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Läßt du dich durch Voreingenommenheit zum Straucheln bringen?Der Wachtturm 1971 | 1. September
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Wissenschaftler seien, denn die meisten anderen Menschen würden die Bibel auch nicht anerkennen. — Joh. 7:48; 1. Kor. 1:26-29.
Laß also dein Sehvermögen nicht durch Voreingenommenheit oder vorgefaßte Gedanken oder durch die Meinung nicht unterrichteter Personen trüben. Forsche selbst nach. Höre Jehovas Zeugen unparteiisch an. Sehr viele, die das getan haben, sind jetzt dafür sehr dankbar. Ja, „vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“. — 1. Thess. 5:21.
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Ein Gott, der sich um seine Schöpfung kümmertDer Wachtturm 1971 | 1. September
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Ein Gott, der sich um seine Schöpfung kümmert
WIESO wissen wir, daß Gott gut ist? Könnte Gott, der Allmächtige, nicht auch ein Gott sein, der schlechte Eigenschaften hat, wenigstens zum Teil? Wieso wissen wir, daß Gott sich wirklich liebevoll um die Menschheit kümmert?
Solche Fragen mögen in einem Menschen aufsteigen, wenn er die Worte des Psalmisten liest: „Gut und gerade ist Jehova“ oder die Worte Jesu: „Niemand ist gut als nur einer, Gott.“ — Ps. 25:8, NW; Mark. 10:18.
Ein Gott, der gut ist, muß sich liebevoll um seine Schöpfung kümmern, und zwar um alles darin; er muß durch seine Vorkehrungen alles am Leben erhalten.
Außerdem müßte man von einem Gott, der gut ist, erwarten, daß er den Menschen mehr gibt als nur das, was zur Erhaltung ihres Körpers nötig ist. Er müßte auch dafür sorgen, daß sie mit Hilfe ihrer fünf Sinne ihrem Geist Nahrung zuführen können. Gottes vernunftbegabte Geschöpfe sind offensichtlich nicht geschaffen, um ein eintöniges, langweiliges Leben zu führen — um lediglich ihr Dasein zu fristen; sie besitzen die Fähigkeit, ihre Umwelt wahrzunehmen und sich daran zu erfreuen. Auf der Erde, der Heimat des Menschen, sollten Dinge vorhanden sein, die den Menschen erfreuen und glücklich machen. Wie sehen die Tatsachen aus?
DIE SCHÖPFUNG BEWEIST, DASS GOTT SICH LIEBEVOLL UM SIE KÜMMERT
Ein Blick auf die Schöpfung wird unsere Frage beantworten. Man denke zum Beispiel an die Fruchtbarkeit der Erde. Wenn das Land richtig genutzt und bearbeitet wird, liefert es einen großen Ertrag. Man denke etwas über das Wunder eines Obstbaumes nach. Solche Bäume sind regelrechte „Obstfabriken“. Ihre Äste sind beladen mit zahllosen nahrhaften Früchten. Der „Fabrikationsvorgang“ läuft in aller Stille ab und ohne Luft, Boden oder Wasser zu verschmutzen: kein Rauch, keine Strahlung und kein Lärm. Stell dir vor, wie eine Fabrik der Menschen aussehen würde (sofern überhaupt eine solche gebaut werden könnte), in der das Obst erzeugt würde, das in einem Obstgarten wächst. Welch ein Lärm, eine Verschmutzung und ein unschöner Anblick wären doch damit verbunden!
Aber die Obstbäume erzeugen nicht nur Nahrung, sondern sie entzücken auch das Auge, und es ist eine Lust, unter Obstbäumen zu spazieren. Sie spenden außerdem Schatten
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