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  • Hüte dich vor der verhärtenden Wirkung der Sünde
    Der Wachtturm 1971 | 1. März
    • Versammlung der christlichen Zeugen Jehovas mehr angehören.

      SICH VOR DER VERHÄRTENDEN WIRKUNG DER SÜNDE HÜTEN

      Wie können wir uns vor der verhärtenden Wirkung der Sünde hüten? Wir müssen vor allem unser Herz behüten. „Behüte dein Herz, mehr als alles, was zu bewahren ist.“ Wie können wir dies tun? Indem wir auf unsere Gedanken achten. Wir sollten den weisen Rat befolgen, alles, ‘was irgend gerecht, keusch, tugendhaft und lobenswert’ ist, zu betrachten. Wenn wir unsere Gedanken auf etwas Bestimmtes richten, mögen in unserem Herzen schließlich Begierden entstehen, und Begierden können uns leicht verlocken. Wenn dann, wie der Jünger Jakobus warnend schreibt, „die Begierde befruchtet ist, gebiert sie Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollbracht ist, bringt den Tod hervor“. — Spr. 4:23; Phil. 4:8; Jak. 1:14, 15.

      Nicht umsonst sagte Jehova: „Arglistig ist das Herz, mehr als alles.“ Seine Neigung zur Sünde ist etwas, was wir von unseren Ureltern ererbt haben: „Die Neigung des Menschenherzens [ist] böse ... von seiner Jugend an.“ Wir müssen uns in acht nehmen, weil gerade etwas, was uns verboten ist, uns locken könnte. — Jer. 17:9; 1. Mose 8:21, NW.

      Wir müssen das Böse hassen, selbst wenn es noch so angenehm zu sein scheint. „Die ihr Jehova liebet, hasset das Böse!“ (Ps. 97:10) Eine große Hilfe ist uns in dieser Hinsicht das Wort Gottes. Wir sollten deshalb regelmäßig darin lesen und dabei besonders auf die Ermahnungen achten, die unsere eigenen Schwachheiten betreffen. Der Psalmist sagte: „Aus deinen Vorschriften empfange ich Einsicht; darum hasse ich jeden Lügenpfad.“ Eine weitere große Hilfe ist der Umgang mit Personen, die das Gute lieben und das Böse hassen. Wichtig ist ferner, daß wir bereit sind, einen Tadel anzunehmen und uns zurechtweisen zu lassen, denn „ein Mann, der, oft zurechtgewiesen, den Nacken verhärtet, wird plötzlich zerschmettert werden ohne Heilung“. — Ps. 119:104; Spr. 29:1.

      Da die Welt immer schlechter wird, wird es für Christen immer schwieriger, sich vor der Sünde zu hüten. Man kann sich aber schützen, indem man den Rat zu Herzen nimmt: „Wohl dem, der beständig in der Furcht [Jehovas] bleibt!“ (Spr. 28:14, Menge) Wenn wir Gottes Wort lesen, auf unsere Gedanken achten und guten Umgang pflegen, wird uns das helfen, beständig in der Furcht Jehovas zu bleiben und so zu vermeiden, daß wir uns durch Sünde verhärten.

  • Menschen aus allen Nationen im Hinblick auf die Taufe lehren
    Der Wachtturm 1971 | 1. März
    • Menschen aus allen Nationen im Hinblick auf die Taufe lehren

      Zu welcher Ausdehnung führte die Beachtung des in Matthäus 28:19, 20 aufgezeichneten Gebotes im ersten Jahrhundert und in unserer Zeit?a

      Die Beachtung des Gebotes Jesu führte dazu, daß Tausende von Juden Jünger Jesu wurden und sich taufen ließen. Nach dem Bericht in Apostelgeschichte 4:4 war ihre Zahl schon nach kurzer Zeit auf fünftausend gestiegen. Unter der Leitung Jehovas wurden später auch Heiden zu Jüngern gemacht; Kornelius und sein Haus waren die ersten.

      In unserer Zeit ist das in Matthäus 28:19, 20 aufgezeichnete Gebot seit den 1870er Jahren und ganz besonders seit dem Zweiten Weltkrieg befolgt worden. Das hat zu einer solchen Ausdehnung geführt daß sich zu Beginn des letzten Jahres etwa 1 453 000 christliche Diener Gottes am Jüngermachen beteiligten, und in der ganzen Welt sind im Laufe des Jahres Tausende getauft worden.

      Als was wurden diese Jünger getauft?

      Sie wurden nicht als Jünger dessen, der sie belehrt hatte, oder dessen, der sie taufte, getauft, sondern als Jünger Jesu Christi, des Messias, des Sohnes Gottes.

      Nach den Tatsachen könnte man schließen, daß die Zahl der Anwärter auf das himmlische Königreich um das Jahr 1935 zunächst vollständig war. Bedeutet das, daß alle, die sich seither taufen ließen, zu der aus „anderen Schafen“ bestehenden „großen Volksmenge“ gehören? (Offb. 7:9; Joh. 10:16) Nein. Wenn sich Jünger taufen lassen, versuchen sie nicht, ihr Geschick selbst zu bestimmen; sie überlassen die Entscheidung Jehova Gott. Wie erwähnt, darf jemand, der sich Gott hingegeben hat und getauft worden ist, erwarten, daß Gott ihm nach der Taufe ein Zeugnis geben wird, das ihm zeigt, was er in seinem Fall beschlossen hat. Was aber, wenn heute, wo Gott denjenigen, die seine Diener werden, hauptsächlich eine irdische Hoffnung vor Augen hält, jemand, der vor

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