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  • Die Wiedergeburt der glücklichen Nation
    Der Wachtturm 1969 | 15. Februar
    • 9. (a) Wer freute sich über die Wiedergeburt dieser Nation? (b) Wer war dagegen unglücklich und erlebte einen gewaltigen Sturz?

      9 Durch die wiederbelebende Kraft des ausgegossenen Geistes Gottes war der Überrest wieder auf den Plan getreten und brachte voller Tatkraft wieder die Früchte des Königreiches hervor, indem er fortan verkündigte, daß dieses Reich im Jahre 1914, am Ende der Zeiten der Nationen, im Himmel an die Macht gelangt sei. Wie glücklich doch die „Nation, deren Gott Jehova ist“, sein konnte, und zwar nicht nur ihr noch auf der Erde lebender Überrest, sondern auch ihr König Jesus Christus und ihre anderen im Himmel auferweckten Glieder! (Ps. 33:12) Doch wie unglücklich muß dagegen Babylon die Große samt der Christenheit gewesen sein, als sie diesen eindeutigen Beweis dafür sah, daß sie gefallen war, das heißt, daß sie ihre Macht über Jehovas „Nation“ verloren hatte und unter Jehovas endgültiges Vernichtungsurteil gefallen war, das nun bald vollstreckt werden wird! Babylon die Große muß wie ihr Vorbild, das 539 v. u. Z. von Kores dem Großen gestürzt wurde, gefallen sein, sonst wäre der Überrest der „Nation, deren Gott Jehova ist“, im Jahre 1919 nicht freigelassen worden. (Offb. 14:8) Wie glücklich konnte doch die wiedergeborene Nation über diesen Sturz Groß-Babylons sein!

      10. Warum werden die 144 000 Glieder dieser wiedergeborenen Nation in der Zukunft sehr glücklich sein, und warum sind sie es heute schon?

      10 Seit der Wiedergeburt der „Nation“ und seit ihrer Befreiung aus Groß-Babylon im Jahre 1919 hat zu ihrer großen Freude die Zahl der Glieder des Überrests zugenommen. Jehova, ihr Gott, hat vorherbestimmt, daß ihre Bürgerschaft im Himmel insgesamt 144 000 Glieder und den König Jesus Christus einschließen soll. (Offb. 7:4-8; 14:1-3) Ja, diese Nation geistiger Israeliten wird in der Tat glücklich sein, wenn ihre letzten Glieder, die heute noch auf der Erde sind, ihr Leben in Treue beendet haben und mit den anderen Gliedern der Nation im Himmel vereint sein werden und wenn dann alle 144 000 Glieder zusammen mit ihrem König Jesus Christus in Herrlichkeit herrschen werden, zur Rechtfertigung der universellen Souveränität ihres Gottes und zum ewigen Segen aller Familien der Erde, ja zum Segen der Lebenden und der Toten. Doch schon heute, in der „Zeit des Endes“ der sich ängstigenden Nationen, hat der noch auf der Erde weilende Überrest der „Nation, deren Gott Jehova ist“, wie nie zuvor Grund, glücklich zu sein, und er bemüht sich liebevoll, dieses Glück mit anderen zu teilen.

      IMMER MEHR MENSCHEN HABEN AN IHREM GLÜCK TEIL

      11. Wer hat sich dieser Nation nun angeschlossen, und was ist dadurch entstanden?

      11 In ihrer Bedrängnis unternehmen heute immer mehr Menschen Schritte, um an diesem Glück, dem einzig wahren Glück, das es noch auf der Erde gibt, teilzuhaben. Besonders seit dem Jahre 1935 hat sich die in Offenbarung 7:9-17 vorhergesagte „große Volksmenge“ von dieser Welt abgesondert und sich der Nation der geistigen Israeliten angeschlossen. (Sach. 8:20-23) Sie sind eine Art „seßhafte Fremdlinge“ innerhalb der „Tore“ der geistigen Nation Israel geworden und genießen dieselben Segnungen wie sie. (2. Mose 20:10, NW) Da für diese „große Volksmenge“ keine bestimmte Zahl vorausgesagt worden ist, hat sie bis heute Jahr für Jahr zugenommen. Sie ist mit der Nation der geistigen Israeliten gleichsam „e i n e Herde“ geworden, unter „e i n e m Hirten“, unter Jesus Christus, dem König. — Joh. 10:16.

      12. Wer muß der Gott dieser glücklichen Nation geistiger Israeliten und der glücklichen „großen Volksmenge“ sein, und wie beten sie ihren Gott an?

