aus.

      Wenn wir mit Gott wandeln, können wir seiner fortwährenden Leitung und Hilfe sicher sein. Auch haben wir die Aussicht, auf ewig bescheiden mit ihm zu wandeln (Joh. 17:3). Ja, mit Gott zu wandeln bringt den größten Nutzen, sowohl heute wie auch in der Zukunft.

  • Die Lehre vom Genuß
    Erwachet! 1978 | 8. September
    • Die Lehre vom Genuß

      ALS der Apostel Paulus die Verhältnisse, die in den letzten Tagen vorherrschen würden, voraussagte, sprach er davon, daß die Menschen „mehr auf Genuß bedacht“ sein würden als auf Gott.

      Der Kolumnist Louis Cassels bespricht in seinem Buch What’s the Difference? (Worin liegt der Unterschied?) das Thema „Hedonismus“ und definiert diesen Begriff als „Glauben an den Genuß“. Er schreibt: „Viele Atheisten finden durch eine Anschauung, die als Hedonismus bezeichnet wird, in ihrem Leben Befriedigung. Diese Bezeichnung stammt von dem griechischen Wort für Vergnügen oder Genußsucht, und ihre Verwendung geht auf die griechischen Philosophen zurück, vornehmlich auf Epikur. Der Hedonist glaubt an das Vergnügen oder den Genuß als den eigentlichen Zweck des menschlichen Daseins.“ Gemäß diesem Autor lebt der Hedonist nach dem modernen Motto: „Genieße das Leben, solange du kannst; tot wirst du lange sein.“

      Louis Cassels erklärt, daß Hedonismus schon eine Art Religion darstellt, und bemerkt: „Hedonisten haben es nie für nötig gehalten, eine eigene Kirche zu gründen oder für ihren Glauben sonstwie eine Institution ins Leben zu rufen. Genaugenommen betrachten es viele von ihnen als zweckdienlich, anderen religiösen Lehren Lippendienst zu zollen und nach außen hin mit einer Kirche verbunden zu bleiben, die sich in der Gemeinde eines hohen Ansehens erfreut. Aus diesem Grunde ist es schwer zu schätzen, wie viele Anhänger diese Religion heutzutage in Amerika hat. Jedoch ist die Zahl fraglos sehr hoch und wächst schnell.“

      Wie steht der Christ zu diesem „Glauben an den Genuß“? Nachdem Paulus über Personen gesprochen hat, die „auf Genuß bedacht“ sind und die eine „äußere Form der Frömmigkeit“ haben, ‘doch sich von deren Kraft losgesagt haben’, ermahnt er Christen: „Von Leuten dieser Art halte dich fern!“ (2. Tim. 3:1-5, Pattloch-Bibel).

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