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  • Eine willfährige Gesellschaft — Wohin treibt sie?
    Erwachet! 1975 | 8. April
    • wirst du „in die Spuren der Geradheit treten“. „Wenn du wandelst, wird dein Schritt nicht eingeengt sein; und wenn du läufst, wirst du nicht straucheln. Ergreife die Zucht; laß nicht ab. Behüte sie, denn sie ist dein Leben“ (Spr. 4:11-13).

      Jehovas Zeugen haben die Erfahrung gemacht, daß es sich tatsächlich so verhält. Wenn du einen ihrer Königreichssäle besuchst, kannst du dich davon überzeugen, daß dort in sittlicher Hinsicht eine gesunde Atmosphäre herrscht, weil man sich nach den Grundsätzen des Wortes Gottes, die den Menschen stärken und erbauen, ausrichtet.

  • Wie man Strom sparen kann
    Erwachet! 1975 | 8. April
    • Wie man Strom sparen kann

      ZU DEN vielen Gütern, deren Preise ständig steigen, gehört der elektrische Strom. Das ist kein geringes Problem, denn Strom ist eine der Hauptenergiequellen für die Erzeugung von Licht, Wärme und mechanischer Arbeitskraft.

      Wenn andere Energieträger zur Verfügung stehen, ist es unwirtschaftlich, mit Strom zu heizen. Mit Kohle, Gas oder Öl kannst du gewöhnlich billiger deine Wohnung heizen, Wasser erhitzen und kochen als mit Elektrizität. Für Elektromotoren oder elektrische Geräte ist Strom natürlich unentbehrlich. Elektrischer Strom ist zugegebenermaßen meist am praktischsten, und so muß man oft zwischen Annehmlichkeit und Wirtschaftlichkeit wählen.

      Es gibt mehr als einen Grund, weshalb es ratsam ist, Strom zu sparen. Man spart nicht nur Geld, sondern der Umwelt wird auch weniger Schaden zugefügt, denn die Erzeugung von Strom verursacht gewöhnlich Umweltprobleme. Außerdem wird, wenn man Strom spart, die Gefahr einer Knappheit verringert, die zum Beispiel in den heißen Sommermonaten eintreten kann, wenn viele Klimaanlagen laufen.

      Heißwasserapparate

      Es wird allgemein anerkannt, daß von allen elektrischen Haushaltsgeräten der Heißwasserapparat am meisten Strom verbraucht. Wie kannst du ihn sparsamer gebrauchen? Erstens, indem du das Wasser nicht überhitzt. Im allgemeinen genügt es, wenn das Wasser eine Temperatur von 60 ° bis 70 ° Celsius hat. Zweitens, indem du kein heißes Wasser verwendest, wenn du auch mit warmem oder sogar mit kaltem Wasser auskommst — wie zum Beispiel beim Waschen bestimmter Kleidungsstücke. Und wenn du dir überlegst, ob du baden oder duschen sollst, dann denke daran, daß du beim Duschen nur halb soviel heißes Wasser verbrauchst wie beim Wannenbad.

      Bei einer Geschirrspülmaschine kannst du heißes Wasser sparen, wenn du das Geschirr erst nur abspülst und die Maschine nicht nach jeder Mahlzeit einschaltest, sondern wartest, bis sie voll ist, oder wenn du sie nur einmal am Tag benutzt. Du kannst auch Strom sparen, wenn du das Geschirr nicht unter fließendem heißem Wasser abwäschst, sondern in einer Schüssel oder im Waschbecken. Das gleiche gilt für das Rasieren.

      Und achte darauf, daß die Heißwasserhähne nicht tropfen. Ein tropfender Heißwasserhahn kann dich in einem Jahr 100 Mark kosten. Es zahlt sich auch aus, den Heißwasserapparat von Zeit zu Zeit überprüfen zu lassen, um sicherzugehen, daß er intakt ist.