      12 Trotz der immer schlechter werdenden Verhältnisse unter den Nationen genießen sie gemeinsam ihr Glück weiterhin. Da die Glieder dieser „großen Volksmenge“ sich als Nachfolger Jesu Christi Gott vollständig hingegeben haben und im Wasser getauft worden sind, haben sie denselben Gott wie die Nation der geistigen Israeliten, nämlich Jehova. Der christliche Apostel Paulus nannte ihn den „glücklichen Gott“. Sollten die Anbeter dieses Gottes auf der Erde nicht ebenso glücklich sein wie er? (1. Tim. 1:11) Wenn sie nicht glücklich wären, dann müßte man gemäß Psalm 33:12 und 144:15 daran zweifeln, daß Jehova ihr Gott ist. Die verblendeten Anbeter der falschen oder Dämonengötter sind nicht glücklich. Wer aber ausschließlich den allein wahren und lebendigen Gott anbetet und ihm ergeben ist, hat allen Grund, glücklich zu sein! Welch ein Vorrecht, ihn „mit Geist und Wahrheit“ anbeten zu dürfen!

      13. Welchen weiteren Grund, glücklich zu sein, wird Gottes Volk in absehbarer Zeit haben?

      13 Zu seiner Nation geistiger Israeliten sagt Jehova: „Ihr seid meine Zeugen.“ (Jes. 43:10-12) In Verbindung mit dieser Nation Zeugen Jehovas zu sein ist für die Glieder der „großen Volksmenge“ ein weiterer Grund, glücklich zu sein. Babylon die Große, zu der auch die Christenheit gehört, wird in Kürze samt all ihren falschen Göttern vernichtet werden. Wie glücklich werden dann diese Zeugen sein, weil sie das Vorrecht gehabt haben, Zeugnis abzulegen für Jehova, den wahren, unsterblichen Gott, der dann seinen alten Feind, das Weltreich der falschen, babylonischen Religion, besiegt haben wird! Dann wird man mit Recht in Hallelujarufe ausbrechen. — Offb. 19:1-3.

      14. Welche gute Botschaft ist seit dem Ende der Zeiten der Nationen verkündigt worden, und was tun Jehovas Zeugen in dieser Hinsicht trotz Verfolgung?

      14 Als im Jahre 1914 die Zeiten der Nationen endeten, wurde das langverheißene messianische Königreich Jehovas im Himmel geboren. (Offb. 12:5-9) Seither ist von dieser Welt keine gute Botschaft mehr zu hören. Der himmlische Vater des neugeborenen Königreiches dagegen hat seiner Nation und den mit ihr verbundenen Anbetern die beste Botschaft anvertraut, die die Menschheit je gehört hat: „Diese gute Botschaft vom Königreich“, vom neugeborenen Königreich. Wie glücklich sind sie doch, nicht nur diese gute Botschaft, sondern auch die Ehre und das Vorrecht zu haben, die Prophezeiung Jesu zu erfüllen und diese gute Botschaft vom Königreich auf der ganzen Erde zu einem Zeugnis zu predigen, bevor das Ende dieses Systems der Dinge in Harmagedon kommt! (Matth. 24:14; Mark. 13:10) Und wie berührt es sie, daß sie deswegen in der ganzen Welt verfolgt werden? Jesus sagte in der Bergpredigt, die aus diesem Grund Verfolgten seien glücklich. (Matth. 5:11, 12) Diese Verfolgung wird mit dem gewaltsamen Ende all unserer Verfolger nun bald ein Ende haben!

      15. Was können wir mit dem Psalmisten voll tiefer Dankbarkeit sagen?

      15 Wir stehen an der Schwelle einer glücklichen Zeit. Wir können aber heute schon glücklich sein, denn wir erfreuen uns eines geistigen Paradieses. Das wissen wir. Wir verspüren es. Es ist keine Selbsttäuschung. Voll tiefer Dankbarkeit gegenüber unserem Gott und seinem regierenden König, Jesus Christus, können wir freudig in den Ruf des Psalmisten einstimmen: „Glücklich ist die Nation, deren Gott Jehova ist.“ — Ps. 33:12.

  • Ein Trommler wird ein glücklicher Zeuge
    Der Wachtturm 1969 | 15. Februar
    • Ein Trommler wird ein glücklicher Zeuge

      ● In der Zentralafrikanischen Republik ging ein Prediger der Zeugen Jehovas regelmäßig am Haus eines Trommlers vorbei, dem sein Priester gesagt hatte, er solle nicht auf Jehovas Zeugen hören.

      Nach einiger Zeit geriet der Trommler in tiefste Armut. Bei einem Glücksspiel verlor er sogar seine Schuhe. Nach wie vor ging aber der Zeuge mit einem Lächeln auf dem Gesicht und mit Schuhen an den Füßen an seinem Haus vorbei. Nun begann der Trommler ernsthaft nachzudenken. „Wie kommt es, daß ich als guter Katholik nichts als Probleme habe, während dieser Zeuge Jehovas immer glücklich ist?“ Einige Tage später wartete er an der Straße auf den Zeugen und fragte ihn: „Wieso besteht zwischen uns beiden ein solch großer Unterschied?“ Der Prediger erklärte ihm freudig, daß die Grundsätze der Bibel für uns Menschen ein Schutz seien. Jetzt ist der Trommler wie umgewandelt, denn er ist ein Zeuge Jehovas geworden. Er hat sein Leben in Ordnung gebracht, hat sich gesetzlich trauen lassen und trägt sogar wieder Schuhe!

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