      Gefriertruhen und Kühlschränke

      Besonders beim Kauf einer Gefriertruhe oder eines Kühlschranks muß man zwischen Annehmlichkeit und Wirtschaftlichkeit wählen. Ein eisfreier Kühlschrank scheint eine gute Sache zu sein, aber er kostet nicht nur mehr, sondern verbraucht auch wesentlich mehr Strom als ein normaler Kühlschrank. Doch ganz gleich, welchen Typ du kaufst, solltest du verschiedene Geräte auf ihren Energieverbrauch hin vergleichen.

      Unter anderem kannst du Strom sparen, indem du dich mit einer Temperatur von 2 ° bis 5 ° Celsius im Kühlabteil und mit minus 18 ° im Gefrierabteil begnügst. Bevor du in Urlaub fährst, solltest du den Inhalt des Kühlschranks aufbrauchen, damit du ihn für die Zeit deiner Abwesenheit abschalten kannst.

      Das Saubermachen ist eine Hilfe. Laß das Eis nicht mehr als einen halben Zentimeter dick werden, bevor du abtaust, und säubere alle vier bis acht Wochen die Kühlschlangen auf der Rückseite deines Geräts mit einem Staubsauger oder mit einem in Ammoniak getränkten Tuch.

      Licht sparen

      Es ist gut, wenn es sich alle in der Familie zur Gewohnheit machen, Glühbirnen, das Radio oder das Fernsehgerät abzuschalten, wenn sie ein Zimmer länger als nur für ein paar Minuten verlassen. Aber es gibt noch andere nützliche Ratschläge.

      Glühbirnen mit besonders langer Lebensdauer werden dir die Mühe ersparen, sie häufig auszuwechseln, und so mag es sich lohnen, sie in Lampen einzusetzen, die an schwer zugänglichen Stellen angebracht sind, aber Standardglühbirnen geben mehr Licht fürs Geld. Und warum nicht Glühbirnen mit weniger Watt verwenden, wenn sie den gleichen Dienst leisten wie stärkere Glühbirnen?

      Wenn du mitten im Raum eine Lampe haben möchtest, so laß sie von der Decke herabhängen. Auf diese Weise wird das Licht nach oben, zur Seite und nach unten geworfen. Es ist auch wichtig, die passenden Glühbirnen zu verwenden. Wenn du das nicht tust, werden sie entweder länger halten und weniger Licht geben oder aber mehr Licht geben und nicht annähernd so lange halten. Ziehe auch, sofern es praktisch ist, Leuchtstoffröhren in Betracht. Sie sind zwei- bis viermal leistungsfähiger und haben eine sieben- bis zehnmal längere Lebensdauer als Glühbirnen.

      Du kannst im Laufe des Jahres eine ganze Menge Geld sparen, wenn du einige dieser Anregungen berücksichtigst und auf diese Weise Strom sparst. In manchen Fällen geht es einfach um die Frage, was einem lieber ist: Annehmlichkeit oder Wirtschaftlichkeit. Aber bei den heutigen steigenden Preisen und der Brennstoffknappheit ist es oft vernünftiger, sparsam zu sein.

  • Die Kunst zu überzeugen
    Erwachet! 1975 | 8. April
    • Die Kunst zu überzeugen

      EIN Kind ist wißbegierig. Es möchte für alles den Grund wissen. „Warum ist der Himmel blau?“ „Warum bin ich auf der Welt?“ „Wo sind die Sterne tagsüber?“ „Was machst du da?“ „Warum dies?“ „Warum das?“ Wenn es die Antwort erhält, ist es zufrieden. Es muß nicht überzeugt werden.

      Später fragt es: „Warum darf ich jetzt keine Bonbons essen?“

      „Damit dir das Abendbrot schmeckt. Süßigkeiten sind keine ausgeglichene Nahrung. Sie sind schlecht für deine Zähne. Zu viele Bonbons sind nicht gut für dich.“

      Es bekommt eine Antwort auf seine Frage —

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